Zusammenfassung
Verfahren aus dem Bereich des Soft-Computing unterscheiden sich von konventionellen Verfahren aus dem Bereich des Hard-Computing dadurch, dass sie tolerant und robust bezüglich ungenauer, unsicherer und nur teilweise wahrer Information sind. Vorbilder für Verfahren des Soft-Computing sind im Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Gehirns (Lernen und Anwenden von Gelerntem), in komplexeren menschlichen Wahrnehmungs- und Verhaltensweisen und in biologischen Evolutionsprinzipien zu finden. Ziel des Soft-Computing ist es, die Robustheit und Toleranz zu nutzen, um mit geringen Kosten „intelligente“, leicht anwendbare und adaptierbare Systeme zu bauen. Der Begriff des Soft-Computing wurde in den 90er Jahren von Zadeh, bekannt auch als „Vater“ der Fuzzy-Logik, geprägt (siehe beispielsweise [Zad97]).
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© 2003 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Sick, B. (2003). Soft-Computing. In: Messen, Steuern und Regeln mit ICONNECT. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87251-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87251-7_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05812-8
Online ISBN: 978-3-322-87251-7
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