Zusammenfassung
Die betriebswirtschaftliche Organisationslehre beschäftigt sich seit ihren Anfängen mit Problemen, die sich bei der planvollen Zuordnung menschlicher Aufgabenträger und sachlicher Hilfsmittel zur optimalen Erfüllung betrieblicher Aufgaben stellen. Die organisatorischen Regelungen für die Aufgabenerfüllung erstrecken sich dabei auf Beziehungen zwischen Menschen, zwischen Sachmitteln sowie zwischen menschlichen Aufgabenträgern und Sachmitteln. Sie streben eine möglichst optimale Bewältigung der aus der Gesamtaufgabe eines Betriebes hergeleiteten Teilaufgaben an (aufgabenbezogene Regelungen). Außerdem orientieren sich die organisatorischen Regelungen an Gestaltungsprinzipien (Organisationsgrundsätzen), die sich aus der Eigenart der menschlichen Aufgabenträger, der Sachgesetzlichkeit der eingesetzten Hilfsmittel sowie dem angestrebten Betriebszweck herleiten lassen.
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Gaugler, E. (1993). Paradigmenwechsel in der Organisation und Qualifizierung der Mitarbeiter. In: Scharfenberg, H. (eds) Strukturwandel in Management und Organisation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87171-8_5
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