Zusammenfassung
Flexibel anlegen ist Trumpf im Jahr 2004. Unter dieser Prämisse ist ein Musterdepot optimal aufgestellt, wenn hinter einen relativ großen Anteil auf Ertrag zielender Anlagen ein zur Sicherheit gedachter „Prellbock“ gestellt wird. Das Prinzip ist der traditionellen Vorgehensweise einer Bank entlehnt, die ihre Vermögensbestände absichert: Hat sie z.B. einen hohen Bestand einer bestimmten Aktie, sichert sie diesen ab, indem sie eine kleine Zahl Verkaufsoptionen (Puts) auf diese Aktie erwirbt. Dann profitiert sie auf lange Sicht von steigenden Aktienkursen — und lässt gegebenenfalls die Puts wertlos verfallen. Bricht der Aktienkurs aus (unvorhersehbaren) Gründen ein, sichern die Optionen das Vermögen nach unten ab. Die mit Aktien eingefahrenen Verluste werden dann von Optionsgewinnen aufgefangen.
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© 2003 Verlag Fuchsbriefe, Dr. Hans Fuchs GmbH
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Sternberger-Frey, B. (2003). Gut Aufgestellt. In: Vielhaber, R. (eds) Anlegen am Wendepunkt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87143-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87143-5_13
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