Zusammenfassung
Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns zuerst den Begriff „Verantwortung“ näher betrachten. „Verantwortlich sein” oder für einen Umstand die „Verantwortung tragen“ läßt sich von zwei Seiten aus betrachten:
Zum einen hat es etwas mit der Urheberschaft für dieses Problem zu tun, das heißt, damit, wer dafür gesorgt hat, daß das Problem in dieser Form entstehen konnte. Nur allzu gerne sind wir bereit, diesen Aspekt der Verantwortung in den Mittelpunkt unserer Betrachtung zu stellen. Erlaubt er es uns doch, uns hemmungslos in Wehklagen oder Schuldzuweisungen zu ergehen, denn bei vielen der aufgeführten Probleme lassen sich in der Tat genügend „Verantwortliche” finden. Da ist zum Beispiel das „Unternehmen“, das schließlich mit den Vorstandsbeschlüssen die Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit der einzelnen Mitarbeiter vorbestimmt Da sind die vielen „Kollegen”, die durch mangelnde Kooperation den Arbeitstag nicht gerade einfacher machen. Und schließlich ist da auch der „Kunde“ selbst, der mit seinen überzogenen Anforderungen und seinen ewigen Sonderwünschen das Verkaufen zu einem nahezu unüberwindlichen Hindernisparcours werden läßt.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Müller-Gransee, M., Wabner, R. (1994). Notwendig — Der Blick nach vorn: Denken und Handeln als Problemlöser. In: Verkaufserfolge Steuern und Optimieren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87120-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87120-6_2
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-19622-2
Online ISBN: 978-3-322-87120-6
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