Zusammenfassung
Factoring-Gesellschaften, überwiegend als Banken organisiert, befassen sich mit dem Ankauf kurzfristiger Waren- und Dienstleistungsforderungen, meist mit Übernahme des Zahlungsrisikos des Abnehmers (Debitors). Neben der Risiko-Übernahme versorgt der Factor den Anschlußkunden (Lieferant) sofort mit Liquidität und erbringt sonstige Dienstleistungen wie Debitorenbuchhaltung, Mahnwesen und Inkasso. Anders als Geschäftsbanken, die meist nur 40 bis 70 Prozent vorfinanzieren, stellt der Factor eine 100 prozentige Forderungsfinanzierung dar. Der Factor berechnet Gebühren sowie Zinsen im Falle der Bevorschussung. Man unterscheidet zwischen Inlands-, Export- und Importfactoring. Darüber hinaus gibt es viele Spielarten und Varianten.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Höche, F.W. (1993). Factoring. In: Karriere in der Finanzwelt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87063-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87063-6_8
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Print ISBN: 978-3-409-14143-7
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