Zusammenfassung
Wir stellen sehr schnell fest, daß in fast allen Handlungsfeldern Handlungsbedarf besteht. Wir kümmern uns zuwenig um unsere Familie und Freunde und haben entsprechende Konflikte und Krisen. Wir müssen dringend mehr für die Gesundheit tun, unbedingt mehr Ordnung schaffen usw. Aber dies scheitert allzu leicht an Argumenten wie „keine Zeit“, an unseren knapper werdenden Kräften und oft an Geld. Schnell kommen Killerphrasen auf wie „Theoretisch schön und gut, aber praktisch unmöglich; ich kann mich schließlich nicht vierteilen.“ Wir können aber ordnen und verzichten. Dazu benötigen wir ein gutes Zeitmanagement und die Beherrschung der erforderlichen Instrumente. Dieses Problem wird gerne kolportiert in folgender zweiteiliger Geschichte. Der erste Teil ist ein recht alter Hut. Ein Spaziergänger geht durch den kanadischen Wald und schaut den Holzfällern zu. Es fällt ihm auf, daß ein Holzfäller, der besonders schwitzt und erschöpft aussieht, sich mit einer stumpfen Säge abplagt. Unser Spaziergänger ruft ihm zu: „Du mußt mal Deine Säge schärfen“. Die Antwort kommt prompt und bestimmt: „Keine Zeit, muß Bäume fällen.“
„Vorbeugen ist besser als Heilen.“
(Englisches Sprichwort)
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kastner, M. (1994). Was müssen wir langfristig tun? Präventive Beanspruchungsoptimierung in verschiedenen Handlungsfeldern. In: Streßbewältigung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87034-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87034-6_9
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-87035-3
Online ISBN: 978-3-322-87034-6
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