Zusammenfassung
Dass ein direktes Anschreiben zu denjenigen Möglichkeiten im Direktmarketing gehört, die die meisten Vorteile versprechen, ist weithin unbestritten. Allerdings liegen in der Beliebtheit dieses Instruments auch die Gefahren. Denn im Getöse einer alles beherrschenden Informationsflut nimmt die Wirksamkeit jedes einzelnen Briefes natürlich enorm ab — erst recht, wenn die potenziellen Kunden Massenwerbung erwartet. Deshalb gilt es, sich von der Masse ähnlicher Mailings abzusetzen. Doch wie soll das gelingen? Originalität ist sicher ein einleuchtendes Mittel, doch Originalität um jeden Preis kann vor allem bei einem Mailing, das auf Seriosität setzen muss, wie etwa zur finanziellen oder gesundheitlichen Vorsorge, in die vollkommen falsche Richtung weisen. Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Ihr Werbebrief tatsächlich gelesen wird, besteht zunächst einmal in einer handwerklich perfekten Umsetzung. Sollte die Adresse durchscheinen oder aufgeklebt werden? Gehört Ihre Bankverbindung in die Kopf- oder in die Fußzeile? Solche Details summieren sich zu einem Gesamteindruck, der darüber entscheidet, ob Sie den Empfänger für Ihre Sache interessieren können oder nicht. Daneben geht es natürlich vor allem um Inhalt und Aufmachung des Textes. Hier sind die Anforderungen besonders groß, denn Briefe müssen nicht nur einen Sachverhalt klar und verständlich präsentieren, sondern ganze Gespräche ersetzen. Gute Texter sind deshalb in der Lage, stumme Einwände implizit zu beantworten. Wie man das macht und was man sonst noch alles beachten sollte, erfahren Sie hier.
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Weiterführende Literatur
Bauer, K. et al. (Hrsg.): Das Mailing. Planung, Gestaltung, Produktion. Gabler Verlag, Wiesbaden 2002.
Belz, C.: Logbuch Direktmarketing. Vom Mailing zum Dialog-Marketing. Ueberreuter Verlag Wirtschaft, Wien 2003.
Gottschling, S.: Stark texten, mehr verkaufen. Kunden finden, Kunden binden mit Mailing, Web und Co. Gabler Verlag, Wiesbaden 2002.
Aretz, H.-J. / Hansen, K.: Diversity und Diversity-Management im Unternehmen. Lit-Verlag, Münster 2002.
Roosevelt Thomas, R.: Management of Diversity — Neue Personalstrategien für Unternehmen. Wie passen Giraffe und Elefant in ein Haus? Gabler Verlag, Wiesbaden 2001.
Rühl, M. / Hoffmann, J.: Chancengleichheit managen. Basis moderner Personalpolitik. Gabler Verlag, Wiesbaden 2001.
Jakobowsky B.: Dressed for Success. Wie Sie Ihren Typ wirkungsvoll in Szene setzen. Eichborn Verlag, Frankfurt 2002.
Piras, C. / Roetzel, B.: 365 Tipps. Der gute Stil. Herren. DuMont Verlag, Köln 2002.
Ruppert, E.: Das perfekte Business-Outfit. Verlag moderne industrie, Landsberg 2003.
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Welge, M.K., Peschke, M.A. (2003). D. In: Gabler Management Trends 2004. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87020-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87020-9_4
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