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Zusammenfassung

Das Telefon klingelt, der E-Mail-Korb quillt über und in 30 Minuten muss ein wichtiges Meeting vorbereitet sein. Eine typische Situation in der Arbeitswelt, die verdeutlicht, wie wichtig effektives Zeitmanagement ist. Dabei gibt es keine Universalstrategie, denn jeder Mensch geht anders und auf seine Art und Weise charakteristisch mit seiner Zeit um. Im Allgemeinen lassen sich dennoch vier Hauptcharaktere im Umgang mit der Zeit unterscheiden: Der dominante, der initiative, der stetige und der gewissenhafte Typ. Meist tauchen diese Charaktere jedoch nicht in Reinform, sondern nur als Mischtypen auf, wobei ein oder zwei Verhaltenstendenzen überwiegen. Machen Sie sich zunächst bewusst, zu welchem Haupt-Zeittyp Sie gehören. Der dominante Zeittypus beispielsweise hat keine Probleme, Prioritäten zu setzen. Er ist sehr ergebnisorientiert, geht Aufgaben zügig an und kann auch einmal „Nein“ sagen. Manchmal entscheidet sich der Dominante allerdings auch zu zügig, wodurch ihm wichtige Details entgehen können. Für ihn ist es ratsam, einen Gang herunter zu schalten und Aufgaben vorab detailliert und schriftlich zu analysieren. Eine gute Kooperation mit diesem Typus ist vor allem möglich, wenn Sie Ihre eigenen Zeitvorstellungen klar definieren und sich nicht unnötig unter Druck setzen lassen. Der gewissenhafte Zeittypus dagegen befindet sich eher am anderen Ende des Spektrums. Er arbeitet sehr gründlich und neigt dazu, zu viel Zeitressourcen in die Planung und die Analyse von Details zu stecken. Für diesen Charakter ist es wichtig, die Planungsphase eng zu begrenzen, und die eigenen oftmals zu hohen Erwartungen an sich und an andere zu senken. Kooperieren können Sie mit dem Gewissenhaften am besten, wenn Sie ihm klare Zeitvorgaben setzen und die Prioritäten eindeutig klären.