Zusammenfassung
Flops lassen sich bei der Kreation von Trendfarben nicht vermeiden. Aber die Floprate können Sie senken, wenn Sie immer an das Prinzip der Brüche denken! Seit den 50ern ist die Sanitärkeramik immer bunter geworden: Pastelle, Kreidefarben, kräftige Zwischenfarben, echte Bunts. Als wir Anfang der 90er aufgefordert wurden, neue Sanitärfarben zu entwickeln, haben wir nochmals den Farbtopf geschwungen ... der Missgriff war vorprogrammiert. Man hätte erkennen müssen, dass der Zyklus der »Bunts« abgelaufen war und die unbunten Farben (Weiß, Alpin, Pergamon, Starwhite usw.) ihren Siegeszug begannen. So einen Bruch oder einen Paradigmenwechsel nicht zu erkennen, ist für Farbberater ein echter Kunstfehler.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Küthe, E., Küthe, F. (2002). Die ( Er-) Findung von Zukunftsfarben. In: Marketing mit Farben. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86996-8_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86996-8_10
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-86997-5
Online ISBN: 978-3-322-86996-8
eBook Packages: Springer Book Archive