Zusammenfassung
Das Standing eines Kreditinstitutes in seinem (regionalen) Markt wird erheblich durch das Firmenkundengeschäft geprägt, da „Firmenkunden“ wirkungsvolle Multiplikatoren im beruflichen und öffentlichen Umfeld sind. Dieses Geschäft befindet sich aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, die wir in einem umfassenden Szenario analysieren und im Hinblick auf unternehmerische Chancen und Risiken bewerten (vgl. Kapitel 2) in einem strukturellen Umbruch: Die möglichen Auswirkungen der veränderten Unterlegung des Kreditgeschäfts mit Eigenkapital („Basel II“), Übergang von der traditionellen Kreditbetrachtung zur ganzheitlichen Kundenbeziehung, Tendenzen weg vom Kreditgeschäft hin zu Corporate-Finance-Konzeptionen, wachsende Bedeutung des Vorsorgeaspektes vor allem auch für Selbständige, die Consulting-Banking-Herausforderung, der betriebswirtschaftliche Zwang zum kostengünstigen Processing unabhängig vom Kreditvolumen sowie die erwartete Vorschrift der Funktionstrennung („MaK“) in der nächsten KWG-Novellierung.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr.Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Benölken, H. (2002). Einführung: Ausgangssituation, Ziele, Inhalte und empirische Basis. In: Neue Strategien für das Firmenkundengeschäft in Banken und Sparkassen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86983-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86983-8_1
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Print ISBN: 978-3-322-86984-5
Online ISBN: 978-3-322-86983-8
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