Zusammenfassung
Statistiken belegen, dass Ratings für KMU-Unternehmen durchschnittlich schlechter ausfallen als für Konzerne. Der Hauptgrund hierfür liegt in der Unterstellung, dass bei KMU-Unternehmen das Risiko einer nicht vertragskonformen Bedienung einer Geldanleihe in der Regel größer sei als bei Großunternehmen. Die Fähigkeit, jederzeit und in vollem Umfange ihren Rückzahlungsverpflichtungen nachzukommen, wird für kleine und mittelgroße Unternehmen schnell zu einer Angelegenheit von existenzieller Bedeutung. Deshalb spielt bei KMU-Ratings die Business Story, also die Entwicklung und der Zustand des Unternehmens insgesamt, die entscheidende Rolle. Neben dem Finanzstatus findet in besonderer Weise auch der „Managementstatus“, also die Verfassung und das Zusammenwirken von Unternehmensführung und Unternehmensorganisation, in einem Ratingurteil seinen Niederschlag.
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Hirsch, U. (2001). Das Unternehmensfeld und der Faktor Mensch. In: Everling, O. (eds) Rating — Chance für den Mittelstand nach Basel II. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86957-9_38
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