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Modellierung von Expertensystemen zum Rating

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Zusammenfassung

Die Feststellung der Bonität eines Unternehmens zur Abschätzung seiner Fähigkeit und Willigkeit Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, beschäftigt die Kreditwirtschaft als traditionell größten Gläubiger mit laufend zunehmender Brisanz und mehr Aktualität denn je. Zu diesem Zweck wurde im Laufe der Zeit — je nach Kenntnisstand und Größe des verleihenden Kreditinstitutes bzw. Volumen des Einzel- oder Gesamt-Kreditengagements — eine mehr oder minder große Anzahl an Instrumenten und Verfahren angewendet, deren methodische Grundlagen von enormen Unterschieden gekennzeichnet waren. Ein zentraler Informationsbestandteil war jedoch regelmäßig der Jahresabschluss aus dem Finanz-und Rechnungswesen eines Unternehmens. Diesen zerpflückt man auch heute noch nach allen Regeln der Kunst und des wissenschaftlichen Fortschritts, um erste — manchmal sogar bereits abschließende — Eindrücke über die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Betriebes zu erhalten. In zwei unabhängig voneinander durchgeführten Untersuchungen in Kreditinstituten im deutschsprachigen Europa konnte sowohl im Jahr 19931 als auch sechs Jahre später, im Jahr 19992, festgestellt werden, dass alle befragten Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Analyse von Jahresabschlüssen zur Evaluation der Kreditwürdigkeit von Unternehmen einsetzen.

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Bruckner, B. (2001). Modellierung von Expertensystemen zum Rating. In: Everling, O. (eds) Rating — Chance für den Mittelstand nach Basel II. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86957-9_25

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86957-9_25

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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