Zusammenfassung
Das Zauberwort von der „Neuen Steuerung“ hat Bewegung in die deutsche Verwaltungslandschaft gebracht: Bürokratische, zentralistische, hierarchische Strukturen werden aufgebrochen. An ihre Stelle treten Dezentralisierung von Ressourcenverantwortung (Budgetierung), Qualitäts-, Kontraktmanagement, Controlling, Benchmarking etc. Mit dem Einsatz von Instrumenten, die in der privaten Wirtschaft üblich sind, möchte man deren Erfolg auf die öffentliche Verwaltung übertragen. Unter „Erfolg“ versteht man im wesentlichen Effizienz, Ergebnis- und Kundenorientierung, vor allem aber die Fähigkeit, sich flexibel auf die Probleme und Herausforderungen der Außenwelt einzustellen, darauf Antworten zu finden und somit die Veränderung der Welt mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozeß von innen heraus zu begleiten.
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Adamaschek, B. (2000). Die Zukunft der öffentlichen Rechnungslegung: Leistung und Innovation durch Neue Steuerung?. In: Töpfer, A. (eds) Die erfolgreiche Steuerung öffentlicher Verwaltungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86937-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86937-1_12
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