Zusammenfassung
Während Absatzmärkte und Konkurrenz in der Vergangenheit weitgehend durch regionale oder zumindest nationale Eintrittsbarrieren begrenzt wurden, sind heutzutage rechtliche Schranken in vielen Bereichen gefallen. Gleichzeitig hat das Internet den Zugang der Unternehmen zu überregionalen Märkten deutlich vereinfacht, denn eine einfache Web-Präsenz reicht aus, um Produkte ohne räumliche Grenzen anzubieten und damit gegen Unternehmen in der ganzen Welt anzutreten. Der direkte Markt eines Unternehmens scheint nur noch durch die Möglichkeiten des Transports zum Kunden eingeschränkt zu sein. Da aber Transportkosten in der Vergangenheit kontinuierlich sanken und auch weiter sinken, spielen räumliche Distanzen zwischen Produktions- und Vertriebsorten kaum noch eine Rolle. Durch den Wegfall vieler protektionistischer Barrieren können Unternehmen nur noch dann überleben, wenn die eigenen Produkte in Preis, Funktion und Qualität zu den besten in der Welt gehören. Eine nüchterne Betrachtung der Leistungsfähigkeit vieler Unternehmen wird jedoch zu der Feststellung führen, dass solche Maßstäbe nur selten erfüllt werden.
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© 2005 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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von Klinski, S., Haller, S. (2005). Im harten Wind des Wettbewerbs. In: Die unsichtbare Hand im Unternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86905-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86905-0_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-0017-3
Online ISBN: 978-3-322-86905-0
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