Zusammenfassung
Abbildung 4.1 fasst die grundiegenden Elemente des dieser Arbeit zugrunde liegenden idealtypischen Messmodells zusammen.
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Literature
Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom sogenannten situativen Ansatz, der besagt, dass nicht eine generell gültige, optimale Handlungsalternative, sondern mehrere, situationsbezogen angemessene Handlungsalternativen existieren (Kieser, 1995).
Zur Kritik an den Arbeiten von Cooper und Kleinschmidt vgl. ausführlich Kapitel 2.
Unter Spezifität wird verstanden, inwieweit mit einer Transaktion spezifische Investitionen verbunden sind. Dies sind Investitionen, die nicht bzw. nur mit deutlichem Wertverlust einer anderen Verwendung zugeführt werden können (Williamson, 1975).
Gales und Mansour-Cole (1995) zeigen, dass die Anzahl der im Zuge der Produktentwicklung kontaktierten Kunden („users“) mit zunehmender Unsicherheit ansteigt. Dies verdeutlicht die Messproblematik, da die Anzahl dieser Kunden wenig über die Interaktionsbeziehung aussagt.
Ferner spricht für die Verwendung dieser und anderer Skalen aus der Arbeit von Jaworski und Kohli (1993), dass die Autoren die Messskalen sehr sorgfältig entwickelt haben (mehrstufiger Prozess, bestehend aus wiederholten Pretests mit mehreren Personen aus dem akademischen Umfeld und aus der Praxis) und darüber auch ausführlich berichten.
Weiterhin kann der Zeithorizont als diskriminierendes Merkmal zwischen Interaktion (ad-hoc bzw. einmalige Handlung) und Zusammenarbeit (Kontinuität) verwendet werden. Dieser Aspekt spiegelt sich z. T. auch im Bewertungskriterium „relationships“ von Kahn (1996) wider (vgl. Tab. 4.6).
Die Variable 7 wurde nicht übernommen. Jaworski und Kohli (1993) befragten leitende Personen, die hier Angaben über jüngere Mitarbeiter in ihrem Bereich machen sollten. Da wir auch Personen der Projektebene befragen, erschien diese Variable ungeeignet. Die Übersetzung der Variablen ins Deutsche wurde durch eine englischsprachige und eine zweisprachige (deutsch und englisch) Person überprüft.
Genau genommen bezieht sich das Benchmarking auf die in Tab. 4.3 mit C/K bezeichneten Variablen, da nur für diese Variablen Vergleichsdaten aus den Arbeiten von Cooper und Kleinschmidt (1995a, 1996) vorliegen.
Neben dem Benchmarking bietet das IEP weitere Leistungen für die teilnehmenden Unternehmen: z. B. eine Benchmarking-Börse und regelmäßige Workshops zu ausgewählten Themenstellungen der Neuproduktentwicklung. Das IEP ist eine dauerhafte Einrichtung. Seit der hier geschilderten Befragungsrunde haben sich zahlreiche Unternehmen neu angemeldet.
Die Befragung weist die charakteristischen Merkmale einer Delphi-Befragung auf (Albach, 1970, S. 17): (1) Verwendung eines formalen Fragebogens; (2) anonyme Einzelantworten; (3) Ermittlung einer statistischen Gruppenantwort; (4) Information der Teilnehmer über die Gruppenantwort und (5) Wiederholung der Befragung. Aufgrund des erhöhten Aufwandes für die Informanten wird auf weitere Feedback-Runden verzichtet. Zur Entstehung und kritischen Würdigung der Delphi-Methode, einem Vergleich von Delphi mit anderen Methoden sowie Anwendungserfahrungen mit der Delphi-Methode vgl. u. a. Albach (1970); Brockhoff (1979); Dalkey/Helmer (1963); Linsto-ne/Turoff (1975); Müller (1997); Rowe/Wright/Bolger (1991) und Sackmann (1975).
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Ernst, H. (2001). Aufbau der empirischen Untersuchung. In: Erfolgsfaktoren neuer Produkte. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 95. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86902-9_4
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