Zusammenfassung
Die Frage, ob es in Ostmitteleuropa überhaupt möglich sei, sozialdemokratische Positionen zu besetzen, hat der ungarische Politologe Andras Körösenyi mit dem Hinweis verneint, hierfür fehle ein sozialer Hintergrund. Im Postkommunismus gäbe es “keine gesellschaftliche Situation und kein politisches Terrain, die eine Sozialdemokratie hervorbringen könnten”.1 Mit dieser These Körösenyis ist das Problem angesprochen, ob der in den postkommunistischen Ländern entstehende Parteienwettbewerb eine sozioökonomische Basis finden kann.
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Literatur
Grzegorz Ekiert, Peculiarities of Post-Communist Politics: The Case of Poland, in: Studies in Comparative Communism, Vol. 25, No. 4, 1992, p. 356.
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Steinwede, J. (1997). Eine soziale Basis für sozialdemokratische Parteien? Thesen zu Konfliktlinien in den postkommunistischen Gesellschaften. In: Entwicklungschancen sozialdemokratischer Parteien. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 178. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86879-4_4
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