Zusammenfassung
In den Ländern der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie und im auf Deutschland, Rußland und Österreich aufgeteilten Polen entwickelten sich sozialistische Bewegungen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Region noch überwiegend agrarisch strukturiert gewesen, Industrialisierungsprozesse hatten aber seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in vielen Gebieten Ostmitteleuropas bereits begonnen: im westlichen Teil Russisch-Polens (“Kongreßpolen”), in Posen und Westpreußen und in Schlesien; in Ungarn vor allem in und um Groß-Budapest; in besonderem Maße schließhch in den böhmischen Ländern (Böhmen, Mähren und Österreich-Schlesien). Die Slowakei, die Karpato-Ukraine, der östliche Zipfel der späteren Tschechoslowakei und das polnische Galizien waren in dieser Hinsicht weit weniger entwickelt.1
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Tadeusz W. Cieplak, Poland, in: Vincent E. McHale/Sharon Skowronski (Eds.), Political Parties of Europe. Vol. 2, Westport London 1983 (Greenwood Press), p. 727.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Steinwede, J. (1997). Die Vorgeschichte: Traditionen und Diskontinuität. In: Entwicklungschancen sozialdemokratischer Parteien. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 178. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86879-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86879-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13004-0
Online ISBN: 978-3-322-86879-4
eBook Packages: Springer Book Archive