Zusammenfassung
Der Begriff „Computer“, entstanden aus dem lateinischen Verb computo über die englische Form compute (berechnen), bedeutet wörtlich übersetzt nichts weiter als „Rechner“. Diese Bezeichnung erfaßt seine Grundfunktion, den rechnerischen Umgang mit Daten; ein Computer ist ohne weiteres in der Lage, die Funktion eines Rechenschiebers oder Taschenrechners338 zu übernehmen. Häufig wird der Computer zur Verarbeitung von Texten unterschiedlicher Art verwendet, er kann also auch die Funktion einer (recht komfortablen) Schreibmaschine erfüllen. Aus dieser Perspektive kann der Computer zunächst als eine Art Hilfsmittel angesehen werden, das in flexibler Weise andere Hilfsmittel bzw. Apparaturen ersetzen kann.
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Literatur
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Turkle, Sherry (1986): Die Wunschmaschine. Computer als zweites ich. Reinbek: Rowohlt: 335ff.
Vgl. Wehner, Josef; Rammert, Werner (1990): Zum Stand der Dinge: Die Computerwelt und ihre wissenschaftliche Beobachtung. In: Rammert, Werner (Hrsg.): Computerwelten — Alltagswelten. Wie verandert der Computer die soziale Wirklichkeit? Opladen: Westdeutscher Verlag: 225–238, 232.
Vgl. Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG (Hrsg.) (1987): Brockhaus Enzyklopadie in 24 Banden. 19. vollig neu bearbeitete Auflage. Bd. 4. Mannheim: Brockhaus: 651
Vgl. Steinbrink, Bemd (1993): Multimedia-Regisseure. Autorensysteme xind Sprachen im Vergleich. In: c’t Magazin für Computertechnik. Nr. 10/1993:168–179
sowie Fichner, Matthias; Franz, Eric (1993): Multimedia? Just do it! In: Windows Nr. 11/1993:110–119.
Vgl. Dreyfus, Hubert L.; Dreyfus, Stuart E. (1987): Künstliche Intelligenz. Von den Grenzen der Denkmaschine und dem Wert der Intuition. Reinbek: Rowohlt: 82.
Kramer, Sybille (1989): Geistes-Technologie. Uber syntaktische Maschinen und typographische Schriften. In: Rammert, Werner; Bechmann, Gotthard (Hrsg.): Technik und Gesellschaft. Jahrbuch 5. Frankfurt am Main/New York: Campus: 38–52, 38f.
Vgl. Dworatschek, Sebastian (1989): Grundlagen der Datenverarbeitung. 8., durchgesehene Auflage. Berlin, New York 1989: de Gruyter: 21.
Vgl. Vorndran, Edgar P. (1986): Entwicklungsgeschichte des Computers. 2., überarbeitete Auflage. Berlin/Offenbach: vde: 13f.
Vgl. Penzias, Arno (1991): Phantasie und Information: Verstandnis für unsere High-Tech-Welt. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt: 39
Ganzhorn, Karl; Walter, Wolfgang (1975): Die geschichtliche Entwicklung der Datenverarbeitung. Uberarbeitete und erweiterte Fassung. Sindelfingen: IBM: 69.
Vgl. Shannon, Claude E.; Weaver, Warren (1976): Mathematische Grundlagen der Informationstheorie. Zweite Auflage. München/Wien. In der kommunikationswissenschaftlichen Forschung wurde Shannons mathematische Theorie der Komunikation (in Zusammenarbeit mit Warren Weaver) haufig aufgegriffen und auf menschliche Kommunikation übertragen.
Vgl. Weischenberg, Siegfried; Hientsch, Ulrich (1994): Die Entwicklung der Medientechnik. In: Merten, Klaus; Schmidt, Siegfried J.; Weischenberg, Siegfried (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einfühmng in die Kommunikationswissenschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag: 455–480, 471.
Vgl. Schulze, Hans Herbert (1989): Computer-Enzyklopadie. Lexikon und Fachworterbuch für Datenverarbeitung und Telekommunikation. Reinbek: Rowohlt: 668 sowie Penzias (1991): 84f.
Zum Begriff der Maschine vgl. Sesink, Werner (1989): Der Computer und die Werkzeugmetapher. Nr. 138 der Arbeitspapiere des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Bergischen Universitat-Gesamthochschule Wuppertal. Wuppertal: Universitat: 21.
Oberliesen, Rolf (1981): Rationalisierung und Automation von Büro und Verwaltung im technik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Zusammenhang. In: Schütte, Use (Hrsg.): Technikgeschichte als Geschichte der Arbeit. Bad Salzdetfurth: Franzbecker: 173–205, 186
sowie Troitsch, Ulrich; Weber, Wolfhard (1987): Die Technik. Remseck: Unipart: 436.
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Vgl. Eckert, Michael; Schubert, Helmut (1986): Kristalle, Elektronen, Transistoren. Von der Gelehrtenstube zur Industrieforschung. Reinbek: Rowohlt: 179–181.
sowie Mocker, Helmut; Mocker, Ute; Werner Matthias (1989): Computergestützte Arbeitstechniken für Geistes- und Sozialwissenschaftler. Bonn u.a.: Addison Wesley: 10.
Sikora, Hermann; Steinparz, Franz Xaver (1988): Computer und Kommunikation. Telekommunikation, Computervernetzung, Kommunikationsarchitekturen, PC/Host-Kommunikation. Übersicht, Zusammenhange und Fallstudien. München/Wien: Hanser: 6
Vgl. Sand, Stephanie (1988): IBM. Eine kritische Geschichte des Computer-Giganten. München: Heyne: 153
sowie Zemanek (1991): 248. Die Angaben des Kaufpreises des Altair differieren: Sand (1988) nennt 400
Dollar. Zemanek (1991) gibt 395 Dollar für den Bausatz an sowie 850 Dollar für ein Fertigmodell.
Vgl. Sand (1988): 154. Im Umfeld der Home-Computer entstanden eine Reihe von Fachzeitschriften: Byte (1975), Personal Computing, Popular Computing, PC Magazine, Personal Computer Age (alle 1977).
Zemanek (1991): 252. Der Name Personal Computer wurde von IBM popular gemacht, stammt aber eigentlich von Apple.
Wall, Dieter; Berger, Jürgen F. (Hrsg.) (1989): Die Datenverarbeitung des Wissenschaftlers. München, Wien: Oldenbourg: 5. Die beschriebene Gerategattung der Workstations ist eine Form des Arbeitsplatzrechners, der einem PC mit hoher Rechenleistung entspricht. Workstations sind meist vernetzt. Sie werden heute schon zu einem grofien Teil durch übliche PC ersetzt.
Vgl. auch Zimmer, Dieter E. (1991): Die Elektrifizierung der Sprache. Über Sprechen, Schreiben, Computer, Gehirne und Geist. Zürich: Haffmans Verlag: 14f.
Vgl. Coy, Wolfgang (1989): Aprs Gutenberg. Uber Texte und Hypertexte. In: Rammert, Werner; Bechmann, Gotthard (Hrsg.): Technik und Gesellschaft. Jahrbuch 5. Frankfurt am Main, New York: Campus: 53–65, 57.
Vgl. Wulf, Alex; Bernor, Gerhard (1993): Einführung in Unix und C. Universitat Karlsruhe. [CD-ROM. Available: Linux, 1. Auflage 1994, Bonn: Addison Wesley. Directory: vol 2 /doc File: unix.ps]: 53ff.
sowie Strasheim, Christian (1995): Es mufi nicht immer Windows sein. In: PC Professional, 2/95: 69–70. „Aufier durch ihre Kosten zeichnen sie [die Grofirechner, U.R.] sich durch benutzerfeindliche Betriebssysteme aus.” (Wulf; Bernor (1993): 55.
Vgl. Hierzu Riehm, Ulrich et al. (1992): Elektronisches Publizieren. Eine kritische Bestandsaufnahme. Berlin u.a.: Springer: 82ff.
Vg. Brepohl (1992): 50, Angaben nach dem Statistischen Bundesamt
Allerbeck, Klaus R.: Hoag, Wendy J. (1989): „Utopia is around the Comer”. Computerdiffusion in den USA als soziale Bewegung. In: Zeitschrift für Soziologie 18, Heft 1:35–53, 37.
Wall, Dieter (1989): Organisationsstrukturen für die Versorgung des Wissenschaftlers mit Rechnerleistung. In: Wall, Dieter; Berger, Jürgen F. (Hrsg.): Die Datenverarbeitung des Wissenschaftlers. München, Wien: Oldenbourg: 9–31, 9.
Vgl. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (1987): Netzmemorandum. Notwendigkeit und Kosten der modernen Telekommunikationstechnik im Hochschulbereich. Kommission für Rechenanlagen der DFG. Bonn: DFG.
Vgl. Held, Wilhelm (1989): Das Ubertragungsnetz, die Verbindimg von Anwendern und Ressourcen. In: Wall, Dieter; Berger, Jürgen F. (Hrsg.): Die Datenverarbeitung des Wissenschaftlers. München, Wien: Oldenbourg: 33–54, 3.
Vgl. Salomon, Gavriel (1989): Zur Psychologic der Computer und ihrer Wirkungen. in: Groebel, Jo; Winterhoff-Spurk, Peter (Hrsg.): Empirische Medienpsychologie. München: Psychologie-Verlags-Union: 256–273, 258.
Vgl. Altmeyer-Baumann, Sabine (1991): Jugend und Computer. Zum Forschungsstand in der Bundesrepublik Deutschland. In: Medienpsychologie 3, Heft 2: 86–108.
Durlak (1987) bezeichnet als „interactive media system“ ausdrücklich „computers used for communications“ und verweist so auf die Doppelfunktion.
Vgl. Durlak, Jerome T. (1987): A Typology for Interactive Media. In: McLaughlin, Margaret (Hrsg.): Communication Yearbook 10. Beverly Hills, London: SAGE: 743–757, 743.
Vgl. Rammert, Werner (1989): Computer, Medien, Gesellschaft. In: Rammert, Werner; Bechmann, Gotthard (Hrsg.): Technik und Gesellschaft. Jahrbuch 5. Frankfurt am Main, New York: Campus: 7–10, 8.
Coy, Wolfgang (1990): Von QWERTY zu WYSIWYG. In: Rammert, Werner (Hrsg.): Computerwelten — Alltagswelten. Wie verandert der Computer die soziale Wirklichkeit? Opladen: Westdeutscher Verlag: 91–101, 95.
sowie Mangold-Allwinn, Roland (1990): Medienwirkungen des Computers: Effekte des Erwerbs von Programmierkenntnissen. In: Medienpsychologie 2, Heft 1: 3–22, 4.
Vgl. Rammert (1989): 8. Auf die Ambivalenz des Computers weist auch Salomon (1989) hin: “Im Unterschied zu den bisherigen Medien ist der Computer jedoch weder ein reines Kommunikationsmedium noch ein rein pragmatisches Instrument zur Bewaltigung spezifischer Aufgaben.“ (Salomon (1989): 258.
Ebenso Esposito (1993): Computer seien eine Technologie der Kommunikation, sie seien Medien wie auch Maschinen (vgl. Esposito (1993): 339).
Besonders irritierend etwa bei Bolz; Kittler; Tholen (1994), die ihrer Aufsatzsammlung den Titel „Computer als Medium“ geben, jedoch an keiner Stelle die Medialitat des Computers problematisieren. (Bolz, Norbert; Kittler, Friedrich; Tholen, Christoph (Hrsg.) (1994): Computer als Medium. München: Fink.
Vgl. zur Problematik Faulstich, Werner (1991): Medientheorien. Einführung und Uberblick. Gottingen: Vandenhoek: 15.
Vgl. Merten, Klaus (1990): Unsere tagliche Wirklichkeit heute. Wie Medien die Kommunikation entfalten. In: Deutsches Institut für Femstudien (Hrsg.): Funkkolleg Medien und Kommunikation. Konsbruktion von Wirklichkeit. Studienbrief 5:110, 28
Hurrelmann, Bettina (1994): Sozialisation vor dem Bildschirm. Kinder und Medien. In: Merten, Klaus; Schmidt, Siegfried J.; Weischenberg, Siegfried (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag: 377–407, 379
Oder Mast, Claudia (1985): Medien und Alltag im Wandel. Eine Literaturstudie zur Akzeptanz und Nutzung alter und Neuer Medien. Konstanz: 17.
Vgl. Knilli, Friedrich (1979): Medium. In: Faulstich, Werner (Hrsg.): Kritische Stichworter zur Medienwissenschaft. München: Fink: 230–251
sowie Grabowski-Gellert, Joachim; Harras, Gisela (1988): Uber Regeln kooperativen Handelns. Zur Einwirkung von alten und neuen Kommunikationskanalen auf komplexe Anfordemngen. In: Weingarten, Rüdiger; Fiehler, Reinhard (Hrsg.): Technisierte Kommunikation. Opladen: Westdeutscher Verlag: 31.
Vgl. Pollvogt, Renate; Niggemann, Maria (1984): Organisationssoziologie. In: Kerber, Harald; Schmieder, Arnold: Handbuch Soziologie. Zur Theorie und Praxis sozialer Beziehungen. Reinbek: Rowohlt: 419–423.
sowie Hank, Holger (1994): Klingende Fenster. Windows für Blinde. In: Chip Nr.1/1994: 44–46.) Darüber hinaus konnen Computer über spezielle Computemetze, ISDN oder einfach über das herkommliche Telefonnetz Daten übertragen. Damit sind alle Moglichkeiten gegeben, herkommliche Medien zu simulieren oder zu übertreffen.
Kay, A.; Goldberg, A. (1977): Personal Dynamic Media. In: Computer 10, Nr. 3: 31–41, 31.
Auch Luhmann (1989) weist auf diesen Aspekt hin: „Einer der auffalligsten Aspekte der jüngeren Entwicklungen scheinen die neuen Moglichkeiten der Kombination verschiedener Kommunikationstechnologien durch den Einsatz des Computers zu sein. “ (Vgl. Luhmann (1989): 16.
Schreiber, Erhard (1990): Repetitorium Kommunikationswissenschaft. 3., liberarbeitete Auflage. München: Olschlager:127it (Im Anschlufi an Graumann).
Eisner, Monika; Gumbrecht, Hans Ulrich; Müller, Thomas; Spangenberg, Peter M. (1990): Von Revolution zu Revolution. Zur Kulturgeschichte der Medien. In: Deutsches Institut für Femstudien (Hrsg.): Funkkolleg Medien und Kommunikation. Konstruktion von Wirklichkeit. Studienbrief 5: 83–124, 122.
Rammert (1989) weist darauf hin, daß durchaus eine Tradition existiere, Techniken als Medien zu verstehen. (Vgl. Rammert (1989): 8.
Vgl. Joerges (1990): 48. Dies gilt nicht nur für den Computer. Dafi die TV-Ausstrahlung von Filmen cineastischen Ansprüchen wenig genügt, hat sicherlich nicht ausschliefilich mit der technischen Unzulanglichkeit des Fernsehbildes zu tun
vgl. Eisner et al. (1994): 180). Bin weiteres Beispiel ist die Verdrangung der Langspielplatte (LP) durch die CD. Das schwarze Vinyl und die gestalterische Form der Plattenhülle (cover) ist seit den sechziger Jahren zum Symbol der Pop(musik)kultur geworden. In den Augen vieler Musikhorer kann die CD die LP nicht ersetzen.
IBM (Hrsg.) (1989): Computer-Image 1989, Befragung des Sample-Institutes. Sindelfingen: IBM.
Vgl. Baacke, Dieter; Sander, Uwe; Vollbrecht, Ralf (1990): Medienwelten Jugendlicher. Ergebnisse eines sozialokologischen Forschungsprojekts. In: Media Perspektiven 5: 323–336, 328.
Vgl. Maletzke, Gerhard (1980): Kommunikationsforschung als empirische Sozialwissenschaft. Anmerkungen zur Situation und Problematik. Berlin: Volker Spiess, 23ff.
Vgl. Hierzu Rammert, Werner (Hrsg.) (1990a): Computerwelten — Alltagswelten. Wie verandert der Computer die soziale Wirklichkeit? Opladen: Westdeutscher Verlag, 14.
Neumann, Klaus; Charlton, Michael (1987): Zum Forschungs- und Konzeptualisierungsstand der Beziehung zwischen Neuen Informations- und Kommunikationstechniken und Sozialisation. In: Lutz, Burkhart (Hrsg.): Technik und sozialer Wandel. Frankfurt am Main, New York: Campus: 554–574, 566
Eckert, Roland; Vogelsang, Waldemar; Wetzstein, Thomas A.; Winter, Rainer (1991): Auf digitalen Pfaden. Die Kulturen von Hackern.
Vgl. Altmeyer-Baumann (1991): 87f. Altmeyer-Baumann liefert eine Zusammenfassung des Forschungsstandes für die Bundesrepublik Deutschland.
Vgl. zur mikrosoziologischen Ausrichtung der bisherigen Forschung Rammert, Werner; Bohm, Wolfgang; Olscha, Christian; Wehner, Josef (1991): Vom Umgang mit Computern im Alltag. Fallstudien zur Kultivierung einer neuen Technik. Opladen: Westdeutscher Verlag: 29f.
Vg. Pflüger, Jorg; Schurz, Robert (1987): Der maschinelle Charakter. Sozialpsychologische Aspekte des Umgangs mit Computern. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Vgl Fuhrer, Urs; Kaiser, Florian G. (1992): Inwiefem kultiviert der Umgang mit Computern unseren Denkstil? In: Medienpsychologie 4, Heft 2:115–136, 116.
Greenfield (1987) bemerkt, dafi die gr5fiten padagogischen Erwartungen im Zusammenhang mit dem Computer auf das Programmieren bezogen wurden.
Vgl. Greenfield, Patricia Marks (1987): Kinder und neue Medien. Die Wirkung von Fernsehen, Videospielen und Computern. München, Weinheim: Psychologie Verlags Union: 139.
Vgl. Howe, J. A. M.; O’Shea, T.; Plane, F. (1979): Teaching mathematics through LOGO- programming: An evaluation study. In: Lewis, R.; Tagg, E. D. (Hrsg.): Computer-assisted learning — scope, progress, and limits. Amsterdam: North-Holland. Zitiert nach Mangold- Allwinn (1990): 10.
Vgl. Mayer, R. E.; Dyck, J. L.; Vilberg, W. (1986): Learning to program and learning to think: What’s the connection? In: Communications of the ACM, 29: 605–610. Zitiert nach Mangold-Allwinn (1990): 11.
Vgl. Hentig, Hartmut von (1987): Das allmahliche Verschwinden der Wirklichkeit. 3. erweiterte Auflage. München: Hanser.
Vgl. Müllert, Norbert R. (1984): Wenn die Welt auf den Computer zusammenschrumpft. In: Westermanns Padagogische Beitrage 36: 420–425.
Vgl. Lang, Manfred; Lehmann, Jürgen (1987): Skizze des Projektes ‘Auswirkungen der Computernutzung in Schule und Freizeit’. Kiel: Institut für die Padagogik der Naturwissenschaften.
Schenk; Hensel (1987) zur Verwendung quantitativer versus qualitativer Methoden: „Schliefilich ist auf der Datenebene das methodische Vorgehen und die Beschaffenheit des zugrunde gelegten Datenmaterials von entscheidender Bedeutung. Grundsatzlich sind qualitative Daten nicht unbedingt, schlechtere’ Da ten als quantitative. Bei Durchsicht der Literatur fallt auf, dali bisher die moglichen Gefahren der Technisierung überwiegend mit qualitativ erhobenen Daten begrundet wurden. Dennoch sollte auch verstarkt versucht werden, quantitative Daten zur Beurteilung der Technikfolgen heranzuziehen. “ (Vgl. Schenk, Hensel (1987): 236.
Vgl. Rammert, Werner (1990b): Computerwelten — Alltagswelten. Von der Kontrastiemng zur Variation eines Themas. In: Rammert, Werner (Hrsg.): Computerwelten — Alltagswelten. Wie verandert der Computer die soziale Wirklichkeit? Opladen: Westdeutscher Verlag: 13–26, 14 und 17.
Vgl. Greenfield (1987): 129. Leider gibt Greenfield keine genaueren Details der Untersuchung. Daher kann ihre methodische Qualitat nicht eingeschatzt werden.
Schach, Siegfried (1987): Statistik und EDV-Entwicklung. Arbeitsbericht Nr. 25 des Fachbereichs Statistik der Universitat Dortmund. Dortmund: Universitat Dortmund: 13.
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Rutenfranz, U. (1997). Der Computer in kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. In: Wissenschaft im Informationszeitalter. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 19. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86876-3_5
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