Zusammenfassung
Die Entwicklung von Software im allgemeinen und die Schaffung komplexer, integrierter Softwareprodukte im besonderen erfordern einen hohen Aufwand sowohl vom Entwickler als uch vom Anwender. Oft erfüllen die Produkte nicht die in sie gesetzten Erwartungen. Um das Risiko gering zu halten, werden Allgemein- oder Teillösungen erarbeitet und eingesetzt, die sich nur unvollständig zur Lösung kundenspezifischer Probleme eigen und keine Akzeptanz über einen längeren Zeitraum finden.
Um so mehr ist es an der Tagesordnung, durch geeignete theoretische Ableitung von Systembeschreibungsmitteln für integrierte Informationssysteme verläßliche Systeme für den Anwender zu entwickeln. Dabei ist vor allem besonderes Augenmerk auf die erste Phase der Entwicklung integrierter Informationssysteme zu legen, nämlich die Erfassung und Beschreibung der ganzheitlichen, unternehmensweiten, semantischen Ausgangssituation mittels Vorgangskettendiagrammen und eine verläßliche, allumfassende Dokumentation.
Das im Projektverlauf entwickelte Anwendungskonzept eines integrierten Informationssystems der Stadtverwaltung Cottbus zeigt deutlich die vielfaltigen Rationalisierungsmöglichkeiten, die einem historisch gewachsenen Verwaltungsbetrieb innewohnen. Das vorgeschlagene Konzept ist aber nicht nur für diesen Verwaltungsbereich relevant, sondern kann in gleicher Weise für andere Dienstleistungsunternehmen eingesetzt werden.
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Literatur
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Scholz-Reiter, B.: CIM-Informations-und Kommunikationssysteme, Oldenbourg, 1990 Müller-Ettrich, G. (Hrsg.): Fachliche Modellierung von Informationssystemen, Addison-Wesley, 1993
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Krebs, I., Engler, T. (1995). Verläßlichkeit als ein Kriterium für gesellschaftliche, Akzeptanz von IT-Systemen. In: Schweiggert, F., Stickel, E. (eds) Informationstechnik und Organisation. Berichte des German Chapter of the ACM. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86781-0_8
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02688-4
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