Zusammenfassung
Bisher wurde gezeigt, unter welchen Voraussetzungen sich ein Gleichgewicht auf den Einzelmärkten einstellt. Die isolierte Betrachtung schließt jedoch die Berücksichtigung wechselseitiger Beeinflussungen zunächst aus. Dabei sind die Interdependenzen, wie in Abbildung 5.1 deutlich wird, zahlreich. So beeinflusst beispielsweise das Volkseinkommen die Höhe der Transaktionskasse, und diese wirkt wiederum auf die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage. Die Geldnachfrage ist ausschlaggebend für das Zinsniveau, von dem die Investitionsnachfrage abhängt. Die Investitionsgüternachfrage ist ein Teil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, von deren Höhe das Volkseinkommens mitbestimmt wird.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hildmann, G. (2001). Das simultane Gleichgewicht am Güter- und Geldmarkt. In: Makroökonomie. MLP Repetitorium. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86750-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86750-6_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-22617-2
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