Zusammenfassung
In den letzten Jahren ist im Bereich der Unternehmungsführung eine Ablösung der klasssischen Sichtweise, die durch ein analytisches und isolierendes Denken geprägt ist, zu beobachten. Dieser Wandel zielt auf eine ganzheitliche Sichtweise der Unternehmungsführung. Im Kern dieses integrierenden und zusammenfügenden Ansatzes steht die Überlegung, ein isolierendes Vorgehen aufzugeben, um den Blick auf die Unternehmung als Ganzes zu richten. Nur ein solches Verständnis der Unternehmungsführung scheint geeignet, die aus zunehmender Komplexität und Dynamik der Umwelt resultierenden Probleme zu handhaben. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Systemvorstellung (die Unternehmung als soziales System) und die Kybernetik, worunter das Denken in Regelkreisen, Prozessen und Wechselwirkungen zu verstehen ist (vgl. Ulrich (1970), S. 105 ff.). Das systemorientiert-ganz-heitliche Management dient somit der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der Unternehmung. Mit dieser ganzheitlichen Orientierung ist eine erhebliche Erweiterung der Umweltperspektive verbunden, was neben ökonomischen auch zur Berücksichtigung politischer, gesellschaftlicher und ökologischer Aspekte führt.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Eggers, B., Eickhoff, M. (1996). Vernetztes Denken und PUZZLE-Methodik. In: Instrumente des Strategischen Controlling. Praxis der Unternehmensführung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86742-1_6
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-17927-0
Online ISBN: 978-3-322-86742-1
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