Zusammenfassung
Im Rahmen des Grundmodells der Agency-Theorie geht man davon aus, der Agent könne eine einzelne Anstrengung erbringen, die in einem bestimmten Sinne produktiv ist: Erhöhungen der Anstrengung machen höhere Ergebnisse wahrscheinlicher und erhöhen damit den Erwartungswert des Ergebnisses, d.h. sie “verbessern die Ertragssituation”. Da der Prinzipal die Anstrengung zur Ertragsverbesserung, die der Agent unternimmt, nicht zur Grundlage eines Kooperationsvertrages machen kann, muß er indirekt durch eine Ergebnisbeteiligung, den Anreizvertrag, die Motivationswirkung herstellen, die in der Regel in Konflikt mit dem Ziel der Risikoteilung zwischen dem Prinzipal und dem Agenten steht.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Gillenkirch, R. (1997). Anreizverträge für Managerleistungen. In: Gestaltung optimaler Anreizverträge. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 82. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86729-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86729-2_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13083-7
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