Zusammenfassung
Kostenmanagement hat nur dann eine nachhaltige Wirkung, wenn es in allen Teilen der Wertschöpfungskette des Unternehmens betrieben und von jedem einzelnen Mitarbeiter mitgetragen wird. Deshalb sollte ganzheitliches Kostenmanagement bereits in der Unternehmenskultur verankert sein. Die Unternehmenskultur, welche die Grundannahmen und Werte, Normen und Symbole der Organisationsmitglieder vereint, vermittelt ein Gefühl von Identität, reduziert die Komplexität und trägt zur Stabilität der Organisation bei.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literature
Vgl. Porter: Towards a Dynamic Theory of Strategy, in: Strategic Management Journal (1991), S. 95–117.
Vgl. Lombriser/Abplanalp (1998), S. 21.
Die Abkürzung SWOT steht für: strength (Stärken), weaknesses (Schwächen), opportunities (Chancen) und threats (Risiken).
Quelle: modifiziert übernommen aus: Kaplan/Norton (1997), S. 264.
Untergeordnete Stellen sind übergeordneten Stellen zugeordnet.
Die Bildung von Organisationsbereichen erfolgt nach Produkten bzw. Produktgruppen, dadurch wird die Gesamtorganisation in Sparten zerlegt.
Verknüpfung zweier oder mehrerer Gliederungsprinzipien, dadurch entsteht ein Mehrliniensystem.
Quelle: modifiziert übernommen aus: Staehle (1999), S. 508.
Neben monetären Kennzahlen werden auch nichtfinanzielle Kennzahlen berücksichtigt. Vgl. Horváth (2002), S. 587.
Vgl. Staehle (1999), S. 507 f.
Das Eisbergmodell nach Schreyögg (1990) besagt, dass ein Großteil der Organisationskultur unter Wasser liegt. Wie auch bei den Ebenen der Unternehmenskultur nach Schein (1984) sind unterschiedliche Sichtbarkeitsgrade für den externen Beobachter zu unterscheiden. Grundannahmen sind nicht sichtbar, sondern werden im Unterbewusstsein gelebt. Die Ebene der Werte und Normen beeinflusst die Verhaltensweisen, Mittel und Handlungsziele der Organisationsmitglieder. Diese befindet sich auf einer höheren Bewusstseinsebene, ist aber ebenfalls für einen Externen unsichtbar. Die oberste Ebene der Unternehmenskultur, die Symbole, ist zwar für einen Externen sichtbar, kann aber oft ohne Kenntnis der zugrunde liegenden Interpretationsmuster nicht gedeutet werden. Vgl. Kasper/Heimerl-Wagner: Von Organisationskulturen zu lernenden Organisationen, in: Kasper/Mayrhofer (Hrsg.): Personalmanagement, Führung, Organisation 2003, S. 118. Vgl. Staehle (1999), S. 497 ff.
Zu den wichtigsten Annahmen der Theorien X und Y nach McGregor (1960) vgl. Staehle (1999), S. 192, und Jung (2004), S. 931.
Kompetentes Handlungsvermögen in Arbeitssituationen.
Durch Übung entwickeltes Potenzial.
Durch Schulungsmaßnahmen erworbenes kognitives Wissen.
MbO wurde 1954 von Peter F. Drucker als Führung durch Zielvereinbarung entwickelt.
Vgl. Malik (2000), S. 179.
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Heiß, M. (2004). Kulturelle und soziale Aspekte des Kostenmanagements. In: Strategisches Kostenmanagement in der Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86724-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86724-7_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-86725-4
Online ISBN: 978-3-322-86724-7
eBook Packages: Springer Book Archive