Zusammenfassung
Ob mit dem „Einzug von vier Abgeordneten der Wählervereinigung Bremer Grüne Liste in das Landesparlament der Freien Hansestadt Bremen durch die Wahl vom 07. Oktober 1979... ein neues Kapitel deutscher Parlamentarismusgeschichte aufgeschlagen wurde“, - inzwischen fortgeschrieben durch die Wahlen vom 18. März 1980 in Baden-Württemberg und vom 10. Mai 1981 in Berlin sowie vom 21. März 1982 in Niedersachsen und vom 6. Juni 1982 in Hamburg — und ob „das erstarrte parteipolitische System“1 damit in Bewegung geraten ist, wird sich noch zeigen müssen. Weniger umstritten scheint uns eine andere Feststellung: „Neue ‚Sozialmilieus‘ gruppieren sich um Issues neuer politischer Brisanz, stellen sich — außerhalb der etablierten Parteiensysteme — der politischen Auseinandersetzung, versetzen die traditionellen Strukturen politischer Willensbildung in einige Unruhe.“2
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Literatur
Axel Adamietz, Grüne im Parlament — ein Erfahrungsbericht aus der Bremischen Bürgerschaft. In: Kritische Justiz 1981, S. 384.
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Scharping, R., Hofmann-Göttig, J. (1997). „Alternative“ Politik in den Landesparlamenten? Ideologiekritische Inhaltsanalyse von 300 Redebeiträgen „grüner“ Parlamentarier. In: Steffani, W., Thaysen, U. (eds) Parlamente und ihr Umfeld. Zeitschrift für Parlamentsfragen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86612-7_11
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Print ISBN: 978-3-322-86613-4
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