Zusammenfassung
Die Aussagen Schumpeters über Innovationen lassen sich in drei Kategorien einteilen. Innovationen entstehen seiner Meinung nach durch eine neue Kombination der Produktionsfaktoren und durch eine Durchführung dieser neuen Kombinationen.1 Die erste Kategorie befaßt sich mit der Bedeutung von Innovationen für den Konjunkturverlauf.2 Schumpeter vertritt die Auffassung, daß Innovationen in Rezessionsphasen in Schwärmen auftreten. Dem dynamischen Unternehmer fällt es in diesen Phasen leichter, innovatorische Ideen gegen Widerstände erfolgreich durchzusetzen. Andere Unternehmer folgen seinem Beispiel, angelockt durch den Gewinn, den der Pionieruntemehmer mit der Innovation erzielt. Zu dieser Gruppe von Innovatoren stoßen Imitatoren, die die neuen Kombinationen ersterer nachahmen. Innovatorische und imitatorische Produkte bilden die Basis eines aus der Rezession führenden Aufschwungs.
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© 1995 Betirebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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de Pay, D. (1995). Berücksichtigung des Managements in betriebswirtschaftlichen Innovationstheorien. In: Informationsmanagement von Innovationen. (nbf) neue betriebswirtschaftliche forschung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86566-3_3
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13175-9
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