Zusammenfassung
Auf Basis des nachfolgend zu entwickelnden Referenzrahmensl) sollen Leitvorstellungen ganzheitlich-vernetzenden Denkens und Problemlösens gewonnen werden. Zu diesem Zweck sind zunächst einige wichtige Kriterien herauszuarbeiten, die eine Auswahl themenrelevanter Konzepte und Instrumente ermöglichen. Die grundlegenden Kriterien zur Selektion dieser Konzepte und Instrumente ergeben sich bereits aus der Dualität der Zielsetzung dieser Arbeit:
-
(1)
Theoriebezug: Managementzentrierte Aussagen zu Konstrukten wie “Strategie”, “komplexe Phänomene/ Probleme” und “Holismus”.2)
-
(2)
Anwendungsorientierung: Gewinnung von Erkenntnissen zu intellektuellen, sozialpsychologischen und organisatorisch-handwerklichen Aspekten von Problemlösungs-Workshops. Dabei ist zu beachten, daß praktische Handlungsempfehlungen stets “theoriegeladen” sein sollten.3)
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Literatur
Vgl. zu diesem Begriff Steinle (1985), S. 21. Referenz-bzw. Bezugsrahmen leisten nach Kirsch keine Erklärung beobachteter Phänomene im Sinne einer Theorie der Subsumtion. Vielmehr sollen sie “Erklärungsskizzen” ermöglichen, die zu einem besseren Verständnis von Zusammenhängen führen; vgl. Kirsch (1981), S. 198; siehe auch Martin (1989), S. 222 sowie Gomez/Probst (1980), S. 384, die den Terminus “managerial reference frame” verwenden.
Vgl. Kapitel 2.
Vgl. Checkland (1987), S. 119, der sich bei dieser Aussage auf J. M. Keynes bezieht.
In diesem Kontext ist anzumerken, daß verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse einen integrativen Bestandteil von Managementkonzepten darstellen (sollten); vgl. etwa Staehle (1990a), S. 17; siehe auch Einhorn/Hogarth (1988), S. 139.
Vgl. Abschnitt 2.33.
Siehe auch Weber (1983), S. 12.
Probst (1987a), Sp. 732.
Vgl. Ulrich (1984), S. 99 ff.; Krieg (1985), S. 262.
Vgl. Semmel (1984), S. 5.
Vgl. Semmel (1984), S. 6.
Semmel (1984), S. 6 f.
Vgl. Siegwart (1985), S. 95.
Ulrich (1982), S. 4.
Probst (1985b), S. 171.
Vgl. hierzu Schanz (1988), S. 6.
Bleicher (1991), S. 51.
Vgl. Ulrich/Krieg/Malik (1976), S. 135, die den Zweck der Betriebswirtschaftslehre darin sehen, handelnden Menschen in Unternehmungen problemadäquates Wissen zur Verfügung
S. 238 und 242.
Vgl. Ulrich/Probst (1990), S. 135–137.
Vgl. Probst/Gomez (1990), S. 911–913.
Vgl. Vester (1984), S. 76.
Vgl. Probst/Gomez (1989), S. 11; Rabl (1990), S. 128.
Hierbei handelt es sich zumeist um ein “überraschungsfreies bzw. -armes” Szenario; siehe Ulrich/Probst (1990), S. 165; zur Szenario-Technik vgl. Abschnitt 4.22 und 5.231.
Vgl. Gomez/Probst (1987), S. 26 f.
Vgl. hierzu Probst/Gomez (1990), S. 915.
Vgl. Ulrich/Probst (1990), S. 175, Abbildung 77.
Vgl. grundlegend Beer (1967b), S. 114. Einsatzmöglichkeiten eines erweiterten Auflösungskegels zur heuristischen Phänomensuche werden im Abschnitt 5.222 aufgezeigt.
Vgl. Ulrich/Probst (1990), S. 182 f. Zum Begriff Früherkennungssystem siehe Abschnitt 4. 22.
Vgl. Probst/Gomez (1990), S. 918.
Vgl. ausführlich Abschnitt 4.24.
Vgl. ausführlich Ulrich/Probst (1990), S. 196–200.
Vgl. Ulrich/Probst (1990), S. 201.
Probst/Gomez (1990), S. 918; siehe hierzu auch ausführlich die Kapitel 4 und 5.
Vgl. Güntert/Hartfelder (1991), S. 54. Die Metaplan-Technik wird im Abschnitt 4.41 ausführlich dargestellt.
Vgl. Probst/Gomez (1990), S. 919, die bemerken: “Die… Methodik findet in der Praxis… mehr und mehr Notwendigkeit, Anwendungsgebiete und Benutzer.” Siehe auch Güntert/ Hartfelder (1991), S. 53. Vgl. grundlegend Leimer (1990); Heinrich (1991), S. 38–40.
Gamper (1991), S. 171.
berichtet; vgl. Güntert/Sagmeister (1989), S. 107.
Vgl. Leimer (1990), S. 48, der den Schwerpunkt des vernetzten Denkens beim “Problem-setting” ansiedelt.
Vgl. Leimer (1989), S. 86 f.
Vgl. etwa Frankhauser (1989), S. 228.
Vgl. Zimmermann (1989), S. 61.
Vgl. Gomez/Probst (1987), S. 3.
Vgl. Hof (1989), S. 205.
Malik (1991), S. 204 f. Zu Vor-und Nachteilen der Netzwerk-Technik siehe ausführlich Abschnitt 4. 23.
Nürnberger (1991), S. 295.
Deiss/Dierolf (1989), S. 120.
Vgl. Güntert/Hartfelder (1991), S. 57.
Vgl. Güntert/Hartfelder (1991), S. 57.
Vgl. Rabl (1990), S. 129.
Vgl. Rabl (1990), S. 129.
Rabl (1990), S. 129. Vgl. zur Kritik am Papiercomputer auch Schmidt (1992), S. 49.
Vgl. Rab! (1990), S. 129.
Vgl. Abschnitt 4.1 (insbesondere Abbildung 18).
Vgl. etwa Probst/Gomez (1989), S. 9; Ulrich/Probst (1990), S. 139.
Vgl. Abschnitt 2.3.
Vgl. Abschnitt 2.24 (insbesondere die Abbildungen 2 und 3).
Rabl (1990), S. 129, vertritt eine ähnliche Auffassung: “Der Ansatz wird von den Autoren ( Gomez und Probst; B. E.) zwar bei Gruppenprozessen angewandt, es fehlt aber eine explizite Unterstützung multipersonaler Prozesse.”
So auch bei Güntert/Hartfelder (1991), S. 54.
Siehe hierzu Güntert/Hartfelder (1991), S. 54.
Vgl. Kirsch (1992), S. 546.
Kirsch (1992), S. 546.
Güntert/Hartfelder (1991), S. 58, Fußnote 6.
Vgl. etwa Probst (1991), S. 188–207; auch Servatius (1991), S. 82, stellt fest, daß das vernetzte Denken auf älteren Methodenbausteinen’ basiert.
Vgl. Abschnitt 1.3.
Vgl. Abschnitt 1.3 und 5.2.
Vgl. Krieg (1985), S. 262.
Vgl. Patzak (1989), S. 32; Spiller/Staudt (1989), Sp. 276.
Siehe hierzu Wittenzellner (1989), S. 99.
Eden/Harris (1975), S. 112.
Vgl. Probst (1987b), S. 27–29.
Vgl. Daenzer (1986), S. 20; Rüegg (1989), S. 105.
Bülow (1989a), S. 82. Der Begriff der Emergenz besagt, daß höhere Ebenen Eigenschaften oder Qualitäten besitzen, die aus niederen entstehen. Siehe hierzu Dyllick (1983), S. 21; Bülow (1989b), S. 35 ff.
Vgl. zum folgenden Daenzer (1986), S. 21.
Kirsch (1992), S. 546.
Vgl. ausführlich Schwaninger (1989b), S. 8–14; siehe hierzu auch Jeschke (1992), S. 216 ff.
Schwaninger (1989b), S. B. Die o. g. Schlußfolgerung überzeugt sicherlich nur unter Zugrundelegung des strikten “Extrapolationsgedankens”.
Hanssmann (1978), S. 142.
Schwaninger (1989b), S. 14.
Malik (1989a), S. 141.
Vgl. Schwaninger (1989b), S. 8–14 und insbesondere S. 15.
Vgl. grundlegend Kirsch (1977a).
Vgl. Kirsch (1989), S. 121; siehe auch Gabele (1989), Sp. 2154.
Vgl. Kirsch (1989), S. 122.
Kirsch (1990b), S. 1.
Vgl. Kirsch (1981), S. 212 f.
Vgl. Kirsch (1981), S. 202.
Kirsch (1989), S. 124 unter Rekurs auf Kirsch/Meffert (1970), S. 9. Allerdings besitzt die Systemtheorie bei weitem nicht den Stellenwert in dieser Konzeption, wie dies beispielsweise bei den konzeptionellen Überlegungen von Ulrich et al. der Fall ist.
Kirsch/Esser/Gabele (1978), S. 478; die Autoren verwenden diese Bezeichnung in Anlehnung an Etzioni.
Vgl. ausführlich Bretz (1988), S. 7 ff.
Vgl. hierzu und zum folgenden insbesondere Kirsch (1990a), Sp. 2283 ff.; (1990b), S. 323325; Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 7–9; Boehm-Tettelbach (1990), S. 3–7 sowie auch Mauthe (1984), S. 5–9.
Vgl. ausführlich Kirsch/Esser/Gabele (1978), S. 172 ff.; Mauthe (1984), S. 7.
Vgl. Kirsch (1990a), Sp. 2283 f.
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 4.
Vgl. Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 7–9.
Vgl. Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 7.
Vgl. zur Frühaufklärungs-Philosophie und dem Konzept der schwachen Signale grundlegend Ansoff (1976), S. 129 ff.; speziell zu Wesensmerkmalen von weak signals“ siehe auch Konrad (1991), S. 184 f. Vgl. auch Abschnitt 4. 22.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 1.1.
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 6.
Vgl. Kirsch (1990b), S. 324.
Kirsch (1990b), S. 325; in diesem Zusammenhang wendet sich Kirsch (1985), S. 9, auch gegen die Existenz “esoterischer Stabsgettos”.
Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 9.
Vgl. Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 9.
Vgl. Mann (1989a), S. B.
Vgl. grundlegend Mann (1990); Mann (1989b), S. 201.
Wüthrich (1991), S. 47; weitere kritische Anmerkungen zum strategischen Management finden sich auch bei Wüthrich (1991), S. 2 f.
Vgl. ausführlich Wüthrich (1991), S. 186 ff.
Den Vorwurf, die Führungslehre stelle eine Art “Superwissenschaft” dar, weist Kirsch entschieden zurück; vgl. Kirsch (1992), S. 545.
Kirsch/Knyphausen/Ringlstetter (1989), S. 13.
Bretz (1988), S. 231.
Vgl. exemplarisch zu Einsatzmöglichkeiten von Frühaufklärungssystemen in einer Versicherungsunternehmung Steinle/Eggers (1989), S. 705 ff.
Da sich die Ausführungen zu Problemtypen im Abschnitt 2.3 u. a. auf die Überlegungen von Kirsch beziehen, werden in diesem Abschnitt ausschließlich weiterführende Aspekte dieses Autors behandelt.
Vgl. Kirsch (1989), S. 133.
Kirsch (1989), S. 133.
Mayer (1989), S. 91, bemerkt in diesem Kontext, daß in der Betriebswirtschaftslehre nur sehr wenige Vorschläge zur Handhabung problematischer Entscheidungssituationen vorzufinden sind.
Kirsch (1988), S. 211 (Hervorhebungen geändert).
Vgl. hierzu ausführlich Ashby (1971), insbesondere S. 207, wo sich die zentrale Aussage f indet: “Only variety can destroy variety.”
Vgl. dazu Kirsch (1988), S. 215; kritisch hierzu äußert sich Bretz (1988), S. 237, Fußnote 17.
Kirsch (1988), S. 215.
Vgl. zum Begriff “Entscheidungsarena” Kirsch (1981), S. 212. Nach Kirsch impliziert dieser Begriff eine Vielzahl von Expertinnen und Experten, die einen Dialog führen.
Vgl. March/Simon (1958), S. 158 ff., die bemerken, daß Entscheidungen unterschiedlicher Komplexität nach unterschiedlichen Organisationsformen der Entscheidung verlangen; siehe auch Kirsch (1990b), S. 146. Dies gilt auch im Hinblick auf ein spezielles Begriffssystem: ‘Je höher die Komplexität der zu rekonstruierenden Wirklichkeit ist, umso höher muss auch die Komplexität und Differenziertheit des entsprechenden Begriffssystems sein. “ Rüegg (1989), S. 94.
Vgl. Kirsch (1988), S. 221.
Vgl. zum Begriff “Gatekeeper Kirsch/Mayer (1976), S. 116 f. - unter Rekurs auf Easton. Hierunter wird eine Person oder Institution verstanden, die darüber wacht, daß nicht jede x-beliebige Person(-engruppe) Forderungen an ein Lösungssystem richten kann. Siehe auch die Überlegungen zum ”Controlling Overlayer“, der erheblichen Einfluß auf den Problemlösungsprozeß haben kann. Vgl. Kirsch/Mayer (1976), S. 118.
Vgl. ausführlich Bretz (1988), S. 240 ff.
Vgl. ausführlich Bretz (1988), S. 240 ff.
Vgl. Kirsch (1990b), S. 148.
Vgl. Bretz (1988), S. 255.
Vgl. Bretz (1988), S. 256 f.
Bretz (1988), S. 266.
Vgl. Kirsch (1990b), S. 371.
Vgl. hierzu Knyphausen (1988), S. 112 ff.
Vgl. ausführlich Abschnitt 3.222.
Vgl. grundlegend Boehm-Tettelbach (1990), S. 95 ff., hier S. 95 f.
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 96. Dabei faßt Boehm-Tettelbach den Problembegriff sehr wett - im Sinne von “Issue” -, wonach auch Chancen und Risiken Integrative Bestandteile eines Problems darstellen können (vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 97 sowie Abschnitt 2.24 dieser Arbeit).
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 98.
Boehm-Tettelbach (1990), S. 101.
S. 32 ff.) zur Problemortung vor, die eine “360-Grad-Perspektive” ermöglichen (vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 115 ff.).
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 103–115.
Eine entsprechende Zusammenstellung findet sich bei Boehm-Tettelbach (1990), S. 149, Abbildung 2–15. Zur Relevanzbaumanalyse und dem Cognitive Mapping siehe Abschnitt 4.23 und zum Mind Mapping Abschnitt 4. 41.
Vgl. Abschnitt 3.233.
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 253.
Vgl. zum folgenden Steinle (1988b), insbesondere S. 244–258.
Steinle (1988b), S. 244.
Vgl. Steinle (1988b), S. 245 ff.
Vgl. Steinle (1988b), S. 245–246.
Steinle (1988b), S. 246.
Vgl. zur Darstellung dieser drei Ansätze Steinle (1988b), S. 247 f. Speziell zum Ansatz von
Vgl. hierzu auch Abschnitt 2.4.
Vgl. grundlegend Schwab (1960) sowie Steinle (1988b), S. 252.
Steinle (1988b), S. 252.
Vgl. zu den drei Klassen von Anforderungen Steinle (1985), insbes. S. 433 ff.; (1987), Sp. 578 sowie (1988b), S. 253.
Vgl. bezüglich der Kriterien zur Auswahl von Forschungsprinzipien Schwab (1960), S. 13 ff. Vgl. auch Abschnitt 2. 43.
Steinle (1988b), S. 253.
Primitive principles“ bestehen z. B. in ”ad hoc investigations“; vgl. Schwab (1960), S. 11 f. Das Wesen von ”Anti-principles“ ist nach Schwab (1960), S. 9, u. a. der ”… view that some things of this world are not lawful - or are otherwise insusceptible of scientific enquiry.“
Steinle (1985), S. 438 f.
Steinle (1988b), S. 253.
Vgl. ausführlich Steinle (1982b), S. 36.
Siehe hierzu die Überlegungen zum Prinzip der Rekursion’ bei Malik (1989b), S. 87. Vgl. auch Steinle (1982a), S. 86.
Siehe Steinle (1985), S. 464; Steinle (1988b), S. 255.
Siehe Steinle (1985), S. 464; Steinle (1988b), S. 255.
Vgl. Steinle (1988b), S. 255.
Vgl. zur Unterscheidung von “sachlich-materieller Sicht” und “verhaltensbezogen-personeller Sicht” Wild (1974a), S. 155 f. und Steinle (1978), S. 106 (Abbildung 23).
Steinle (1988b), S. 257.
Vgl. ausführlich Steinle (1988b), S. 257 f.
Steinle (1988b), S. 263.
Vgl. Dyllick (1982), S. 253 ff.; Dyllick (1983), S. 30.
Vgl. Saynisch (1989), S. 25, der in ähnlichem Zusammenhang den Begriff’ Kategoriales Gesetz“ verwendet.
Vgl. z. B. Hofmann (1989), Sp. 713.
Steinle (1988b), S. 259–262, entwickelt exemplarisch einen Anwendungsfall zur “Scheibe” Führung - im Sinne von Mitarbeiter(innen)führung.
Vgl. ausführlich Schirmer (1992), S. 157 f.
Zu denken ist insbesondere an die Bestimmung der Systemgrenzen. In diesem Kontext können Systemtheorie und Kybernetik durchaus wichtige Impulse im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der integrativen Position beisteuern.
Vgl. ausführlich die Abschnitte 2.5 und 3.2114 sowie Schirmer (1992), S. 158.
Steinle (1988b), S. 253.
Vgl. ausführlich Abschnitt 3.3.
Vgl. Abschnitt 3.21.
Im Gegensatz zur funktionalen und prozessualen Sichtweise erfährt die institutionale Betrachtung von “Management” in der Literatur eine geringe(re) Aufmerksamkeit; siehe jedoch Staehle (1990b), S. 82, der den institutionellen Managementaspekt besonders betont.
Vgl. hierzu Steinmann/Schreyögg (1990), S. 453.
In diesem Zusammenhang sind etwa die bekannten “Hawthorne-Experimente” in der Western Electric Company in Chicago zu nennen, in deren Rahmen die Erkenntnis gewonnen wurde, daß Arbeitskräfte häufig nicht als Individuen handeln, sondern als Gruppenmitglieder; vgl. etwa Beyer (1990), S. 155.
Diese Bezeichnung geht auf Lewin zurück; vgl. Lewin (1982), S. 287.
Der Begriff “Gruppendynamik” wurde ebenfalls (im Jahre 1944) von Lewin geprägt; vgl. Lewin (1982), S. 287. Allein das Inventar an Techniken des personalen Ansatzes der Organisationsentwicklung (OE), die sich auf die Gruppenebene beziehen, ist in den letzten Jahrzehnten stetig angewachsen; vgl. exemplarisch French/Bell (1984), S. 24 ff. sowie Wübbenhorst/Staudt (1982), S. 288 f. Siehe auch Becker (1978), S. 617, der OE u. a. als “Problemlösungsstrategie” bezeichnet.
Vgl. zu einzelnen “Definitionssplittem” ausführlich Franke (1975), S. 31 f.; Ulrich (1975), S. 127; Linn (1989), S. 138; Steinmann/Schreyiigg (1990), S. 454. Darüber hinaus finden sich recht praxisorientierte Definitionen, die oft nur einen oder einige wenige Aspekt(e) in den Vordergrund rücken; vgl. etwa Koch (1988), S. 129.
Vgl. zu einzelnen “Definitionssplittem” ausführlich Franke (1975), S. 31 f.; Ulrich (1975), S. 127; Linn (1989), S. 138; Steinmann/Schreyiigg (1990), S. 454. Darüber hinaus finden sich recht praxisorientierte Definitionen, die oft nur einen oder einige wenige Aspekt(e) in den Vordergrund rücken; vgl. etwa Koch (1988), S. 129.
Vgl. Franke (1975), S. 31.
Vgl. Brightman (1988), S. 9; Kirsch (1988), S. 192–194.
Vgl. Linneweh (1984), S. 113.
Diesen Begriff prägte Schnelle (1966), S. 74, der Teamarbeit als eine die Hierarchie ergänzende Kooperationsform ansieht. Siehe auch Schnelle/Freimuth (1987), Sp. 1443 f., die eine hierarchische Organisation als “Maschinerie zur Bewältigung standardisierter Entscheidungssituationen” verstehen, nicht aber zur Handhabung schlecht-strukturierter Probleme. Vgl. auch Heeg/Lichtenberg (1990), S. 111 f.
Bendixen/Schnelle/Staehle (1968), S. 40. In diesem Kontext wurden mit der “task force” (problembezogene Teamworkorganisation) und der “Adhocracy” (temporäre Organisationsform, die sich durch interaktive Gruppenstrukturen auszeichnet) Weiterentwicklungen des Teamgedankens vorgenommen; vgl. ausführlich Wicher ( 1989 ), S. 79–81.
Vgl. Türk (1973), S. 298; Linneweh (1984), S. 113.
Aus diesem Grund wird im folgenden vornehmlich der Teambegriff verwendet (Insbesondere in den Kapiteln 4 und 5).
Vgl. grundlegend Turk (1973), insbesondere S. 297 ff.
Vgl. Kuhn (1990), S. 37.
Vgl. G5fgen (1963), S. 176.
Vgl. hierzu und zum folgenden Meyer zur Heyde (1976), S. 24–27.
Ackoff (1972), S. 332.
Ahnlich Meyer zur Heyde (1976), S. 38 f. Zum Zusammenhang von Leistung, Zufriedenheit und Führung vgl. grundlegend Steinle (1978), S. 39–102.
Vgl. auch Appelt/Klingenburg (1988), S. 197. Eine grundlegende Auffächerung von Variablen zur Partizipientenauswahl findet sich bei Boehm-Tettelbach (1990), S. 281.
Volk (1989), S. 21.
Vgl. grundlegend zu einem theoriegeleiteten Ansatz zur Teambildung auch Blake/Mouton (1975), S. 118 ff.
Davis (1969), S. 71.
Vgl. ausführlich Meyer zur Heyde (1976), S. 44–47.
Vgl. Blank (1978), S. 115 f.
Vgl. auch Steinmann/Schreyögg (1990), S. 479.
So z. B. Pullig (1981), S. 81 und Ammelburg (1988), S. 57.
Vgl. Ammelburg (1988), S. 57; Böning (1991), S. 68.
Vgl. Güntert/Hartfelder (1991), S. 54. Die Methodenentwickler selbst weisen darauf hin, daß der Einbezug von “möglichst vielen Betroffenen” von Vorteil ist. An einem Problemlösungsprozeß waren z. B. 50 Personen beteiligt, wobei vorbereitende Maßnahmen von einem kleinen Team getroffen wurden; vgl. Gomez/Probst (1987), S. 44.
Vgl. ausführlich Kapitel 5.
Vgl. Steinle/Eggers (1991), S. 304.
Mann (1990), S. 230.
Neben der Teamgröße kommen grundsätzlich auch bestimmte Ausprägungen situativer Variablen (z. B. Problemstellung) dafür in Frage. Deshalb ist die oben getroffene Aussage letztlich als “heuristische Regel” zu betrachten.
Vgl. zum folgenden Meyer zur Heyde (1976), S. 47–53.
Siehe Montgomery/Weinberg (1979), S. 45.
Vgl. Linneweh (1984), S. 130.
Vgl. Meyer zur Heyde (1976), S. 52.
Vgl. Schlicksupp (1989a), S. 154.
In diesem Zusammenhang ist etwa an Unternehmungsberater(-innen), Fachexpert(inn)en, Kund(inn)en etc. zu denken, wobei ein vertraulicher Umgang mit untemehmungsbezogenen Informationen sichergestellt sein muß. Speziell zum Einsatz externer Beraterteams siehe Boehm-Tettelbach (1990), S. 286 f.
In diesem Zusammenhang ist etwa an Unternehmungsberater(-innen), Fachexpert(inn)en, Kund(inn)en etc. zu denken, wobei ein vertraulicher Umgang mit untemehmungsbezogenen Informationen sichergestellt sein muß. Speziell zum Einsatz externer Beraterteams siehe Boehm-Tettelbach (1990), S. 286 f.
In diesem Zusammenhang ist etwa an Unternehmungsberater(-innen), Fachexpert(inn)en, Kund(inn)en etc. zu denken, wobei ein vertraulicher Umgang mit untemehmungsbezogenen Informationen sichergestellt sein muß. Speziell zum Einsatz externer Beraterteams siehe Boehm-Tettelbach (1990), S. 286 f.
Witte (1990), Sp. 708.
Vgl. Mertens/Hildebrand/Kotschenreuther (1989), S. 839; Hinterhuber (1989c), S. 36 sowie Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 745.
Vgl. Hoff (1986), S. 2.
Vgl. insbesondere Köhler (1976), vor allem S. 199 ff.; Manke (1980), S. 23 ff.; Schlingmann (1985), S. 39 ff.; sowie grundlegend auch Schneewels (1988).
Wossidlo (1988), S. 13, ist der Auffassung, daß sich die “Hypothese der Multipersonalität” weitgehend durchgesetzt hat, weist allerdings in diesem Zusammenhang auf ein Defizit an grundlegenden Untersuchungen hin.
Wossidlo (1988), S. 13, ist der Auffassung, daß sich die “Hypothese der Multipersonalität” weitgehend durchgesetzt hat, weist allerdings in diesem Zusammenhang auf ein Defizit an grundlegenden Untersuchungen hin.
Vgl. hierzu Blank (1978), S. 112 f.; zum Pooling-Modell siehe Schlingmann (1985), S. 44.
Vgl. Reber (1989b), Sp. 966.
Vgl. hierzu Blank (1978), S. 111.
Siehe hierzu Kaufmann/Fustier/Devret (1972), S. 36.
Vgl. zu diesem Begriff Kaufmann/Fustier/Devret (1972), S. 36. Ulrich (1989), S. 194, spricht in ähnlichem Zusammenhang von einem “gemeinsamen Ideensystem”.
Siehe Schlicksupp (1988), S. 695.
Vgl. Franke/Zerres (1988), S. 24 f., die in diesem Zusammenhang insbesondere auf den Einsatz von Kreativitätstechniken hinweisen; vgl. hierzu Abschnitt 4. 24.
Siehe hierzu Linneweh (1984), S. 118. In holistischer Sicht wird hierdurch der bereits angesprochene Effekt des “Summierungsüberschusses” bzw. der “Obersummativität” deutlich.
Vgl. hierzu Steinle (1978), S. 51 ff.
Vgl. hierzu Steinle (1978), S. 51 ff.
Vgl. Blank (1978), S. 210 f.
Vgl. Weinert (1987), S. 440; Bamberger (1989), Sp. 200.
Vgl. hierzu Schein (1980), S. 24.
Vgl. Borcherding/Schaefer (1976), S. 52.
Brightman (1988), S. 14.
Vgl. Esser (1975), S. 125.
Beispielsweise kann infolge einer niedrigen Gruppenkohäsion (durchschnittliche Attraktivität der Gruppe für deren Mitglieder) die Aussendung sogenannter ‘discretionary stimuli“ zu einer nachhaltigen Verhaltensbeeinflußung der Teammitglieder auf individueller Ebene führen; vgl. ausführlich Linn (1989), S. 138–142. Darüber hinaus stellt die Bildung von ”Seilschaften“ während eines Problemlösungsprozesses ein erhebliches ”Stör-Potential“ dar. Vgl. Schneider (1990), S. 41 u. 43.
Siehe ausführlich Janis (1982) sowie Gierschner (1991), S. 76 f. Ähnliche Begriffe sind “Gruppendenken”, “company blind’ bzw. ”Betriebsblindheit“; vgl. Steinmann/Schreyôgg (1990), S. 475 f., die in diesem Zusammenhang auf ein bekanntes Beispiel aus der Politik (’Schweinebucht-Affäre”) hinweisen, in dem eine Fehlentscheidung auf ein ausgeprägtes Gruppendenken zurückgeführt wird; vgl. auch Mackenzie (1991), S. 399. Zu negativen Wirkungen des groupthink im Rahmen der strategischen Planung siehe Oster (1990), S. 129.
Brightman (1988), S. 47.
Vgl. Schneider (1990), S. 41.
Vgl. Blank (1978), S. 213.
Vgl. Schlingmann (1985), S. 45; Eul-Bischoff (1989), Sp. 1472.
Vgl. hierzu Schlingmann (1985), S. 43, unter Rückbezug auf Lorge und Solomon.
Siehe hierzu die Überlegungen zum sog. “Risky-Shift-Phänomen’ bei Kuhn (1990), S. 53.
Vgl. Schneider (1990), S. 41.
Vgl. Steffen (1978), S. 429.
Schlingmann (1985), S. 44.
Siehe Brightman (1988), S. 9 f.
Brightman (1988), S. 9.
Vgl. grundlegend Leo (1984), S. 44–47; Steinle (1993) sowie ausführlich Abschnitt 4. 3.
Vgl. Schlingmann (1985), S. 45 f.
Vgl. Schlingmann (1985), S. 43 f.
Schlingmann (1985), S. 44.
Dieser Begriff geht auf Schneider (1990), S. 43, zurück.
Vgl. zur inhaltlichen Weiterführung Abschnitt 4.3.
Vgl. hierzu Schnelle-CölIn (1983), S. 6 ff.; Steinle/Eggers (1991), S. 301. Dieser Themenbereich wird in anwendungsorientierter Perspektive noch ausführlich behandelt; siehe hierzu Abschnitt 4. 32.
Vgl. Abschnitt 3.222.
Vgl. Schlingmann (1985), S. 50 f.; vgl. auch Linneweh (1984), S. 130.
Vgl. Müller-Merbach (1991), S. 227; siehe auch Diemer (1976), S. 45.
Eine umfassende Wortbedeutung findet sich bereits bei Herakfit: “En arche en ho logos”, d. h. “am Anfang war das Wort.’ Vgl. Diemer (1976), S. 19 f.
Vgl. Lay (1987), S. 13, der Dialektik als “Kunst” versteht, gemeinsam einen Konsens herzustellen und Probleme zu lösen.
Vgl. Diemer (1976), S. 22.
Seiffert (1977), S. 199, hebt den Dialogaspekt besonders hervor.
Vgl. Seifert (1977), S. 205.
Vgl. Müller-Merbach (1991), S. 235.
Simon-Schaefer (1973), S. 131.
Der Begriff “Weltanschauung” findet auch in der englischsprachigen Literatur zum Themenfeld “dialektisches Problemlösen” Verwendung; siehe etwa Molloy (1982), S. 532.
Gaitanides/Lütke Schwienhorst (1986), S. 113, bezeichnen eine Weltanschauung auch als
Menge von Grundannahmen bzw. intellektuelles Glaubensbekenntnis“.
Der Informationsbegriff von Churchman läßt sich deshalb auch als “Information = Daten x Weltanschauung” bezeichnen; vgl. Liitke Schwienhorst (1989), S. 213.
Churchman (1981), S. 162. Watzlawick (1985), S. 374, verweist auf ein Beispiel zur Dialektik, in dem zwei Supermächten im Rahmen einer Konferenz die Auflage erteilt wird, daß jede Partei zur Erweiterung der Problemsicht u. a. den Standpunkt der anderen Partei vorzutragen hat.
Bryant (1989), S. 315, hebt die Notwendigkeit einer Erkennung verschiedener Weltanschauungen im Rahmen eines “Practical problem management” besonders hervor: “Practical problem management must… be founded on a recognition of the plurality of relevant Weltangschauungen’ [(Tipp-)Fehler im Original].
Mason/Mftroff (1981), S. 125.
Diese beiden Modelle “… are seen as improvements on the traditional expert (E) approach in which decision-makers formulate strategy with the help of advice form experts (such as decision analysts).” Thomas (1988), S. 67.
Vgl. Mason (1969), S. 6–403 ff.
Vgl. Roventa (1989), Sp. 284.
Vgl. hierzu Gaitanides/Linke Schwienhorst (1986), S. 120, die Weltanschauungen als themenspezifisch kombinierte Planungsprämissen“ bezeichnen.
Siehe Thomas (1988), S. 67.
Thomas (1988), S. 68.
Vgl. Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 747.
Mason/Mitroff (1981), S.129 f.
Vgl. Roventa (1989), Sp. 284.
Vgl. Mason (1969), S. B-408.
Mason/Mitroff (1981), S. 131.
Der Ursprung des “Advocatus Diaboli” (Advokat des Teufels) findet sich “… within the Roman Catholic Church. The devil’s advocate has been a continuing office since the early 1500s… to light any information that would cast doubt on the cancidate for sainthood.” Brightman (1988), S. 65.
Eine Abwandlung dieses Verfahrens besteht darin, die Rolle des “Advokatens des Teufels” einer oder zwei Person(en) zuzuweisen; vgl. Brightman (1988), S. 66. In diesem Zusammenhang kann auf das Beispiel eines politischen Entscheidungsprozesses während der “cuban missile crisis” verwiesen werden. Dabei wurden gute Erfolge mit dem Einsatz eines “devil’s advocate” erzielt; vgl. etwa Thomas (1988), S. 69.
Vgl. Thomas (1988), S. 69; Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 747.
Vgl. Schwelger/Sandberg/Rechner (1989), S. 747.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 35. Dieser Ansatz weist einige Affinitäten zu der Konfliktlbsungstechnik “Konfrontationssitzung” auf, die der Organisationsentwicklung (OE) zugerechnet wird; vgl. hierzu etwa Beer (1980), S. 124 sowie Abschnitt 5.273, In dem der Begriff “Konfrontations-Meeting” in Anlehnung an diese OE-Technik verwendet wird.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 37.
Mason/Mitroff (1981), S. 37.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 36.
Vgl. zum folgenden ausführlich Mason/Mitroff (1981), S. 35–53.
Vgl. hierzu Abschnitt 5.223.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 44.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 44 f.
Mann (1991), S. 122, konstatiert, daß das Gegenteil keinen Widerspruch darstellt, sondern Teil einer Ganzheit ist; auch Stamm (1991), S. 200, betont die Nützlichkeit einer “Ausleuchtung der Kehrseite der Medaille”.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 44–50.
Siehe Lütke Schwienhorst (1989), S. 214.
Vgl. Gaitanides/Lücke Schwienhorst (1986), S. 115 f.
Mason/Mitroff (1981), S. 52. Siehe grundlegend Mason/Mitroff (1981), S. 50–52.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S.52f.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 55.
Siehe Mason/Mitroff (1981), S. 55 ff.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 95.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 97–103.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 5.223.
Siehe hierzu Kieser (1984), S. 40 f.
Vgl. Roventa (1979), S. 45 und grundlegend Sorg (1982).
Fehler dritter Art“ bezeichnen den Fall, daß anstelle des ”richtigen“ Problems ein ungewünschter Zustand gelöst wird, der von einer Unternehmung nicht als Problem empfunden wird (”falsches Problem“); vgl. Gaitanides (1979a), S. B.
Vgl. Ballwieser (1990), S. 16 und 18; siehe auch Pfohl (1990), Sp. 2270.
Vgl. Klein (1989b), S. 227; Müller-Merbach (1991), S. 239.
Vgl. ausführlich Roventa/Müller (1981), S. 240 ff. Siehe hierzu auch Gaitanides/Lütke Schwienhorst (1986), S. 109, die in einem Beispiel aus der Schuhindustrie auf die explorative Wirkung der Dialektik hinweisen. In diesem Beispiel berichten Mitarbeiter unabhängig über das Marktpotential in der nordafrikanischen Wüste: “… während der Exportleiter meldete: ‘Keinerlei Marktpotential - hier trägt niemand Schuhe!’, meinte der Verkaufsleiter (Inland): ‘Gewaltiges Marktpotential - hier trägt noch niemand Schuhe!”.
Vgl. hierzu näher McCaskey (1988), S. 13.
Vgl. Schwenk (1989), S. 185; Schwarz (1990), S. 164.
Siehe hierzu Roventa (1979), S. 192.
Vgl. Bretzke (1978), S. 139.
Jackson (1982), S. 20.
Vgl. hierzu Köhler (1976), S. 193 f., der unter Rückbezug auf Hofstätter darauf hinweist, daß es bei der Bildung von “Gegengruppen” zu einer Ablehnung von bestimmten Anschauungen und einer damit verbundenen Polarisation kommen kann. Dieser Effekt gilt allerdings auch für Individuen, die an “unpopulären Stellungnahmen” festhalten; vgl. Köhler (1976), S. 194.
Vgl. Steinle/Eggers (1991), S. 308, Fußnote 35; siehe auch Schwaninger (1989a), S. 345, der auf das potentielle Auftreten “gefährlicher Konflikte hinweist.
Vgl. hierzu grundlegend Mason/Mitroff (1981), S. 138 ff.; Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 747 ff. sowie zu einer Meta-Analyse, die sich auf 16 empirische Untersuchungen in den letzten zwei Dekaden bezieht, Schwenk (1990), S. 161 ff.
In diesem Zusammenhang erhebt Roventa (1989), Sp. 286, allerdings die Frage: “Führt die Konfrontation von Plan und Gegenplan wirklich zu einer ‘besseren Synthese’ - und: ‘besser’ im Hinblick auf wessen Wertesysteme?”
Nach Lay (1987), S. 19, ist unter diesem Begriff die Fähigkeit zu verstehen, sich von eigenen Interessen und Bedürfnissen zugunsten der Ziele und Vorstellungen anderer Menschen zu lösen.
Vgl. ausführlich Cosier/Aplin (1980), S. 343 ff.
Roventa (1989), Sp. 287. Insgesamt verdeutlicht diese Kontroverse das rudimentäre Entwicklungsstadium des dialektischen Ansatzes: “The dialectic management is still in the experimental stage.” McCaskey (1988), S. 13.
Vgl. Schwenk (1990), S. 173 f.
Siehe grundlegend hierzu Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 751 (Hypothese 4); vgl. auch Eisenhardt (1989), S. 545 f.; Steinmann/Schreyögg (1989), Sp. 1158.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 128f.; Steinmann/Schreyögg (1990), S. 478.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 129.
Vgl. Mason/Mitroff (1981), S. 129.
Mason/Mitroff (1981), S. 129.
Vgl. Brightman (1988), S. 66.
Schweiger/Sandberg/Rechner (1989), S. 769. Unter Rekurs auf eine vergleichende Analyse von Schwelger et al. gelangt Schwenk (1990), S. 174, diesbezüglich auf Basis seiner Längsschnittanalyse zu einem ähnlichen Resultat. Siehe auch Nabel (1992), S. 183 f.
Lütke Schwienhorst (1989), S. 214–233, stellt den SAST-Approach als wirkungsvolles Kontrollverfahren heraus.
Vgl. Abschnitt 2.313.
Vgl. hierzu die Ausführungen zur Leitvorstellung “Dialektik” im Abschnitt 3.3 sowie zur Fortführung dieser Grundüberlegungen Kapitel 5.
Vgl. Heeg/Kleine (1988), S. 348.
Vgl. Ammelburg (1988), S. 46.
Vgl. speziell zum Begriff “Der vernetzte Manager” Vallone (1991) und Little (Hrsg.; 1992).
Vgl. Grunwald (1990), S. 161.
Vgl. ausführlich Ulrich (1984), S. 122; speziell zum “Decision Making at the Top” siehe Donaldson/Lorsch (1983).
Ganzheitliches Denken“ war unter 22 Kriterien das meistgenannte Merkmal im Rahmen einer Befragung; siehe hierzu Mitterholzer (1991), S. K 3.
Vgl. hierzu grundlegend Sackmann (1990) sowie Abschnitt 3.235.
Schneider (1992), S. 363 ( Hervorhebung geändert ). Schneider führt in diesem Zusammenhang die Bewertungskriterien “Fachliche Kompetenz’, ”Sozial-Kompetenz“ und ”Individuelle Kompetenz“ an.
Grunwald (1990), S. 165. Vgl. auch grundlegend Probst (1989b) sowie speziell zu “Erwartungen an den Vernetzen ’ Probst (1991), S. 205.
Vgl. grundlegend Duncker (1966).
Heurismen stellen nach Dörner (1979), S. 27, “Findeverfahren” dar.
Vgl. Hansmann (1986), S. 66.
Dörner (1979), S. 27, verwendet in diesem Zusammenhang auch den Begriff “epistemische Struktur.
Vgl. hierzu ausführlich Abel (1977), S. 55 ff., der den Menschen als “Informationsverarbeitungssystem” charakterisiert.
Vgl. Abel (1977), S. 58.
Vgl. Newell/Simon (1972), S. 794 ff.
Vgl. Dörner (1979), S. 29–31.
Vgl. hierzu Abschnitt 2.411.
Transponierbarkeit bedeutet, daß ein Gedächtnisbild mit verschiedenen Komponenten zu realisieren ist. Vgl. Dörner (1979), S. 34.
Vgl. Dörner (1979), S. 37.
Vgl. hierzu etwa Sarges (1992), S. 356.
Vester (1990a), S. 169 (Hervorhebungen geändert). Auch de Bono (1986), S. 11, spricht sich gegen eine Dominanz vertikalen Denkens (analytisches, logisches bzw. lineares Denken) aus und plädiert demzufolge für ein “laterales Denken”.
Vgl. zum folgenden Lawrence (1989), S. 151.
Vgl. Vester (1990a), S. 170 u. 172.
Vgl. Volk (1989), S. 14.
Vgl. Hinterhuber (1990a), S. 55; Wüthrich (1990), S. 180.
Vgl. etwa Müri (1990a), S. 67 f., der den dreidimensionalen Menschen unter Zugrundelegung der Dimensionen “Verstand”, “Gefühle” und “Intuition” betrachtet. In der Literatur wird sogar bereits von einem “Management by Intuition” gesprochen; vgl. Jahrmarkt (1991), S. 112.
Volk (1989), S. 22.
Vgl. grundlegend Agor (1984), (1986a) und (1986b) sowie auch Bechtler (1986), S. 22 ff.
Mintzberg (1989), S. 43, definiert Intuition als “… thought process Inaccessible to the conscious mind…”. Siehe zu unterschiedlichen Begriffsdefinitionen ausführlich Hauser (1992), S. 9–22.
Siehe Agor (1986a), S. 49 f.
Auch Steinle (1988c), S. 133, betont, daß “intuitives Erspüren” notwendig Ist, um ein wirkungsvolles Umgehen mit Chancen und Bedrohungen zu gewährleisten; vgl. auch Lauterburg (1990), S. 30.
Das unbewußte Treffen von (richtigen) Entscheidungen klingt berets bei der Beschreibung des “Schumpeter-Unternehmers” an; vgl. Schumpeter (1911), S. 177.
Vgl. hierzu Volkamer/Streicher/Walton (1991), S. 131. Die Autoren betonen deshalb auch die Bedeutung der Interaktion von rechter und linker Gehirnhälfte.
Siehe Agor (1984), S. 49 sowie auch Hunt et al. (1989), S. 439.
Vgl. Agor (1986b), S. 14.
Vgl. hierzu ausführlich Hauser (1992), S. 57–74.
Schwaninger (1989a), S. 106; siehe auch Stähli (1991), S. 44.
Vgl. Dörner (1989), S. 279.
Probst (1987b), S. 32.
Siehe zu diesem Begriff Schwaninger (1989a), S. 105.
Vgl. hierzu Schlicksupp (1991), S. 535.
Agor (1984), S. 50.
Eine ähnliche Auffassung vertritt auch Probst (1987b), S. 31.
Vgl. Servatius (1991), S. 125.
Vgl. etwa Hunt et al. (1989), S. 440.
Vgl. grundlegend Jung (1921).
Vgl. Haley/Stumpf (1989), S. 479; Nutt (1990), S. 175–177.
Vgl. hierzu Claassen (1987), S. 120.
Pfohl (1989b), Sp. 1584.
Vgl. Hofmann (1989), Sp. 724; Steinle/Eggers (1989), S. 701.
Vgl. Kirckhoff (1989), S. 105.
Vgl. grundlegend Herrmann (1991).
Vgl. Steinle/Eggers (1991), S. 304.
Vgl. Abschnitt 4.23.
Vgl. Abschnitt 4.24 und 5.262.
Vgl. z. B. Schmidt (1992), S. 49 u. 56.
Einen Zusammenhang von Denkstil und Akzeptanz entsprechender Problemlösungsinstrumente betonen Köhler/Uebele (1981), S. 133 und Karger (1987), S. 78, Hypothese 1.
Peschanel (1992), S. 167.
Vgl. ausführlich Abschnitt 4.3.
Stubbart (1989), S. 325.
Vgl. hierzu ausführlich Sackmann (1990), S. 299 ff.
Vgl. auch Thomas/McDaniel (1990), S. 286 ff., die im Rahmen einer empirischen Studie mit einer Stichprobe von 151 ‘chief executive officers“ untersucht haben, wie diese ”strategic issues“ interpretieren.
Zum Forschungsdesign siehe ausführlich Sackmann (1990), S. 300–302.
Vgl. zum folgenden ausführlich Sackmann (1990), S. 302–313.
Vgl. hierzu auch Stamm (1991), S. 198.
Haumer (1992), S. 23, der sich hierbei (ohne Quellenangabe) auf Hayek bezieht.
Sackmann (1990), S. 311.
Vgl. Sackmann (1990), S. 314.
Vgl. zusammenfassend Abschnitt 3.3.
Siehe Kuhn (1990), S. 36.
Vgl. Steinle/Harmening (1991), S. 135.
Vgl. Simon (1973), S. 183.
Fisch/Wolf sprechen in diesem Fall auch von “Oberkomplexität” bzw. Unstrukturiertheit als Folge individueller Informationsüberlastung. Vgl. Fisch/Wolf (1990), S. 15.
Vgl. Malik (1984), S. 50. Als Beispiel gilt das sogenannte “Cocktail-Party-Phänomen”: Menschen können sich in einer Flut akustischer Signale lediglich auf einen Sender fixieren. Ebenso nimmt das menschliche Auge Phänomene nicht ganzheitlich wahr, sondern ist stets auf bestimmte Reize gerichtet; vgl. Flade (1988), Sp. 833–835.
Vgl. hierzu auch Jahrmarkt (1991), S. 209, der Akzeptanzprobleme im Hinblick auf ein Denken in Netzwerken auf die “klassische Prägung” vieler Untemehmer(-innen) und Manager(-innen) zurückführt.
Vgl. Dachler (1985), S. 359.
Vgl. Hauschildt (1981), S. 312; Hansmann (1986), S. 66–68.
Pohle (1990), S. 188.
Siemens (Hrsg.; 1984 ), S. 302.
Vgl. Doppler (1991), S. 21.
Dörner (1989), S. 78.
Vgl. grundlegend Simon (1957a), S. 81; vgl. auch Fink (1987), S. 3.
Siehe hierzu Simon (1957b), S. 198.
Dörner (1989), S. 279.
Mintzberg/Raisinghani/Théorêt (1976), S. 247.
Vgl. auch Kapitel 4.
Vgl. Probst (1991), S. 189.
Vgl. grundlegend zu den “24 Rollen der exzellenten Führungskraft” Staehle (Hrsg.; 1991).
Vgl. hierzu Probst (1991), S. 189.
Vgl. hierzu o. V. (1990), S. 463–465.
Mit der Technik ‘Brainfloating“ sollen durch ‘beidhändigen Körper-und beidhirnigen Geisteseinsatz” ganzheitliche Kreativprozesse induziert werden. Siehe Klötzl (1989), S. 396.
Vgl. Boehm-Tettelbach (1990), S. 297–302; Klötzl (1989), S. 396. Franke/Zerres stellen jedoch einen Rückgang von (“obskuren”) Meditationstechniken zugunsten der “üblichen” Techniken der Ideenfindung fest; vgl. Franke/Zerres (1988), S. 23.
Vgl. Bretz (1988), S. 245.
Vgl. Ulrich (1989), S. 193.
Eine ähnliche Auffassung vertritt auch Schwaninger In bezug auf Planungsprozesse: “Planungsprozesse sind geistige Prozesse, sowohl auf der Ebene der Unternehmung als Ganzes, als auch auf den Ebenen von planenden Gruppen und von Individuen.” Schwaninger (1989a), S. 116.
Steinle/Eggers (1991), S. 297.
Vgl. auch Hauschildt (1990b), S. 135.
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Eggers, B. (1994). Referenzrahmen: Mehr-Ebenen-Analyse ausgewählter (Management-)Konzepte zur ganzheitlichen Handhabung komplexer Probleme. In: Ganzheitlich-vernetzendes Management. nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 124. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86561-8_3
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