Zusammenfassung
Der allgemeine Dienstgütebegriff, wie in [ISO 89b] definiert (siehe Abschnitt 3.2.4), umfaßt alle für den Benutzer eines Dienstes wahrnehmbaren Aspekte. Diese Definition kann sehr wohl als Abgrenzung dienen, für den praktischen Einsatz innerhalb der DMO-Services muß jedoch der Begriff der Dienstgüte konkretisiert werden. Im folgenden wird dazu ein Dienstgütemodell vorgestellt, in dem die einzelnen Aspekte der Dienstgüte als Dienstgütevektoren repräsentiert werden. Neben einer adäquaten Beschreibung der Dienstgüte dient das Modell dazu, die Funktionen der Dienstgüteverwaltung darzustellen. Eine wichtige Funktion der Dienstgüteverwaltung in DMOS besteht darin, die von der Anwendung auf abstraktem Niveau spezifizierten Aspekte in quantifizierte Dienstgütevektoren zu übersetzen, aus denen sich die benötigten Betriebsmittel und die bei ihrer Einplanung einzusetzenden Mechanismen ableiten lassen. Diese Transformation von Dienstgütevektoren und die Installation der durch die Vektoren definierten Ströme werden im Detail besprochen.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Käppner, T. (1997). Dienstgüteverwaltung. In: Entwicklung verteilter Multimedia-Applikationen. Multimedia Engineering. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86542-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86542-7_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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