Zusammenfassung
Im Gegensatz zu (meist kulturkonservativ inspirierten) Thesen vom Medien-Darwinismus kann man spätestens seit den Arbeiten M. McLuhans wissen, daß Medien sich gegenseitig nicht verdrängen, sondern sich jeweils im Gesamtmediensystem ihre Funktionsmöglichkeiten und Spezifika zuordnen1. Warum, so fragt man doch, sollte denn das Mediensystem moderner funktional differenzierter Gesellschaften auch ein Interesse an Entdifferenzierung haben?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schmidt, S.J. (1996). Stille und laute Bilder. 13 Anmerkungen zur Medienkonkurrenz. In: Die Welten der Medien. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 46. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86512-0_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86512-0_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-86513-7
Online ISBN: 978-3-322-86512-0
eBook Packages: Springer Book Archive