Skip to main content

Modelle des Parsers

  • Chapter
Sprachverstehen

Part of the book series: Psycholinguistische Studien

  • 102 Accesses

Zusammenfassung

Im letzten Kapitel wurden die wichtigsten Fragen eingeführt, die ein Modell des menschlichen Parsers zu beantworten hat. Zugleich wurden einige der grundsätzlichen Antworten auf diese Fragen skizziert. In diesem Kapitel sollen zwei spezielle Modelle des menschlichen Parsers vorgestellt werden, die in neuerer Zeit vorgeschlagen worden sind: das serielle Modell von Inoue & Fodor (1995) und das kopfgetriebene Modell von Pritchett (1992).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Für breiter angelegte Zusammenfassungen der einschlägigen Literatur vgl. z.B. Gibson (1991) oder Pritchett(1992).

    Google Scholar 

  2. Zur Grammatik des Japanischen vgl. z.B. Kuno (1973) oder Kuno (1978). Neuere, theoretisch orientierte Arbeiten zur Syntax des Japanischen sind z.B. Fukui (1986) und Kitagawa (1986).

    Google Scholar 

  3. Solche Abweichungen sind beispielsweise: satzeinleitende Komplementierer und Relativpronomen, Stellung von Nebensätzen hinter dem Verb, Stellung von Relativsätzen hinter ihrem Bezugsnomen

    Google Scholar 

  4. Nicht einmal Sätze sind ausgeschlossen, wie (i) zeigt. Begrenzungen dürften deshalb rein in der hohen Komplexität liegen, die Konstruktionen wie (i) hervorrufen. (i) der die Tatsache, daß das alles Käse ist, heftig bestreitende Professor

    Google Scholar 

  5. Diese Parserkonzept beinhaltet eine stark reduzierte Form von Parallelität. Für ein ambiges Wort werden parallel die alternativen Anbindungsmöglichkeiten berechnet. Es wird aber nur eine einzige weiterverfolgt. Die anderen werden lediglich abgespeichert, um auf sie zurückgreifen zu können, falls sich die zunächst weiterverfolgte Analyse als falsch herausstellt.

    Google Scholar 

  6. I&F übernehmen dieses Beispiel von Pritchett. Aus konzeptuell-semantischen Gründen ist die NP the water kein allzu geeignetes Objekt fur expect, so daß dieses Beispiel etwas unglücklieh ist. Es lassen sich allerdings leicht Beispiele finden, wo dieses Problem behoben ist.

    Google Scholar 

  7. Kopfgetriebene Verarbeitung wird auch in Abney (1987, 1989) angenommen. Ein computerlinguistisches kopfgetriebenes Parsermodell für das Deutsche findet sich in Lohnstein (1993).

    Google Scholar 

  8. Die Nummern, die hinter manchen Beispielsätzen dieses Abschnittes stehen, geben an, um welchen Beispielsatz aus Pritchett (1992) es sich handelt.

    Google Scholar 

  9. Pritchett analysiert “NPs” als NPs, nicht als DPs. An dieser Stelle ist dies unerheblich. Später werden wir allerdings noch Beispiele sehen, in denen Pritchetts Theorie nur unter dieser Annahme die korrekten Ergebnisse liefert.

    Google Scholar 

  10. Dies sind die Beispiele (11) und (12) aus Pritchett (1991b)

    Google Scholar 

  11. Hier ist davon abzusehen, daß diese Sätze normalerweise orthographisch disambiguiert werden (the boys’ dogs).

    Google Scholar 

  12. In Kapitel 4, in dem einige syntaktische Annahmen expliziert werden, wird die Dativ-Alternation noch ausführlicher zur Sprache kommen. Deshalb beschränken sich die Ausführungen hier auf das Aller-notwendigste.

    Google Scholar 

  13. Wiederum mit Ausnahme eines möglicherweise vorhandenen phrasenfinalen Spezifizierers. Da es im Deutschen auf jeden Fall, und womöglich auch generell, keine phrasenfinalen Spezifizierer gibt (vgl. Haider, 1993; Kayne, 1995), gehen wir im weiteren auf diese Möglichkeit nicht mehr ein.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Bader, M. (1996). Modelle des Parsers. In: Sprachverstehen. Psycholinguistische Studien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86494-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86494-9_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12873-3

  • Online ISBN: 978-3-322-86494-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics