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Part of the book series: nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 169))

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Zusammenfassung

Als Teilgebiet des Investitionscontrolling befaßt sich die Investitionsrechnung mit der Ermittlung der Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten auf der Grundlage quantitativ meßbarer Faktoren.1 Den Ausgangspunkt für die Bewertung von Investitionen bilden prognostizierte Zahlungsvorgänge. Ziel der Investitionsrechnung ist es, Zahlungen von Investitionsobjekten mit denen der Opportunität oder eines konkurrierenden Investitionsobjektes vergleichbar zu machen und aufgrund der vorhandenen Datenbasis Handlungsempfehlungen auszusprechen.

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Note

  1. Vgl. Grob, H. L. (1994), S. 946 f. sowie Perridon, L., Steiner, M. (1993), S. 34 f. Zum Gegenstand des Investitionscontrolling vgl. auch Reichmann, Th., Lange, Ch. (1985), S. 454 ff.; Küpper, H.-U. (1991), S. 167 ff.; Schwellnuß, A. (1991), S. 6 ff; Schaefer, S. (1993), S. 23 ff sowie Reichmann, Th. (1993), S. 213 ff.

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  2. Vgl. Grob, H. L. (1993 b), S. 185 sowie derselbe (1994), S. 971 ff.

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  3. Vgl. hierzu Schneider, D. (1992), S. 110.

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  4. Vgl. Röhrs, M. (1991), S. 920. Die Zinsstruktur gibt jedoch lediglich die Renditen festverzinslicher Wertpapiere wieder. Aufgrund der Vermeidung von Wiederanlagen müßte die Zinsstruktur genaugenommen nur die Renditen von Zerobonds mit unterschiedlichen Laufzeiten abbilden. Vgl. derselbe, S. 937. Zum Begriff der Zinsstruktur vgl. auch Matschke, M. J. (1993), S. 145 ff.

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  5. Die Laufzeitprämie kennzeichnet die Differenz zwischen Zinssätzen lang-und kurzfristiger Gelder, vgl. Rolfes, B. (1992) S. 134 sowie Schierenbeck, K. (1991), S. 82.

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  6. Unterschiede in der Zinsstruktur lassen sich mit unterschiedlichen Erwartungen der Marktteilnehmer begründen. Ein erwarteter Anstieg des Zinsniveaus führt zu einem erhöhten Angebot an kurzfristigen Geldern, da die Investoren flexibel auf reale Zinssteigerungen reagieren und sich zunächst nicht durch langfristige Anlagen binden möchten. Werden in einer Hochzinsphase Zinssenkungen wahrscheinlich, versuchen Investoren, sich langfristig hohe Zinssätze zu sichern. Das Überangebot an langfristigem Kapital fuhrt zu einem Verfall der Zinssätze gegenüber kurzfristigen Anlagen. Zu den volkswirtschaftlichen Hintergründen vgl. Faßbender, H. (1973), S. 35 ff. sowie Kath, D. (1972) S. 28 ff. Neben volkswirtschaftlichen Wirkungszusammenhängen beeinflussen geldpolitische Steuerungsvorgänge die aktuelle Zinsstruktur, vgl. Walz, H., Weber, Th. (1989) S. 134 ff. und die dort angegebene Literatur.

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  7. Vgl. Schierenbeck, H. (1991), S. 82.

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  8. Das Marktzinsgefüge eines Zeitpunktes t wird damit durch die zu diesem Zeitpunkt für unterschiedliche Laufzeiten geltenden Zinssätze determiniert.

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  9. Vgl. Schneider, D. (1992), S. 102. Die Festlegung eines einheitlichen Zinsfußes für alle Perioden ist dabei jedoch nicht zwingend.

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  10. Vgl. Grob, H. L. (1982), S. 382 ff; derselbe (1989) sowie Rolfes, B. (1992), S. 120 ff.

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  11. Zur Entwicklung eines temporären Gleichgewichtszinses vgl. Rose, M. (1980), S. 242 ff. sowie Klatt, S. (1989), S. 176 ff. Zu den Schwierigkeiten bei der Prognose von Zinssätzen vgl. beispielsweise Levin, F. (1993), S. 651 ff

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  12. Vgl. Kruschwitz, L. (1993), S. 241.

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  13. Vgl. hierzu insbesondere Kruschwitz, L. (1993). S. 245. Kruschwitz spricht von unterschiedlichen Umweltzuständen oder Zukunftslagen. Die auf der Basis der Datenkonstellationen hergeleiteten Zielwerte werden von Kruschwitz in einer Ergebnismatrix dargestellt. Siehe hierzu auch Schneider, D. (1992), S. 36 sowie Grob, H. L. (1994), S. 1023.

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  14. Diese Argumentation gilt nur dann nicht, wenn alle Bestimmungsgrößen des Zielwertes einer Investition zum Investitionszeitpunkt als vollständig sicher gelten. Diese Annahme kann jedoch für die überwiegende Anzahl von Investitionsobjekten verneint werden. Für Blohm, H., Lüder, K. (1991), S. 231 besitzt unter Sicherheit lediglich ein zukünftiger Umweltzustand Glaubwürdigkeit. Ein sicheres Eintreten dieses Umweltzustandes ist jedoch nicht gewährleistet. Siehe hierzu auch Schneider, D. (1992), S. 36. Schneider bezeichnet die Planung unter Sicherheit lediglich als “gedankliches Schulungsmittel”.

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  15. Vgl. hierzu Grob, H. L. (1994), S. 1023 ff.

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  16. Vgl. hierzu beispielsweise Rolfes, B. (1985), S. 156 ff.; Schierenbeck, H. (1991), S. 529 ff.; Bangert, M. (1987), S. 40 ff; Bußmann, J., (1988), S. 56 ff.; Bessler, W. (1989), S. 44 ff sowie im Überblick auch Herzog, W. (1990), S. 24 ff

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  17. Vgl. hierzu beispielsweise Schierenbeck, H. (1991) S. 529 ff.; Rolfes, B. (1985) S. 9 ff. sowie Bangert, M. (1987) S. 22 ff. und Herzog, W. (1990) S. 12 ff.

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  18. Vgl. Schierenbeck, H. (1991), S. 529 und die dort angegebene Literatur.

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  19. Vgl. Scholz, W. (1979), S. 517 ff. sowie derselbe (1984), S. 127 f.

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  20. Vgl. beispielsweise Herzog, W. (1990), S. 65 ff.

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  21. Vgl. Rolfes, B. (1985), S.179 ff.; Rolfes, B., Bellmann, K., Napp, U. (1988), S. 12 ff sowie Rolfes, B. (1989), S. 196 ff. Durch Multiplikation der relativen Größe “Zinselastizität” ergibt sich die absolute Höhe der “Zinsergebnisveränderung”. Zur “Stabilität” von Zinselastizitäten vgl. Rolfes, B., Schwanitz, J. (1992), S. 334 ff.

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  22. Vgl. Scholz, W. (1979), S. 520.

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  23. Vgl. Schneider, D. (1990), S. 397. Schneider überträgt den Begriff des Zinsänderungsrisikos auf die Investitionsrechnung. Bei ihm beschränkt sich das Zinsänderungsrisiko jedoch lediglich auf Finanzanlagen mit Festzinskonditionen. Allerdings unterliegen gerade diese Finanzanlagen durch die Festschreibung ihrer Konditionen keinen Zinsschwankungen. Das “Risiko” ist bei Schneider daher lediglich in einem möglichen Opportunitätsverlust zu sehen. Da zinsänderungsbedingte Zielwertänderungen primär gerade nicht durch Finanzanlagen mit Festzinskonditionen entstehen — diese werden durch Zinsänderungen nicht direkt beeinflußt — vgl. Schierenbeck, H. (1984), S. 12, soll in der vorliegenden Arbeit der Begriffsdefinition von Schneider nicht gefolgt werden.

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  24. Termingeschäfte werden im aktuellen Zeitpunkt abgeschlossen und sichern Zinssätze zukünftiger Perioden ab, vgl. Baxmann, U. G., Weichster, Ch. (1993), S. 10 f. Zinstermingeschäfte sind jedoch an bestimmte Volumina und Laufzeiten gebunden, so daß eine vollständige Absicherung nicht immer möglich ist. Zu den Zinstermingeschäften zählen zum einen Forward Rate Agreements, deren Laufzeit maximal 2 Jahre beträgt und deren übliche Abschlußsumme bei 20 Millionen US-Dollar liegt. Vgl. hierzu Büschgen, H. E. (1988), S. 122 ff.; Eilenberger, G. (1990), S. 116; Binkowski, P., Beeck, H. (1991), S. 63 ff. sowie Cramer, J. (1993), S. 20 f. Zum anderen sind hier Interest Rate Futures anzuführen. Die Kosten einer Absicherung von Zinssätzen mittels dieses Instruments sind aufgrund eines differenzierten Systems von Sicherheitsleistungen vorab jedoch nicht quantifizierbar. Vgl. Büschgen, H. E. (1988), S. 755 sowie Hoffmann, P., Ramke, R. (1990), S. 63, zu den Sicherheitsleistungen und den Kosten von Financial Futures vgl. insbesondere Meyer, F. (1994), S. 40 ff.

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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Everding, D. (1994). Einleitung. In: Zinsänderungswirkungen in Modellen der Investitionsrechnung. nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 169. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86489-5_1

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