Zusammenfassung
Bevor wir die Mittel darstellen, die es der Weltwirtschaft ermöglichen würden, aus der gegenwärtigen Sackgasse herauszukommen, müssen wir die Kennzeichen und die Folgen dieser Krise prüfen, die etwa Mitte 1973 begann. Sie dauert bis heute an, einigen ermutigenden Anzeichen einer Besserung zum Trotz, und die Lage bleibt insgesamt gesehen zumindest noch unsicher.
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Literatur
Die nachfolgenden statistischen Angaben beruhen zum größten Teil auf den Veröffentlichungen des Internationalen Währungsfond (IWF) und der Organisation für Kooperation und Entwicklung (OECD).
S. „The Economist“, London, 1. Januar 1977.
OECD: Arbeitsgruppe Nr. 2 des Wirtschaftspolitischen Komitees vom 30. Januar 1976.
Diese Schwierigkeiten analysiert ein Artikel in „L’Observateur“ der OECD, Jan.–Febr. 1976.
Nach dem Index der Verbraucherpreise wurde in einigen Ländern zwischen 1960 und 1972 folgender Anstieg verzeichnet: Quelle: Union de Banques Suisses, „L’Inflation“, Genf 1973.
Der Jahresbericht des IWF für 1975 betont bei der Analyse der Ursachen der Inflation und der Rezession die ungewohnte Gleichzeitigkeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in zahlreichen Ländern in den Jahren 1972 und 1973 und bemerkt, daß die Erhöhung der globalen Nachfrage in gewissem Maße auf Beurteilungsfehler der Währungs-und Budgetpolitik zurückzuführen ist, die inflationsfördernd wirkten. S. Bulletin des IWF vom 1. September 1975. Zur Inflation s. auch: A. Meister, L’inflation créatrice, Paris, 1975. P. de Calan: Chère inflation, Paris 1975.
S. seine Erklärung auf der Luxemburger Dreierkonferenz vom 24. Juni 1975.
S. R. McNamara, Rede vom 1. September 1976, Washington, S. 11.
Gewisse Aspekte der Inflation werden in mehreren Artikeln beleuchtet, die in den „Staff Papers“ des IWF erschienen sind (1976).
Nach den Berechnungen des Internationalen Arbeitsamtes (Presse-Bulletin vom 28. November 1975).
BIT (IAA): Programme mondial de l’emploi, 1975, „Le Monde de Travail et du développement“ Genf, Februar 1976.
S. „L’Observateur de l’OCDE“, Nr. 77, Sept.–Okt. 1975.
BIT (IAA): L’emploi, la croissance et les besoins essentiels: problème mondial. Genf 1976, S. 17.
BIT (IAA): Programme Mondial de l’emploi 1975.
Eine klare Analyse der Beziehungen zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, mit einer Interpretation der Theorie des britischen Volkswirtschaftlers A. W. Phillips, findet man bei P. Simonnot in seinem Buch „L’avenir du système monétaire“, Paris 1972, S. 56 ff.
Die Vereinigten Staaten mit 8 Millionen Arbeitslosen geben für ihre Arbeitslosen-Versicherung 17 Milliarden Dollar aus.
Diese Schätzung ist auf analogen Berechnungen der OECD gestützt. Gemäß diesen Berechnungen, die sich auf die Daten von fünf europäischen Ländern stützen, bringt ein investierter Dollar ein zusätzliches Einkommen von 0,3 Dollar. Das Verhältnis ist höher für Japan und die Entwicklungsländer. S. OCDE „La croissance de la production 1960-1970“, Paris, Dezember 1970, S. 295.
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© 1978 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler KG, Wiesbaden
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Angelopoulos, A. (1978). Kennzeichen und Folgen der Wirtschaftskrise. In: Zu einer Nach-Keynesianischen Weltwirtschaftspolitik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86459-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86459-8_3
Publisher Name: Gabler Verlag
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