Zusammenfassung
Die Elektrotechnik lebt davon, daß es Stoffe gibt, die den elektrischen Strom gut leiten; gleichermaßen benötigt sie aber auch solche, die ihn praktisch gar nicht leiten, und sie wäre in ihrer heutigen Gestalt und Entwicklung undenkbar, wenn es nicht zwischen diesen beiden Extremen einen breiten, mit einer Unzahl von Werkstoffen angefüllten Übergangsbereich gäbe. Exakte und wohlbegründete Vorstellungen über den Bau der Atome und Moleküle fuhren zum Verständnis dieser Mannigfaltigkeit und zur Beherrschung der Zusammenhänge. Ohne zunächst darauf näher einzugehen, soll in diesem Kapitel einleitend gezeigt werden, welches Bild wir auf Grund einfacher, gesicherter Beobachtungen uns von den im Innern fester Körper wirkenden Kräften und Vorgängen entwickeln können und wie weit die elektrischen sowie auch die mechanischen Eigenschaften der verschiedenartigen Stoffe sich bei dieser Gelegenheit verstehen lassen.
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© 1974 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Guillery, P. (1974). Einleitende Übersicht über Zusammenhänge zwischen der Art der interatomaren Bindung, den mechanischen Eigenschaften und der Elektrizitätsleitung bei festen Körpern. In: Werkstoffkunde für Elektroingenieure. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86420-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86420-8_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-23508-6
Online ISBN: 978-3-322-86420-8
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