Zusammenfassung
Einsatz und Brauchbarkeit von Werkstoffen als Konstruktionsmaterialien, vor allem im Maschinenbau, hängen wesentlich von deren mechanischen Eigenschaften ab. Um aber Werkstoffe hinsichtlich ihres Verhaltens bei mechanischer Beanspruchung exakt charakterisieren zu können, reichen natürlich die im allgemeinen Sprachgebrauch verwendeten Bezeichnungen wie „hart“, „weich“, „verformbar“ usw. nicht aus, sondern es bedarf klarer Definitionen. Daher werden im ersten Teil dieses Abschnitts zunächst die wichtigsten mechanischen Kenngrößen und Meßverfahren behandelt. Begleitend werden typische Werte angegeben und ihre Beeinflussung durch geeignete werkstoffkundliche Maßnahmen kurz erläutert (Abschn. 3.1). Im zweiten Teil (Abschn. 3.2) wird in die Theorie der Verformungsvorgänge eingeführt, wobei wir uns auf die Mikromechanismen der plastischen Verformung beschränken. Abschließend werden Vorgänge bei hohen Temperaturen besprochen, welche für die Festigkeit und Verformbarkeit von großer Bedeutung sind: die Erholung und die Rekristallisation (Abschn. 3.3).
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Guillery, P., Hezel, R., Reppich, B. (1982). Mechanische Eigenschaften. In: Werkstoffkunde für die Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86419-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86419-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-43508-0
Online ISBN: 978-3-322-86419-2
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