Zusammenfassung
Den bisherigen Überlegungen lag die Annahme zugrunde, daß die eingeprägten Spannungen und Ströme in dem zu untersuchenden Netzwerk schon längere Zeit wirksam waren, so daß sämtliche Größen ihren jeweiligen stationären Zustand erreicht haben. Bei Anregung durch zeitlich konstante Größen bedeutet dies, daß alle Ströme und Spannungen zeitlich konstant sind; bei Anregung durch sinusförmige Größen, daß alle Ströme und Spannungen mit der Frequenz der Anregung sinusförmig verlaufen. Der Grund, weshalb dieser Zustand unmittelbar nach dem Einschalten der Anregungsgröße noch nicht besteht, liegt in den Energie speichern des Netzwerkes.
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© 1972 Verlag Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Braunschweig
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Leonhard, W. (1972). Berechnung nichtstationärer Vorgänge in linearen Netzwerken mit Hilfe der Differentialgleichung. In: Wechselströme und Netzwerke. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86414-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86414-7_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-13003-9
Online ISBN: 978-3-322-86414-7
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