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Die deutsche Wählerschaft zum Zeitpunkt der Bundestagswahl 1990

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Zusammenfassung

Die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 hat zum erwarteten Wahlsieg der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP geführt. Auf die Regierungsparteien entfielen zusammen 54,8 Prozent der gültigen Zweitstimmen. Auf Bundestagsmandate umgerechnet bedeutet dieser Stimmenanteil eine komfortable Regierungsmehrheit. Von den insgesamt 662 Bundestagssitzen gewannen CDU/CSU und FDP 398 Mandate.1 Das entspricht einem Mandatsanteil von 60,1 Prozent, Man muß in der Geschichte des Deutschen Bundestages weit zurückblicken, um noch stärkere Regierungsmehrheiten zu finden. Mit einer ähnlich starken Parlamentsmehrheit konnte zuletzt — die große Koalition von 1966 bis 1969 einmal ausgenommen — Konrad Adenauer nach der Bundestagswahl 1961 regieren. Die CDU/CSU-FDP-Koahtion verfügte damals über 61,9 Prozent der Mandate (Tabelle 8.2).

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Literatur

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Metje, M. (1994). Die deutsche Wählerschaft zum Zeitpunkt der Bundestagswahl 1990. In: Wählerschaft und Sozialstruktur im Generationswechsel. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86407-9_8

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