Zusammenfassung
Einer der ältesten wirtschaftstheoretischen Problemkreise befaßt sich mit der Krise, jener “… Spanne Zeit, in der sich unter plötzlichen, heftigen Erscheinungen die Umwandlung eines krankhaften wirtschaftlichen Zustandes entscheidet.”1 Das Wirtschaftsleben in der Krise erlahmt, Kredite werden notleidend oder gekündigt, Bankrotte häufen sich. Es folgt eine allgemeine Stockung der Geschäfte, das Preisniveau fällt, Produktionsfaktoren werden freigesetzt, Arbeitskräfte finden keine neue Beschäftigung, die allgemeine Stimmung ist getrübt.
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Anmerkungen zum Text
1.1
Ricardo, D.: Notes on Malthus’ Principles of Political Economy. S. 159, ed. J.H. Hollander and T.E. Gregory, 1928; zitiert nach Erich Roll: A History of Economic Thought. London o. J. S. 202 f.
Roll, Erich: A History of Economic Thought. London o. J., S. 206.
Blaug, Mark: Economic Theory in Retrospect, Cambridge 1979, S. 173.
1.2.3
Cassel. Gustav: Die Krise im Weltgeldsystem. Berlin 1933
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© 1992 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Vilk, R. (1992). Richtungen und Positionen in der Konjunkturtheorie zum Ende der Zwanziger Jahre. In: Von der Konjunkturtheorie zur Theorie der Konjunkturpolitik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86401-7_2
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