Zusammenfassung
Das zentrale theoretische Problem dieser Untersuchung besteht darin, daß die vergleichende Analyse mehr empirische Differenzen lieferte als mit Hilfe des verfügbaren theoretischen Instrumentariums verarbeitet werden kann. Denn wenn sich die internationalen Unterschiede in der neokonservativen Telekommunikationspolitik nicht auf eine einzige Variable, oder zumindest ein Bündel von zusammengehörenden Variablen, reduzieren lassen, dann greifen auch jene politikwissenschaftlichen Theorieansätze, die auf diesen Erklärungsfaktoren (mehr oder weniger) exklusiv aufbauen, zu kurz, um die komplexe Struktur der untersuchten nationalen Politikprozesse zu erfassen und theoretisch zu verarbeiten. Bevor wir uns zur Lösung dieses Problems begeben, sollen kurz die empirischen Ergebnisse der Untersuchung zusammengefaßt werden.
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© 1989 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Grande, E. (1989). Die Erklärung: Die neokonservative Reform des Fernmeldewesens als konfigurativer Prozeß. In: Vom Monopol zum Wettbewerb?. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86399-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86399-7_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4042-9
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