Zusammenfassung
Durch die Einflußnahme der Klientele im Prozeß der Politikformulierung, bei der Setzung von Arbeitsschutznormen und Regeln, werden die Weichen für den Durchführungsprozeß im Betrieb weitgehend gestellt. Dennoch verfügen die jeweiligen Klientelvertreter vor Ort noch über nennenswerten Handlungsspielraum, der unterschiedlich ausgeschöpft werden kann: mehr im Sinne einer extensiven Ausschöpfung des Nutzens, den Arbeitsschutzmaßnahmen für die Arbeitnehmer bieten, oder mehr im Sinne einer restriktiven Ausschöpfung der gesetzlichen Möglichkeiten. Welche Faktoren für die eine oder andere Ausgestaltung verantwortlich sind, wurde empirisch in deutschen und englischen Betrieben und Behörden untersucht.
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© 1990 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Windhoff-Héritier, A., Gräbe, S., Ullrich, C. (1990). Verwaltungen und ihre Klientele in der Implementation. In: Verwaltungen im Widerstreit von Klientelinteressen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86389-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86389-8_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4046-7
Online ISBN: 978-3-322-86389-8
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