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Theorie des rekursiven Systemverstehens

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Verstehen und Verständlichkeit
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Zusammenfassung

Die in Abschnitt II dargestellten Ansätze und Theorien beschreiben und charakterisieren das Phänomen Verstehen. Dabei legt jedes Modell seinen Fokus auf wenige Merkmalsausprägungen. So konzentrieren sich beispielsweise die frühen textorientierten Modelle auf die Analyse von Textaufbau, -inhalten und Kohärenz und die kognitiv-konstruktiven Verstehenstheorien legen Wert auf die Interaktion zwischen den vorhandenen Strukturen und dem neuen sprachlichen Input.

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Literatur

  1. Chomsky bezog die Rekursivität der Regeln ausschließlich auf die grammatischen Konstruktionsmöglichkeiten bei der Beschreibung der Sprachkompetenz, eine rekursive Organisation der Semantik versuchte er nicht nachzuweisen. Dennoch wurde er von manchen Autoren (z.B. Matthews 1979) mit der Begründung kritisiert d aß die Zuordnung von Bedeutung nicht rekursiv verläuft.

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  2. Abgesehen davon, was bei der Röhrenmetapher mit “Rauschen” bezeichnet wird (Anm. d. Verf.).

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  3. vgl. beispielsweise das Experiment von Warren (1970).

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  4. Sicherlich läßt sich eine Veränderung gewaltvoll erzielen, da ein System eine festgelegte Hierarchie bezüglich seiner stabilen Zustände aufrecht erhält. So erscheint es beispielsweise manchen Individuen erstrebenswerter, in sicheren sozialen Umständen zu leben, als ihre Meinung ohne Berücksichtigung des situativen Umfeldes und den möglichen sozialen Folgen zu äußern. Meines Erachtens lassen viele psychische Erkrankungen auf gewaltvolle Veränderungsprozesse ehemals stabiler (oder auch sehr junger, labiler) Systeme schließen.

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  5. vgl. Abschn.II, Kap.1.1.–1.3.

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  6. Der Zusammenhang zwischen Verständlichkeit und Behaltensleistung wird in Abschn. IV, ap.1.1. untersucht.

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  7. Um die Formalisierung nicht zu komplex und zu unüberschaubar zu gestalten, beschränke ich micn auf diesen Hinweis.

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  8. Diese Annahme erklärt beispielsweise, warum Kinder viel intensiver in der Lage sind, Neues zu verarbeiten und Verhaltensweisen zu erlernen. Ihr Verstenens- und Lernprozeß ist noch unbelastet von vorangegangenen Erlebnissen und Erfahrungen.

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© 1995 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Motamedi, S. (1995). Theorie des rekursiven Systemverstehens. In: Verstehen und Verständlichkeit. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86387-4_8

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

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