Zusammenfassung
Überschlagsmethoden zeichnen sich durch einen Vergleich des zu bewertenden Unternehmens mit einem Normal- oder Bezugswert aus. Wenn man vollkommene Gewißheit und idealen Kapitalmarkt unterstellte, wären ÜberSchlagsmethoden bedeutungslos. Der “Going Concern”-Wert von Aktiengesellschaften würde sich direkt aus der Kapitalisierung im Kapitalmarkt ergeben. Mit anderen Worten, der Aktienkurs wäre ein exaktes Maß für den Wert des Unternehmens als Ganzes. Der Preis von Anteilen von nicht börsennotierten Unternehmen würde ebenso exakt den “Going Concern”-Wert widerspiegeln, da alle Investoren über dieselben Informationen verfügen und vollständige Gewißheit besteht.
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Literaturverzeichni
Moxter (1983), S.103.
Vgl. Bellinger (1984), S.120; Reis/Cory (1987), S.185.
Siehe Abschnitt 6.1.3.
Man spricht entsprechend auch von einem “market for corporate control”.
Vgl. IdW (1983), S.195–196.
In der amerikanischen Literatur auch als “Comparative Analysis” oder “Comparable Company”-Ansatz bekannt.
Vgl. etwa Harris (1981), S.159–167; Marren (1985), S.59–85; für die deutsche Literatur: Jung (1983), S.173–179.
Vgl. Harris (1981), S.150.
Vgl. etwa Jung (1983), S.173.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verknüpfung von substanzorientierten und ertragsorientierten Größen: Buchwert als substanzorientierte Größe, P/Book-Value-ratio als ertragsorientierte Größe.
Vgl. Reis/Cory (1987), S.190.
Hierbei wird eine für die Medienbranche spezifische Cash-flow-Kenngröße berechnet, die von den Definitionen in Abschnitt 3.1.3 abweicht.
Vgl. auch Reis/Cory, S.190.
Im amerikanischen Sprachgebrauch als “gross unlevered basis” bekannt. Beispielsweise wird das Preis/Gewinn-Verhältnis ermittelt, indem man zum Marktwert der Aktien den Marktwert der Schulden addiert, und dann durch den Gewinn vor Zinsen und Steuern dividiert. (Vgl. Reis/Cory (1987), S.190)
Pratt (1981), S.128.
Ebenda.
Man sollte beispielsweise die Kosten der Börseneinführung gewinnmindernd in Ansatz bringen.
Vgl. Harris (1981), S.150; Soter (1985), S.35.
Vgl. Reis/Cory (1987), S.184.
Vgl. Harris (1981), S.159.
Vgl. Hopkins (1983), S.4.
Vgl. Moxter (1983), S.132.
Franks/Broyles/Carleton (1985), S.503.
In der amerikanischen Literatur werden synonym auch die Ausdrücke “market value” oder “fair value” gebraucht.
Darunter soll eine beliebige Kombination von einzelnen Vermögensgegenständen verstanden werden.
Miles (1984), S.43.
Name der Bundesfinanzbehörde in den USA.
Vgl. etwa Burke (1981), S.80.
Vgl. etwa Lyons/Whitman (1978), S.2214.
Vgl. 1RS (1959), Revenue Ruling 59–60, Section 4.
Vgl. Desmond/Kelley (1977), S.255.
Vgl. etwa Blaine (1979), S.8–9.
Vgl. Lyons/Whitman (1978), S.2214.
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Suckut, S. (1992). Überschlagsmethoden. In: Unternehmensbewertung für internationale Akquisitionen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86368-3_5
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Online ISBN: 978-3-322-86368-3
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