Zusammenfassung
Nach der Betrachtung der Theorie der Akquisition werden in diesem Kapitel die Aussagen der Theorie der Unternehmensbewertung bezüglich ihres Zutreffens auf die Problemstellung “Akquisition” untersucht1. Dabei werden — wiederum auf der Ebene der Theorie — nicht nur die Schnittstellen zur Akquisitionstheorie betrachtet, sondern, wie bereits im Kapitel B zur Akqui-sitionstheorie, auch die theoretischen Defizite der einzelnen Unternehmensbewertungsmodelle aufgezeigt, soweit sie für die Bewertung bei Akquisitionen relevant sind. Dabei sollen auch im Sinne einer angewandten Wissenschaft die Voraussetzungen zur empirischen Überprüfung der Hypothesen der Theorie der Unternehmensbewertung geschaffen werden2.
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Literatur
Maßstab für das Zutreffen von Kritik an einer Theorie ist auch die Analyse des Problembezugs einer Äußerung. Vgl. hierzu Schäfer (Popper 1992), S. 71.
Vgl. zur Überprüfung von Hypothesen und zur Abgrenzung einer angewandten Wissenschaft Popper (Gesellschaft 1975), S. 325 f.
Vgl. Zimmerer (Run 1989), S. B 2.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 1 und S. 14 sowie Menger (Wert 1990), Teil 3/1.2., S.3.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 8.
Zimmerer (Run 1989), S. B 2.
Vgl. Künnemann (Untemehmensbewertung 1985), S. 11, sowie List (Bewertung 1987), S. 10.
Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 233.
Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 12.
Vgl. Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 14, sowie Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 234.
Vgl. Wollny (Unternehmensübertragung 1990), Rn 1552 (7/8), sowie Bossard (Erfahrungen 1986), S. 42.
Vgl. zur Diskussion der “Jedermannfiktion” Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 15 ff.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 7.
Vgl. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 12, sowie BellInger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 17.
Vgl. Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 24.
Vgl. Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 19.
Vgl. O.V. (Wachstum 1990).
Vgl. Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 24 f.
Vgl. zum Arbitriumwert exemplarisch Wagenhofer (Bestimmung 1988) sowie Matschke (Unternehmensbewertung 1979).
Zur Bedeutung der Beurteilung möglicher Chancen für den Unternehmenskäufer durch den Verkäufer vgl. O.V. (Wachstum 1990) und Wagenhofer (Bestimmung 1988), S. 342.
Vgl. Wagenhofer (Bestimmung 1988), S. 340, sowie Wollny (Rechtsprechung 1991), S. 2
Moxter (Todsünden 1977), S. 253.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 33.
Vgl. hierzu Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 4.
Vgl. hierzu Dörner (Grandsätze 1991), S. 5.
Vgl. Ossadnik (Konfliktlösung 1993), S. 50.
Dörner (Grandsätze 1983), S. 551.
In der Literatur wird im Widerspruch zur hier vertretenen Auffassung diese, für die Akquisition durchaus wichtige Thematik der Überprüfbarkeit allerdings auch häufig unter der Prämisse behandelt, daß ein “normaler (Des-)Investor” zugrundegelegt wird, um die Besonderheiten aus der Person des Kaufinteressenten auszuschalten. Die Probleme, die mit diesem “normalen Dritten” verbunden sind, wurden bereits oben gezeigt. Vgl. beispielsweise Bretzke (Problematik 1976), S. 545 ff
Vgl. Bretzke (Problematik 1976), S. 550 ff.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 4.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 5.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 25.
Vgl. Alvano (Unternehmensbewertung 1988), S. 12.
Vgl. auch Hieber (Einfluß 1986), S. 10 ff.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 12.
Vgl. zur Abhängigkeit des Werts eines Unternehmens von den Zielen und Handlungsmöglichkeiten des Käufers Hintze (Vertragsgestaltung 1992), S. 414.
Vgl. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S.U.
Vgl. Wagenhofer (Einfluß 1988), S. 532.
Vgl. Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 234 sowie Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 13.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 12.
Zur Kritik Münstermanns am “objektiven Wert” vgl. Münstermann (Wert 1970), S. 24 f
Vgl. Schneider (Investition 1992), S. 522.
Vgl. hierzu Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 234 f sowie Schildbach (Funktionslehre 1993), S. 26.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 7.
Vgl. Sieben (Unternehmensstrategien 1988), S. 84.
Schneider (Unternehmenswert 1986), S. 17.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1976), S. 42 und List (Bewertung 1987), S. 14. Hier wurde bewußt auf eine ältere Ausgabe zurückgegriffen, da sich Moxter hier explizit mit der Kritik an der “subjektiven” Bewertung auseinandersetzt.
Vgl. hierzu Alvano (Unternehmensbewertung 1988), S. 13.
Vgl. Aigner/Holzer (Subjektivität 1990), S. 2229.
Vgl. Schildbach (Funktionenlehre 1993), S. 29 f sowie Matschke (Bemerkungen 1993).
Vgl. Lutz (Konsens 1981), S. 147.
Grundsätzlich wird nach Sieben (Funktionen 1983) zwischen Hauptfunktionen und Nebenfunktionen der Unternehmensbewertung unterschieden. Die Hauptfunktionen sind die Beratungs-, Vermittlungs-und Argumentationsfunktion, wie die Ausführungen im Text zeigen. Nebenfunktionen sind beispielsweise die: - Bilanzfunktion um handelsrechtliche Normen in der Bilanz abzubilden, - Steuerbemessungsfunktion um fiskalische Grundsätze anzuwenden und deren Auswirkungen zu zeigen und die - Vertragsgestaltungsfunktion um Wertgrößen bei Vertragsgestaltungen festzulegen.
Vgl. hierzu Sieben (Funktionen 1983), S. 539 sowie Peemöller (Stand 1993), S. 409.
Vgl. hierzu Sieben (Wertfindung 1992), S. 2042; Sieben (Funktionen 1983), S. 539f; Sieben (Beratungsfunktion 1977), S. 59 ff; Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 33 f; Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 9; List (Bewertung 1987), S. 16; Fischer (Bewertung 1992), Rn 31.
Vgl. Sieben (Beratungsfunktion 1977), S. 58.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 9.
Vgl. hierzu Schildbach (Funktionenlehre 1993), S. 29 f.
Vgl. HFA 2/1983.
Vgl. zum Transaktionsbereich die Ausführungen von Sieben (Wertfindung 1992), S. 2042, der den Transaktionsbereich durch die Preisuntergrenze des Verkäufers und die Preisobergrenze des Käufers festlegt. Betrachtet man den Transaktionsbereich des Käufers allein, so ist er nach unten offen und nach oben durch die Preisobergrenze beschränkt.
Vgl. hierzu Sieben (Unternehmensbewertung 1993), S. 4316 ff; König (Vermittlungsfunktion 1977), S. 73; List (Bewertung 1987), S. 17; Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 34 f; Lutz (Entscheidungswerte 1984), S. 64 f.
Vgl. Lutz (Entscheidungswerte 1984), S. 64.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 17.
Vgl. König (Vermittlungsfunktion 1977), S. 76 ff.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 16 f.
Vgl. König (Vermittlungsfunktion 1977), S. 76 ff; Künnemann (Unternehmensbewertung 1985), S. 35 ff; Matschke (Unternehmensbewertung 1979).
Vgl. zur Verwendung von Argumentationswerten Matschke (Argumentationsfunktion 1977), S. 92 f.
Vgl. hierzu Matschke (Argumentationsfunktion 1977), S. 92.
Vgl. zu den Auswirkungen eines Markenkaufs Emmerich (Fusionskontrolle 1992), S. 423 sowie BGH (Urteil 1992).
Vgl. Olbrich (Unternehmensbewertung 1981), S. 12 f.
Vgl. Bretzke (Problembezug 1980), S. 53 f.
Vgl. Münstermann (Wert 1970), S. 24 f.
Vgl. Sieben (Wertfindung 1992); Schildbach (Funktionenlehre 1993); Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 236 ff; Hafner (Unternehmensbewertungen 1993); Lutz (Entscheidungswerte 1984), S. 53 ff; List (Bewertung 1987), S. 15 ff.
Entwurf einer Empfehlung Nr. 11, behandelt in: Dörner (UEC-Methode 1977).
Stellungnahme HFA 2/1983.
Vgl. Dörner (Grundsätze 1983).
Vor allem die Diskussion in den frühen 60er Jahren über die UEC-Richtlinie hatte die Auswirkung, daß sich die “subjektive” Bewertung gegenüber der “objektiven” Bewertung durchsetzen konnte. Vgl. hierzu List (Bewertung 1987), S. 11 F: Die UEC (Union Européenne des Experts Comptables Economiques et Financiers, Paris) war die 1951 gegründete Dachorganisation von 25 Organisationen des wirtschaftsprüfenden und -beratenden Berufes mit ca. 130.000 Mitgliedern. Ihre Aufgabe war es, zu wichtigen Problemen des wirtschaftsprüfenden und -beratenden Berufes Empfehlungen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Mit der Gründung der FEE (Fedération des Experts Comptables Européns) 1986, die die Aufgaben weitgehend übernahm, wurde die UEC aufgelöst. Vgl. Kaminski (UEC 1989) und Kaminski (FEE 1989).
Das IdW gibt in seinem Wirtschaftsprüferhandbuch auch die gültige Auffassung des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer zur Unternehmensbewertung bekannt. Vgl. Dörner (UEC-Methode 1977), S. 659.
Hier gilt folgende Unterteilung: Der beratende Wirtschaftsprüfer ist der “Theorie der Praxis” zuzuordnen, die Arbeit des HFA, der “Theorie über die Unternehmensbewertung”.
Vgl. hierzu den Aufsatz von Havermann (Grundsatzfragen 1987).
Zur geschichtlichen Entwicklung der Unternehmensbewertung vor dem Hintergrund der praktischen Probleme Vgl. Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 3 ff.
HFA 2/1983.
Vgl. exemplarisch zu neuen Ansätzen in der Unternehmensbewertung Helbling (DCF-Methode 1993), S. 157.
Vgl. Busse von Colbe (Gesamtwert 1992), S. 56 f sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), Band H, S. 14 und Hosterbach (Unternehmensbewertung 1987).
Das Postulat nach Aufgabenadäquanz erhebt Moxter (Bedeutung 1992), S. 53 in seiner Behandlung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung. Vgl. auch in jungerer Zeit Barthel (Unternehmenswert 1995).
Vgl. Mellerowicz (Wert 1952), S. 19 sowie Barthel (Unternehmenswert 1995).
Vgl. Busse von Colbe (Gesamtwert 1992), S. 56 sowie Barthel (Unternehmenswert 1995), S. 343.
Vgl. UEC Stellungnahme Punkt 3. sowie HFA 2/1983.
HFA 2/1983 C.1.c). Seither wird behauptet, daß eine Übereinstimmung von “Theorie” und “Praxis” bezüglich der Verwendung des Ertragswertverfahrens erreicht sei. Vgl. Löcherbach (Berücksichtigung 1993), S. 59.
Schneider (Investition 1992), S. 10.
Mellerowicz (Wert 1952), S. 47 aus Schmalenbach (Beteiligungsfinanzierung 1942), S. 39.
Als Beispiele aus jüngerer Zeit Vgl. Sieben (Unternehmensbewertung 1993), Sp 4323; Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 14; Baetge/Krause (Berücksichtigung 1994), S. 433.
Vgl. Sieben (Ermittlung 1994), S. 479.
Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft 1993), S. 35.
Vgl. Löhr (Grenzen 1993), S. 435.
Vgl. Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft 1993), S. 34.
Löhr (Grenzen 1993), S. 436.
Vgl. Heinen/Dietel (Informationswirtschaft 1990), S. 910 f. Die Autoren unterscheiden hier Einzahlungen/Auszahlungen, sowie Einnahmen/Ausgaben, worauf allerdings in der neueren Ausgabe des Werks von Heinen (Industriebetriebslehre 1991) verzichtet wird.
Vgl. Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft 1993), S. 7.
Vgl. Prim/Tilmann (Grundlagen 1989), S. 37.
Vgl. UEC Stellungnahme, Punkt 4.a sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 45 ff.
Vgl. Fischer-Winkelmann (Methodologie 1971), S. 37.
Sieben (Ermittlung 1994), S. 479.
Mellerowicz (Wert 1952), S. 47 aus Schmalenbach (Beteiligungsfinanzierung 1942), S. 39.
Vgl. zur Kritik an der Verwendung von Gewinnüberlegungen bei Unternehmensbewertungen auch Sieben/Schildbach (Entscheidungstheorie 1990), S. 163.
Vgl. Schneider (Investition 1992), S. 65.
Vgl. Zur prognose bei Unternehmensbewertungen Diedrich (Methoden 1993).
Kruschwitz (Investitionsrechnung 1990), S. 11 zählt Macht explizit zu den nicht-monetären Zielen, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, daß die Ausnützung von Macht zu einer Verbesserung der Erträge führen kann. Vgl. zur Problematik der nicht-monetären Ziele auch Betge (Investitionsplanung 1991), S. 21 und Heinhold (Investitionsrechnung 1989), S. 35.
Moxter (Grundsätze 1983), S. 79.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 42.
Vgl. zur Berechnung des Kapitalwerts Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft 1993), S. 58 ff.
Vgl. zur Fundierung des ertragsorientierten Unternehmenswerts in der Investitionstheorie Coenenberg (Unternehmensbewertung 1992), S. 93 f.
Vgl. HFA 2/1983 C.1.n, sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 27.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 79.
Vgl. HFA 2/1983; Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 37; Ballwieser/Leuthier (Steuerberatung II 1986), S. 604.
Vgl. Lackmann (Theorien 1962), S. 39 f.
vgl. hierzu auch Straub (Geschichte 1990), S. 140 ff.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 174; Moxter (Grundsätze 1983), S. 79.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 42 f.
Sieben (Unternehmensbewertung 1993), Sp. 4323.
Vgl. List (Bewertung 1987), S. 174 ff.
Vgl. Jacobs/Scheffler (Unternehmensbewertung 1993), Sp. 1981.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 50.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 44 sowie Schneider (Investition 1992), S. 25.
Vgl. Jacobs/Scheffler (Unternehmensbewertung 1993), Sp. 1981. Ballwieser/Leuthier (Steuerberatung 1986 H), S. 606 ff beschreiben dazu die Probleme einer Planung, die eigentlich Grenzpreise der am Unternehmensgeschehen beteiligten Personen ermitteln müßte und weisen auf die Vereinfachungen in der Praxis der Unternehmensbewertung hin.
Vgl. Neuhaus (Unternehmensbewertung 1990), S. 31.
Vgl. Süchting (Finanzmanagement 1991), S. 13.
Vgl. Fischer (Bewertung 1992), Rn 63 ff.
Vgl. Maul (Unternehmensbewertung 1973), S. 58 f, sowie Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 158 f.
Dörner (Unteraehmensbewertung 1992), S. 46.
Einen Versuch, die Umsetzung und Konkretisierung von Strategien im Rahmen einer langfristigen operativen Planung, sowie die Koordination und Abbildung der Mittelbindung und -freisetzung im Zusammenhang mit dieser Planung versuchen Grebenc/Geiger/Klotz/Maaßben (Managementsystem 1990), S. 343 ff darzustellen. Konkrete Handlungsanweisungen sind jedoch auch dort nicht zu finden.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 46.
Vgl. Sieben (Unternehmenserfolg 1988), S. 373.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 45 sowie Sieben (Unternehmenserfolg 1988). Diese Sichtweise vertrat bereits Käfer (Probleme 1967), S. 150, der den Unternehmenswert als Barwert der künftigen Erfolge ablehnt und statt dessen den Unternehmenswert als “... Barwert sämtlicher Gewinnauszahlungen samt Kapitalrückzahlungen” postuliert.
Vgl. Sieben (Unternehmenserfolg 1988), S. 363.
Vgl. Perridon/Steiner (Finanzwirtschaftl993), S. 25 ff.
Vgl. zur Begründung des Grundsatzes der Bewertungseinheit Münstermann (Wert 1970), S. 18 ff, der sich der bereits durch Schmalenbach (Finanzierungen 1921), S. 6 vertretenen Auffassung anschließt, daß die Erwartung eines Mehrwertes die Motivation für den Betrieb eines Unternehmens erbrächte.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 27.
Vgl. HFA 2/1983, C.1.a.
Sieben (Wertfindung 1992), S. 2043.
Ein bestehendes Unternehmen zu kaufen hat gegenüber einer Eigengründung den Vorteil, daß sich der Käufer aufwendige Versuche und negative Ereignisse erspart, um zum angestrebten Ziel zu gelangen. Vgl. Hess (Grundstruktur 1989), S. 5. Diese Problematik behandelt auch Sieben (Wesen 1992), S. 72 ff. Eine detailliertere Behandlung soll dieser Komplex allerdings im Rahmen des Substanzwertes unter 2.2.1.2. erfahren.
Vgl. Weber (Berücksichtigung 1991), S. 109 f.
Vgl. Mertens (Geltung 1992).
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 6 f.
Vgl. Bibler (Process 1989), S. 6 ff; Haspeslagh/Jemison (Akquisitionsmanagement 1992), S. 57 ff.
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 35.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 36 sowie Fischer (Bewertung 1992) Rn 74.
Vgl. HFA 2/1983 C.1.f.
Vgl. HFA 2/1983 C.1.c sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 30.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 39.
vgl. HFA 2/1983 und Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 27.
Vgl. HFA 2/1983 C.1.I; Fischer (Bewertung 1992), Rn 127 ff; Moxter (Grundsätze 1983), S. 91 f; Bühner/Spindler (Synergieerwartungen 1986).
Vgl. Klocke (Unternehmensbewertung 1982), S. 130.
In der Literatur werden in der allgemeinen Ratlosigkeit sogenannte intuitive Verfahren zur Prognose vorgeschlagen. Vgl. Sieben/ Kirchner/Krautheuser (Ergebnisprognose 1990), S. 3.
Vgl. zur Risikoberücksichtigung bei der Unternehmensbewertung Kromschröder (Unternehmensbewertung 1979), S. 126 ff.
Vgl. Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 39.
Vgl.HFAC.2.b.4.
Vgl. Siepe (Unternehmerrisiko 1986), S. 705.
Vgl. Schreiber (Unternehmensbewertung 1983), S. 79 sowie Jacobs/Scheffler (Unternehmensbewertung 1993), Sp. 1983 f. Hier ist auch eventuell die Geldentwertung zu berücksichtigen. Vgl. Siepe (Bemessung 1984 I u. II).
Hetzel (Stichtagszins 1988) vertritt hier die Meinung, daß der zukünftige landesübliche Zins zu prognostizieren sei.
Vgl. Jaeckel (Bestimmung 1988), S. 554; Ballwieser (Wahl 1981), S. 112 f.; Matschke (Geldentwertung 1986), S. 554; Moxter (Grundsätze 1983), S. 172.
Vgl. Großfeld (Unternehmensbewertung 1994), S. 84 f sowie Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 168 f.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 98 ff.
Vgl. hierzu Matschke (Unternehmensbewertung 1979), S. 223 ff; GROßFELD (Unternehmensbewertung 1994), S. 78 ff; Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 44 f; Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 168 ff.
Vgl. Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 39.
Vgl. Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 46.
Vgl. hierzu Ballwieser (Wahl 1981), S. 104 f.
Vgl. zum CAPM Sharpe (Capital 1964), S. 425 – 442; Lintner (Valuation 1965), S. 13 – 37; Mossin (Capital 1966), S. 768 – 783 auf die das Modell zurückzuführen ist.
Süchting (Finanzmanagement 1991), S. 314.
Vgl. Horváth (Controlling 1994), S. 447.
Hier ist es möglich z.B. Wertpapiere zu kaufen, deren Ausschüttungen negativ korreliert sind, d.h. wenn die Ausschüttungen des einen Wertpapiers zurückgehen, steigen die des anderen Wertpapiers an. Aber nicht nur durch negativ korrelierte Anlagen läßt sich das α-Risiko reduzieren. Auch, was im Modell nicht bedacht wird, durch die Durchschnittsbildung z.B. Verlust A 8%, Kauf eines anderen Papiers mit geringerem Verlust B 4%, durchschnittlicher Verlust 6% läßt sich das α-Risiko bereits reduzieren.
Vgl. Pinches (Essentials 1987), S. 177 ff.
Leicht verändert entnommen aus Süchting (Finanzmanagement 1991), S. 311.
Die hier und im Folgenden gewählten Symbole entsprechen der jeweiligen Verwendung in der Fachliteratur. Auf ihre Vereinheitlichung wurde wegen der Authentizität verzichtet.
Hierbei fungiert j als Unternehmensindex.
Herleitung entnommen aus Süchting (Finanzmanagement 1991), S. 318.
Vgl. Sieben/Zapf (Hrsg.) (Unternehmensbewertung 1981), S. 8 f.
Zur Darstellung des CAPM vgl. Süchting (Finanzmanagement 1991), S. 303 ff. Zur vernichtenden Kritik vgl. Schneider (Investition 1992), S. 523 ff.
Vgl. Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 59.
Vgl. Brigham/Gapenski (Management 1990), S. 92.
Vgl. Brigham/Gapenski (Management 1991), S. 159.
Vgl. zur Beschreibung der Arbitrage Pricing Theory und zum ausgeführten Zahlenbeispiel Brigham/Gapenski (Management 1990), S. 92 f sowie Brigham/Gapenski (Management 1991), S. 159 ff.
Baetge/Krause (Berücksichtigung 1994), S. 453 zeigen dies anhand der Schätzung der Risikoprämie zur Berechnung des Kalkulationszinssatzes..
Vgl. Fama/French (Cross-Section 1992), S. 440.
Vgl. Coenenberg (Unternehmensbewertung 1992), S. 93.
Vgl. hierzu Stellungnahmen HFA 2/1983 und HFA 2/1990.
Vgl. Dörner (Anwendung 1991), S. 2.
Vgl. Ruhnke (Unternehmensbewertung 1991), S. 1890; Sieben (Unternehmensstrategien 1988), S. 83 ff; Valcárcel (Ermittlung 1992), S. 590; Dirrigl (Konzepte 1994), S. 409; Schneider (Unternehmensbewertung 1989); Pümpin (Unternehmensbewertung 1990).
Vgl. beispielhaft Sieben/Zapf (Hrsg.) (Unternehmensbewertung 1981), S. 21 ff.
Vgl. hierzu Sieben (Unternehmensstrategien 1988), S. 91.
Vgl. Sieben (Unternehmensstrategien 1988), S. 84 und Küting (Bedeutung 1981), S. 186.
Vgl. Schneider (Unternehmenswert 1986) S. 17 sowie Schneider (Ermittlung 1988), S. 524 ff; Haspeslagh/Jemison (Akquisitionsmanagement 1992), S. 60.
Valcárcel (Ermittlung 1992).
Schneider (Unternehmenswert 1986).
Vgl. Kraus-Grünewald (Ertragsermittlung 1982), S. 72 ff.
Valcárcel (Ermittlung 1992), S. 592.
Vgl. Schneider (Ermittlung 1988), S. 528 f.
Vgl. Schneider (Ermittlung 1988), S. 527.
Vgl. Schneider (Ermittlung 1988), S. 527 f.
Vgl. hierzu Sieben/Diedrich (Aspekte 1992), S. 232 ff.
Vgl. Sieben/Diedrich (Aspekte 1992), S. 233.
Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 164.
Vgl. Trux/Müller/Kirsch/Mauthe (Analyse 1984), S. 77 f sowie Mauthe (Analyse 1984).
Vgl. Hinterhuber (Unternehmungsführung 1992), S. 108.
Vgl. zur Kritik am Portfolio und zu alternativen Gestaltungsmöglichkeiten Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 96 ff; sowie Robens (Schwachstellen 1985); Mauthe/Roventa (Versionen 1982); Coenenberg/Baum (Controlling 1987), S. 45 – 47; Die Anwendung des Portfolios im FuE-Be-reich behandelt Stock (Ansätze 1991), S. 630 ff.
Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 104 ff.
General Electric, bei dem das Geschäftsfeldkonzept entwickelt wurde, unterschied bei 10 Gruppen, 50 Divisionen und 170 Profit-Centers nur 43 strategische Geschäftseinheiten. Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 96.
Vgl. hierzu Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 96 ff, sowie Hinterhuber (Unternehmungsführung 1992), S. 109.
Zur Kritik an der Verwendbarkeit der Portfoliotechnik zur Unternehmensbewertung vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 106 ff.
Vgl. Wolfrum (Technologiemanagement 1991), S. 183.
Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 136.
Vgl. hierzu Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 148 f.
Vgl. Jaspersen (Produktcontrolling 1992), S. 84.
Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 115.
Zur Kritik an der Verwendung des Produktlebenszyklus zur Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung strategischer Planungen Vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 129 ff.
Vgl. Sieben/Zapf (Hrsg.) (Unternehmensbewertung 1981), S. 21.
Vgl. Dirrigl (Konzepte 1994), S. 420.
Vgl. Hafner (Unternehmensbewertung 1988), S. 494.
Vgl. Hafner (Unternehmensbewertung 1988), S. 488.
Vgl. Helling (Unternehmensbewertung 1994), S. 89 ff.
Vgl. zu den strategischen Zielen bei Akquisitionen Sieben/Lutz (Akquisition 1981)
Vgl. Schneider (Unternehmenswert 1986), S. 17.
Vgl. zu Darstellung der Methode des Arbeitskreises “Unternehmensbewertung im Rahmen der unternehmerischen Zielsetzung” Sieben/Zapf (Hrsg.) (Unternehmensbewertung 1981), S. 21 – 29.
Vgl. Barthel (Unternehmenswert 1990), S. 1148.
Vgl. Perridon/Steiner (Finanzwirtschaft 1993), S. 72 f, sowie Sieben/Zapf (Unternehmensbewertung 1981), S. 24.
Vgl. zum Ansatz des Arbeitskreises “Unternehmensbewertung im Rahmen der unternehmerischen Zielsetzung” Sieben/Zapf (Unternehmensbewertung 1981), S. 21 ff.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen zur Berücksichtigung mehrerer Ziele Hafner (Unternehmens-bewertung 1988).
Entnommen aus Hafner (Unternehmensbewertung 1988), S. 501.
Vgl. zu dieser Matrix auch Saaty/Kearns (Planning 1985), S. 28 – 38.
1 bedeutet dabei, daß beide Ziele gleich bedeutsam seien, 9 , daß absolute Dominanz eines Ziels gegeben sei. Vgl. hierzu Hafner (Unternehmensbewertung 1988), S. 499.
Vgl. Sieben/Zapf (Hrsg.) (Unternehmensbewertung 1981), S. 26.
Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 204.
Vgl. zur Beurteilung der Planungsinstrumente Ballwieser (Unternehmensbewertung 1987), S. 201 ff.
Vgl. HFA 2/1983 A..
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992).
Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 14.
Vgl. Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 296.
Eine ähnliche Untersuchung führte Knüsel in der Schweiz durch, für die allerdings andere Bedingungen gelten. Dort verwenden nur 18% der Befragten ertragsorientierte Methoden. Die wichtigste Rolle spielt die Mittelwertmethode. Vgl. Knüsel (Unternehmensbewertung 1992), S. 310.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 51.
Vgl. Link (Praxis 1990), S. B 9.
Vgl. Schneider (Betriebswirtschaftslehre 1993), S. 88 f.
Heinen (Industriebetriebslehre 1991), S. 18.
Moxter (Grundsätze 1983), S. 40; O.V. (Suche 1992), S. 312; Engeleiter (Unternehmensbewertung 1970), S. 22 f.
Vgl. Schmid (Bewertung 1990), S. 1880 f.
Vgl. Schmidt (Sachzeitwert 1991), S. 21 ff sowie Sieben (Substanzwert 1963), S.U.
Vgl. Dirrigl (Bewertung 1988), S. 19, sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 125 ff
Vgl. Schmidt (Sachzeitwert 1991), S. 26.
Koenen/Gohr (Asset-Deal 1993), S. 2541.
Vgl. Sieben (Wesen 1992), S, 68.
Vgl. O.V. (Suche 1992), S. 312.
Vgl. hierzu Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 103 ff.
Vgl. Bartke (Bedeutung 1981), S. 403.
Vgl. Bartke (Bedeutung 1981), S. 400.
Beispiele hierfür sind die Ziele Arbeitsplatzerhaltung und Struktursicherang in den neuen Bundesländern. Vgl. Sieben (Wertfindung 1992), S. 2041 f und 2045 f.
Vgl. Dirrigl (Bewertung 1988), S. 20.
Vgl. Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 25.
Vgl. Hosterbach (Unternehmensbewertung 1987), S. 899.
Vgl. Oehler (Bewertung 1993), S. 56.
Vgl. Barthel (Unternehmenswert 1990), S. 1148.
Vgl. zu den Empfehlungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 124.
Vgl. Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 229 sowie Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 124.
Vgl. zu den Prinzipien der Zukunftsbezogenheit und Bewertungseinheit Münstermann (Wert 1970), S. 18 ff.
Vgl. Sieben (Wertfindung 1992), S. 2046.
Vgl. hierzu Sieben (Wertfindung 1992), S. 2044.
Großfeld (Unternehmensbewertung 1994), S. 92.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 41.
Vgl. ebenda S. 93.
Vgl. hierzu exemplarisch Großfeld (Unternehmensbewertung 1994), S. 91 ff; Hartmann (Gesellschafter 1983), S. 229; Menger (Wert 1990), Teil 3/1.4, S. 2 f; Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 123 ff.
Sieben (Wesen 1992), S. 68.
Sieben (Wesen 1992), S. 69.
Vgl. Bellinger/Vahl (Unternehmensbewertung 1992), S. 24.
Vgl. Sieben (Substanzwert 1963), S. 81.
Vgl. Sieben (Wesen 1992), S. 69.
Vgl. Sieben (Wesen 1992), S. 70.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 50.
Vgl. Sieben/Lutz (Sonderfragen 1983), S. 1993.
Vgl. hierzu Moxter (Unternehmensbewertung 1983), S. 42 ff, sowie Csik (Substanzwert 1985), S. 1901.
Vgl. HFA 2/1990.
Vgl. HFA 2/1990, S. 205 f.
Vgl. Dörner (Anwendung 1991), S. 6.
Vgl. zu einer Übersicht über die von der Treuhand verfolgten Ziele Friedrich/Lindemann (Treuhandanstalt 1993), S. 86 ff.
Vgl. hierzu Balz (Konzernrecht 1993), S. 12 sowie Sieben (Wertfindung 1992), S. 2047 ff.
Vgl. zur Struktur der zu bewertenden Unternehmen in den neuen Bundesländern Klein/Paarsch (Schwierigkeiten 1991) S. 19.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 124 f; Großfeld (Unternehmensbewertung 1994), S. 92 f; Menger (Wert 1990), Teil 3.1, S. 2; Moxter (Grundsätze 1983), S. 54 f; Fischer (Bewertung 1992).
Als richtiger Wert wird per Definition der Ertragswert festgesetzt.
Vgl. als Beispiel für ein derartiges Kalkül Achleitner/Schmitz (Column 1992), S. 525 sowie der Kauf von Rover durch BMW, durch den Entwicklungs- und Markteinführungskosten bei Gelände-, Freizeit-und Kleinfahrzeugen gespart wurden.
Vgl. hierzu Schmid (Bewertung 1990), S. 1881 f.
Vgl. Bretzke (Risiken 1988), S. 818.
Vgl. hierzu auch O.V. (Berechnung 1992), S. 653
Entnommen aus Gösche (Wert 1992).
Vgl. zur Berücksichtigung von Branchenspezifika Zimmerer (Run 1989), S. B 2.
Auch bei Unternehmensverkäufen durch die Treuhandanstalt wurden alternativ Bewertungsverfahren angewandt, die über Multiplikatoren und den Jahresumsatz zum Unternehmenswert fuhren sollten. Vgl. hierzu Oldag (Treuhandanstalt 1993), S. 28.
Vgl. Zimmerer (Ertragswertgutachten 1988), S. 418 und Heine (Finanzpoker 1994).
Vgl. Helbling (Unternehmensbewertung 1993), S. 113.
Piltz bezeichnet den Goodwill als Summe der Übergewinne, die über eine Normalverzinsung der Substanz hinausgehen. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 31.
Vgl. hierzu die Ausführungen zum Substanzwert unter 2.2.1.2. sowie Schmidt (Sachzeitwert 1991), S. 21 ff und Sieben (Substanzwert 1963), S. 11.
Der Gesamtwert ist hier allerdings nicht mit dem Ertragswert gleichzusetzen, da vor allem bei freien Berufen eine Bewertung nach dem reinen Ertragswertverfahren nicht stattfindet. Vgl. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 219.
Vgl. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 220.
Vgl. zu den verschiedenen Basen und Multiplikatoren Zimmerer (Run 1989), S. B 2 und Gösche (Wert 1992), S.BIO.
Vgl. Hansen/Lunkes (Bewertungs-Basis 1993), S. B 5.
Die Forderung, sich bei der Bewertung an Methoden zu orientieren, die der Markt verlangt erhebt auch Barthel (Unternehmenswert 1990).
Vgl. Hansen/Lunkes (Bewertungs-Basis 1993), S. B 5.
Zu- und Abschläge werden für einzigartige Faktoren, wie die Größe des Unternehmens, Alter des Anlagevermögens, Umfang und Finanzierung der geplanten Investitionen usw. vorgesehen. Vgl. Han-Sen/Lunkes (Bewertungs-Basis 1993), S. B 5.
Zur Problematik der Anwendung bzw. Nichtanwendung von Managementmodellen in der Praxis Vgl. Little (Models 1970).
Vgl. zur theoretischen Interpretation des Multiplikators Bretzke (Risiken 1988), S. 818 ff.
Vgl. Klocke (Dialogbeitrag 1988), S. 538.
Vgl. Stegmüller (Erklärung 1974), S. 276 ff.
Vgl. Hegeselmann (Induktion 1978), Sp. 265 – 267.
In zwei Beispielen demonstrieren Bähr/Fischer-Winkelmann, welche Spielräume zwischen einer gewünschten Verlustsituation und einer alternativ gestaltbaren Gewinnsituation bei Ausnutzung der Wahlrechte gegeben sind (Im Beispielsfall Verlust:./. 2.014.960,00 DM:; Gewinn 171.976,00 DM). Vgl. hierzu Bähr/Fischer-Winkelmann (Buchführung 1992), S. 386 ff.
Vgl. Moxter (Gewinnermittlung 1982), S. 223.
Vgl. Moxter (Gewinnermittlung 1982), S. 221.
Moxter (Gewinnermittlung 1982), S. 231.
Vgl. zu dieser Kritik an der Multiplikatormethode Schmid (Bewertung 1990), S. 1881 f.
Vgl. Zimmerer (Ertragswertgutachten 1988).
Ausführliche Erläuterungen zum Stuttgarter Verfahren vgl. Gebhardt (Bewertung 1988), S. 105 ff. Hierbei sind aber noch die Neuregelungen der Anteilsbewertung nach den Vermögensteuer-Richtlinien 1993 zu beachten. Vgl. hierzu Hübner (Neuregelung 1993).
Vgl. Hetzel (Reformüberlegungen 1988), S. 13 f sowie Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 287 ff.
Vgl. Hetzel (Reformüberlegungen 1988), S. 13.
Vgl. Hübner (Neuregelung 1993), S. 1657.
Vgl. Christoffel (Anteilsbewertung I 1993), S. 207 ff.
Vgl. Christoffel (Anteilsbewertung I 1993), S. 209.
Vgl. Christoffel (Anteilsbewertung I 1993), S. 210.
Vgl. Christoffel (Anteilsbewertung I 1993), S. 211.
Vgl. Hübner (Neuregelung 1993), S. 1660.
Zur Berechnung des Gesamtwertes eines Unternehmens nach dem Stuttgarter Verfahren vgl. auch Hetzel (Reformüberlegungen 1988), S. 14 f sowie Großfeld (Unternehmensbewertung 1994).
Vgl. Christoffel (Anteilsbewertung II 1993), S. 272.
Historisch ist die Mittelwertmethode auf Schmalenbach zurückzuführen und war zunächst unter dem Namen Berliner Methode bekannt.
Insbesondere in der Schweiz erfreut sich diese Methode großer Beliebtheit, wo im Rahmen einer Umfrage bei Treuhandunternehmen 68% der Befragten die Mittelwertmethode zur Bewertung von Unternehmen heranziehen. Vgl. hierzu Knüsel (Unternehmensbewertung 1992), S. 310.
Vgl. Wollny (Unternehmensübertragung 1990), Rn 2006.
Vgl. Menger (Wert 1990), Teil3/1.2, S. 9.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 27.
Vgl. hierzu Moxter (Grundsätze 1983), S. 56 sowie Menger (Wert 1990), Teil3/1.2, S. 9.
Vgl. Fischer (Bewertung 1992), Rn 387 f.
Vgl. Moxter (Grundsätze 1983), S. 61.
Vgl. Helbling (Unternehmensbewertung 1993), S. 112 f.
Vgl. zur Übergewinnmethode Moxter (Grundsätze 1983), S. 56 ff.
Breidenbach (Überlegungen 1991), S. 48.
Vgl. Gatzen (Bewertung 1991), S. 75.
Vgl. Breidenbach (Überlegungen 1991), S. 50 f.
Vgl. zur Empfehlung der Bundessteuerberaterkammer Breidenbach (Überlegungen 1991), S. 48 ff sowie Präsidium der Bundessteuerberaterkammer (Praxiswert 1982).
Zur Bestimmung der Vergleichsbesoldung werden Umsatzklassen unter 250.000,00 DM und über 250.000,00 DM Jahresumsatz gebildet, denen die Richterbesoldungsstufen R1 bzw. R2 bei einem Alter unter 45 Jahren bzw. bei einem Alter über 45 Jahren und R3 zugeordnet werden. Vgl. hierzu BRAK-Auschuß Bewertung von Anwaltspraxen (Bewertung 1986), S. 121.
Zur Bewertung von Anwaltspraxen vgl. BRAK-Auschuß Bewertung von Anwaltspraxen (Bewertung 1986) sowie Ständige Konferenz der Rechtsberater der Ärztekammer (Richtlinie 1987).
Als Besonderheit ist hier darauf hinzuweisen, daß die Veräußerung der Praxis nicht primär einen Gewinn einbringen soll und eine besonders schnelle Verflüchtigung des Praxiswertes angenommen wird. Vgl. hierzu Gatzen (Bewertung 1991), S. 75 ff.
Vgl. zur Bewertung von Arztpraxen Bundesärztekammer (Richtlinie 1987).
Wir werden in Kapitel D. sehen, daß aus der Angabe von Bandbreiten keine Wahrscheinlichkeitsaussagen eo ipso zu treffen sind.
Vgl. HFA 2/1990.
Als Wirtschaftssektoren werden hier der Industrie- und der Dienstleistungssektor gesehen.
Zur folgenden Beschreibung der Wertbegriffe wird auf die Ausführungen von Miller (Bank 1988), S. 8 ff zurückgegriffen.
Er entspricht dem Betrag, den ein “normaler Dritter” (als entsprechendem Begriff in der deutschen Literatur) zu zahlen bereit wäre.
In der Bundesrepublik sind diese Vermögensgegenstände nicht in der Bilanz berücksichtigt und damit auch nicht bewertet. Vgl. hierzu Adler/Düring/schmaltz (Rechnungslegung 1987), § 248, Rn 14.
Vgl. hierzu beispielsweise Coenenberg (Jahresabschluß 1992), S. 5 ff.
Vgl. Klug (Valuing 1989), S. 49.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 124.
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 60 ff.
Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 602.
Prim/Tillmann (Grundlagen 1989), S. 35.
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 43 f.
Vgl. hierzu Burke (Valuation 1981), S. 33.
Vgl. hierzu Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 602, Miller (Bank 1988), S. 24, sowie Burke (Valuation 1981), S. 37.
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 24.
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 25.
Vgl. Klug (Valuing 1989), S. 49.
Vgl. Partner (Mergers 1991), S. 362.
Die anderen Variablen bleiben dabei unverändert.
Vgl. zur Berechnung des Expectancy Value und des Capital Value Lasry (Valuing 1979) S. 62 – 88 und S. 185 – 209, sowie Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 61 – 65.
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 43.
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 66 ff.
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 59.
Vgl. hierzu Piper/Fruhan (Stock 1981), S. 126 und Burke (Valuation 1981), S. 73 ff.
Über die Bedeutung der Cash Flow Bewertung als Methode des Income Approach gibt es in der Literatur unterschiedliche Meinungen. Während Sanfleber-Decher dem Income Approach nur zweitrangige Bedeutung nach dem fair Market Value beimißt, sieht Gerling ihn mit den marktorientierten Methoden gleichbedeutend als wichtigste Methode in den USA um ein Unternehmen zu bewerten. Vgl. hierzu Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 43 und Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601.
Vgl. hierzu beispielsweise Börsig (Unternehmenswert 1993), S. 84 f; Meyersiek (Unternehmenswert 1991), S. 234 ff.
Vgl. Behrens/Merkel (Mergers 1990), S. 102.
Vgl. Meyersiek (Unternehmenswert 1991), S. 236.
Vgl. Dörner (Unternehmensbewertung 1992), S. 43 f.
Vgl. hierzu Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601.
Vgl. Coenenberg/Günther (Cash Flow 1993), S. 301.
Vgl. Meyersiek (Unternehmenswert 1991), S. 233.
Vgl. Coenenberg/Günther (Cash Flow 1993), S. 306.
Unter Capital Budgeting wird der Prozeß der Budgetplanung sowie der Prozeß der Auswahl der günstigsten Investitionsalternativen verstanden. Vgl. hierzu Suckut (Unternehmensbewertung 1992), S. 25.
Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601.
Vgl. Helbling (Unternehmensbewertung 1990), S. 534.
Vgl. zur Ausschüttungsregel Drukarczyk (Theorie 1993), S. 421.
Vgl. Bower/Bower (Risk 1969), S. 349.
vgl. Piper/Fruhan (Stock 1981), S. 127.
Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601.
Dieser risikolose Zins entspricht der Verzinsung, die mit öffentlichen Anleihen zu erzielen wäre.
Die separate Berücksichtigung des Kapitalisierungsfaktors für Fremdkapital und Eigenkapital folgt der These von Modigliani/Miller, die aussagt, daß je höher der Anteil des Fremdkapitals sei, desto stärker müsste wegen des gestiegenen Risikos für die Eigenkapitalgeber die Verzinsung des Eigenkapitals steigen, was sich im Risikofaktor Rp bei COEC niederzuschlagen habe und zu einer höheren Abzinsung führe. Vgl. hierzu Drukarczyk (Theorie 1993), S. 131 ff sowie Hax (Finanzierung 1989), S. 415 f und 426 ff.
Vgl. zur Bestimmung des DCF Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601 f.
Vgl. hierzu Volkart (Unternehmensbewertung 1992), S. 817.
Hier sind unter Working Capital die Bewegungen im Umlaufvermögen zu verstehen. Vgl. Seicht (Investition 1990), S. 124 sowie Coenenberg (Jahresabschluß 1992), S. 586.
Aus Helbling (Unternehmensbewertung 1990), S. 534.
Vgl. Börsig (Unternehmenswert 1993), S. 85.
Vgl. Studer (Unternehmensbewertung 1992), S. 305.
Vgl. Haller (Grundlagen 1991), S. 386.
Vgl. Helbling (Unternehmensbewertung 1990), S. 535.
Studer (Unternehmensbewerturig 1992), S. 305.
Vgl. hierzu Behrens/Merkel (Mergers 1990), S. 101 ff.
Vgl. hierzu Fingerhut (Cash Flow 1991), S. 43; Studer (Unternehmensbewertung 1992), S. 306; Behrens/Merkel (Mergers 1990), S. 101 f.
Fingerhut (Cash Flow 1991), S. 104.
Die Möglichkeiten der Unternehmensanalyse mit der DCF-Methode beschreiben z.B. Volkart (Unternehmensbewertung 1992), S. 817; Behrens/Merkel (Mergers 1990)„ S. 101 ff.
Vgl. Studer (Unternehmensbewertung 1992), S. 305 f sowie Drukarczyk (DCF-Methoden 1995), S. 332 f.
vgl. Volkart (Unternehmensbewertung 1992), S. 817.
Vgl. Fingerhut (Cash Flow 1991), S. 1.
Vgl. Helbling (Unternehmensbewertung 1990), S. 538.
Helbling (Unternehmensbewertung 1990), S. 538.
Münstermann (Wert 1970), S. 18.
Vgl. murphy (Brand 1990), S. 150 f.
Vgl. Andersen (Valuation 1992), S. 3 u. 7.
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 54.
Beispiele für derartige Lizenzen sind:Vertriebsrechte, Sendelizenzen und Airlineslots.
Vgl. Andersen (Valuation 1992), S. 16.
Vgl. Hall (Analysis 1992), S. 136.
Vgl. Aaker (Management 1992), S. 22 f.
Stobart nennt einige Beispiele von Akquisitionen, die getätigt wurden um gute Markennamen zu erwerben. Die damit verbundenen Preise konnten nur mit einem Zuschlag für die Marken erklärt werden. Vgl. hierzu Stobart (Reappraising 1989), S. 23.
Vgl. Aaker (Management 1992), S. 23.
Zur Bedeutung von Firmennamen als Marke vgl. Berry/Lefkowith/Clark (Firmenname 1989)
Werden das Firmenzeichen und der Firmenname oder eine Produktmarke mit hohen Marktanteilen veräußert, so ist dabei zu bedenken, daß zumindest nach deutschem Recht durch die Übernahme unter Umständen eine erhebliche Stärkung der Marktstellung des Käuferunternehmens erfolgt. Ein Markenkauf ist in seinen Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation dann mit dem Kauf eines ganzen Unternehmens gleichzusetzen. Diesem Umstand trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wenn sie derartige Erwerbe mit dem Erwerb eines anderen Unternehmens zum wesentlichen Teil gleichsetzt und deshalb eine herausragende Marktstellung annimmt (Vgl. BGH (Urteil 1992), S. 36). Aber auch bei nicht marktbeherrschenden Konstellationen sind Besonderheiten zu beachten. Zum einen ist auf eine klare Abgrenzung zu achten, daß von dem Veräußerer und dem Käufer nicht gegen das Irreführungsverbot nach § 3 UWG verstoßen wird und daß das Warenzeichenrecht nicht verletzt wird. Gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 WZG war bisher das Zeichen an einen bestimmten Geschäftsbetrieb gebunden, so daß bei einem Erwerb der Marke darauf geachtet werden muß, daß auch der Geschäftsbetrieb mitübergeht. Das bedeutete aber nicht, daß das gesamte Unternehmen erworben werden musste, sondern nur der Geschäftsbetrieb, der mit diesem Zeichen verbunden ist (Vgl. zu den Problemen des Wettbewerbsrechts und des Warenzeichenrechts Rohnke (Firma 1991), S. 1408 f). Bei der Bewertung waren diese Besonderheiten entsprechend zu beachten und im zu ermittelnden potentiellen Preis zu berücksichtigen. Durch ein Änderung des Warenzeichenrechts sind die Warenzeichen nun separat veräußerungsfähig (Vgl. BGH (Urteil 1992), S. 37), was die Bedeutung einer separaten Bewertung erheblich erhöht.
Vgl. Münstermann (Wert 1970), S. 18.
Die hier gewählte Darstellung gibt nur die grundsätzlichen Prinzipien für die Wertbestimmmung immaterieller Vermögensgegenstände wider. Zur weiteren Beschreibung der einzelnen Methoden vgl. Andersen (Valuation 1992) und Miller (Bank 1988).
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 56 f.
Unter Ergebnisbeitrag ist der Anteil zu verstehen, den ein Produkt oder eine Produktgruppe, die z.B. mit einer Marke belegt sind, zum Gesamtergebnis/Gesamtgewinn des Unternehmens leisten.
Andersen & Co benutzen hier nicht den Begriff des “normalen” Dritten sondern umschreiben ihn als “willing but not axoius adequately informed buyer in an open and unrestricted market”.
Vgl. Andersen (Valuation 1992), S. 27 f.
Vgl. Rohnke (Bewertung 1992), S. 1941.
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 55 ff.
Miller nennt dazu als Beispiele die Neuerstellung eines Computerprogramms als Ersatz für ein bestehendes oder als Alternative für den Kauf. Vgl. Miller (Bank 1988), S. 55.
Zum Lizenzgebührenvergleich vgl. Rohnke (Bewertung 1992), S. 1942.
Vgl. zur Kostenersparnismethode Miller (Bank 1988), S. 57.
Vgl. hierzu Rohnke (Bewertung 1992), S. 1943 und Miller (Bank 1988), S. 57.
Vgl. Murphy (Brand 1990), S. 158.
Vgl. Ovens/Beach/Grant (Business 1972), S. 135 f.
Vgl. Andersen (Valuation 1992), S. 56 ff.
Auch in der deutschsprachigen Literatur wird eine ähnliche Vorgehensweise diskutiert. Als Ergebnisbeitragsmethode wird hier die Ermittlung des Anteils am Gesamtergebnis durch den immateriellen Vermögensgegenstand bezeichnet. Der Unterschied zur Cash Flow Betrachtung ist ähnlich wie der zwischen Ertragswertmethode und der DCF-Methode. Vgl. zur Ergebnisbeitragsmethode Rohnke (Bewertung 1992), S. 1942 f.
Vgl. Miller (Bank 1988), S. 56.
Die Bekanntheit der jährlichen Markenbewertung der Zeitschrift Financial World belegt deren Veröffentlichung in anderen Finanzzeitschriften wie z.B. in DM, Januar 1994, 37. Jahrgang, Beilage S. IV.
Bei der von Financial World vorgenommenen Bewertung wird hauptsächlich auf die Daten der britischen Firma Interbrand zurückgegriffen, die auf die Bewertung von Marken spezialisiert ist.
Vgl. Ourusoff/Panchapakesan (Brands 1993), S. 42.
Zur Beschreibung der Bestimmung des Markenwertes in der Zeitschrift Financial World, erläutert am Beispiel von Coca-Cola, vgl. Ourusoff/Panchapakesan (Brands 1993), 42 – 43
Vgl. Andersen (Valuation 1992), S. 29 ff sowie Miller (Bank 1988), S. 56.
Festgelegt wird dieses Verfahren durch das Revenue Ruling 59–60 1959–1 C.B. 237 des Internal Revenue Code (Abgedruck ist diese Vorschrift in Burke (Valuation 1981), S. 341 – 348), der zwar prinzipiell nur für steuerliche Zwecke gilt, sich aber dennoch für viele Bewertungsanlässe durchgesetzt hat(Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 597).
Hier können die drei Börsensegmente in den USA in Betracht kommen: New York Stock Exchange (NYSE), American Stock Exchange (ASE) und Over-the-Counter-Market (OTC). Alle drei Märkte haben unterschiedlich strenge Zulassungsvoraussetzungen: NYSE mind 2,5 Mio. $ Pre-Tax im letzten Geschäftsjahr, 1,1 Mio. $ Publicly Held Shares; ASE mind. 750.000 $ Pre-Tax im letzten Geschäftsjahr, mind. 800 Aktionäre. Vgl. hierzu Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 598.
Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 597.
Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 601 nennt hier eine Zahl von 13.000 börsennotierten Unternehmen in den USA im Vergleich zu 600 in der Bundesrepublik.
Vgl. hierzu auch Buchner (Unternehmensbewertung 1995), S. 413 f.
Als eine Möglichkeit beschreibt Sanfleber-Decher den Standard Industrial Classification Code (SIC), der eine Zusammenstellung aller Unternehmen der USA nach Geschäftstätigkeit, Geschäftsfelder usw. enthält.
Datenbanken, die derartige Informationen über börsennotierte und nicht börsennotierte Unternehmen enthalten, werden z.B. von Standard & Poors und Moody’s angeboten.
Vgl. zur Auswahl der Vergleichsunternehmen Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 598 ff.
Vgl. Burke (Valuation 1981), S. 74 f.
Den Vergleich von unterschiedlichen Unternehmen an der Börse und die Bewertung der Anteile beschreiben Graham/Dodd/Cottle (Security 1962), S. 405 ff.
Vgl. zur Price/Earnings-Ratio auch Piper/Fruhan (Stock 1981), S. 129 f.
Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 100 ff zeigt, wie durch Umformung der Berechnungsformel für die Price/Earnings-Ratio der Kalkulationszinsfuß berechnet werden kann.
Vgl. zum Vorgehen Burke (Valuation 1981), S. 75; Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 600; Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 100 ff.
“Schwankungen auf dem Aktienmarkt sind nicht das Resultat ganz bestimmter Ereignisse, sondern vielmehr Ausdruck menschlicher Reaktionen auf diese Ereignisse, d.h. sie geben die individuelle Meinung von Millionen Männern und Frauen über die zukünftigen Auswirkungen dieser Ereignisse wieder. Infolgedessen wird der Aktienmarkt in erster Linie von Menschen geprägt.” Bernard Baruch, abgedruckt in: Tvede (Psychologie 1991), S. 7.
Vgl. zu den Problemen bei der Kursfindung Tvede (Psychologie 1991), S. 43 ff.
Vgl. hierzu auch Buchner (Unternehmensbewertung 1995), S. 412.
Vgl. zu Initial Public Offerings Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 600 f.
Vgl. Buchner (Unternehmensbewertung 1995), S. 411 f.
Veröffentlicht wird unter anderem der Name des Verkäufers, der Name des Käufers, Preis, Datum und Bilanzzahlen.
Vgl. Sanfleber-Decher (Unternehmensbewertung 1992), S. 600.
Vgl. Klug (Valuing 1989), S. 50.
Vgl. Piper/Fruhan (Stock 1981), S. 129 ff.
Vgl. Herberg (Preistheorie 1989), S. 295 sowie Wied-Nebbeling (Markt-1993), S. 1 f.
Allein durch die erheblich geringere Anzahl der an der Börse notierten Gesellschaften wird ein Vergleich in der Bundesrepublik sehr erschwert. Vgl. hierzu die Ausführungen oben.
Vgl. Haller (Grundlagen 1991)
Rappaport (Shareholder 1986).
Eine eindeutige langanhaltende Steigerung der Shareholder Returns nach Akauisitionen kann allerdings empirisch nicht gezeigt werden. Vgl. Mueller (Corporation 1987), S. 68 f.
Vgl. hierzu auch Lehmann (Diversifikation 1993), S. 33 ff und Nadig (Veräußerung 1992).
Vgl. Rosenbaum (Bewertungsansätze 1993), S. 1990 sowie Bühner/Weinberger (Cash-Flow 1991).
Vgl. Rappaport (Shareholder 1986), S. 76.
Vgl. Weber (Beurteilung 1991), S. 223.
Vgl. Mahoney (Investor 1991), S. 171.
Gomez/Weber sehen den im Shareholder Value ausgedrückten Nutzen für den Kapitalgeber primär in einer Wertsteigerung seiner Anteile. Vgl. Gomez/Weber (Akquisitionsstrategie 1989), S. 14.
Vgl. Rappaport (Shareholder 1986), S. 51.
Dadurch wird auch die Diskussion ob Vollausschüttung bei der Unternehmensbewertung zugrundezulegen sei vermieden. Vgl. zu dieser Diskussion Löhr (Unternehmensbewertun 1992).
Vgl. dazu das Beispiel von Rappaport (Shareholder 1986), S. 65 sowie die Ausführungen Rappaport (Shareholder 1986), S. 51.
Vgl. Rappaport (Shareholder 1986), S. 57.
Vgl. Rappaport (Shareholder 1986), S. 76.
Vgl. Weber (Beurteilung 1991), S. 223.
Rappaport (Shareholder 1986), S. 68.
Vgl. Weber (Beurteilung 1991), S. 223.
Vgl. Mahoney (Investor 1991), S. 179.
Vgl. Börsig (Unternehmenswert 1993), S. 88 ff.
Vgl. Weber (Beurteilung 1991), S. 226 und Bühner (Management 1990), S. 54.
Vgl. Elschen (Shareholder 1991), S. 209.
Abschläge werden außer bei Minoritätsbeteiligungen auch für mangelnde Fungibilität, gesellschaftsvertragliche Besonderheiten und andere wertmindernde Faktoren vorgenommen. Zuschläge hingegen, die wesentlich seltener anzutreffen sind, werden häufig für Mehrheitsbeteiligungen verlangt, da die Geschäftspolitik damit beeinflußt werden kann. Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 189 und S. 192.
Vgl. Ovens/Beach/Grant (Business 1972), S. 56 sowie Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 191.
Vgl. Ovens/Beach/Grant (Business 1972), S. 57.
Gerade bei Akquisitionen in den neuen Bundesländern sehen sich Investoren mit Forderungen der Treuhandanstalt konfrontiert, die die unternehmerischen Freiheiten wesentlich einschränken. Diese vertraglich festgelegten Beschränkungen führen dann zu entsprechenden Abschlägen. Vgl. zu den bei Verkäufen durch die Treuhand verfolgten Zielen Friedrich/Lindemann (Treuhandanstalt 1993), S. 86 ff. Die Berücksichtigung dieser Ziele bei der Bewertung behandelt Sieben (Wertfindung 1992).
Vgl. Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 193 f.
Vgl. Jaensch (Unternehmensbewertung 1992), S. 384 sowie Gerling (Unternehmensbewertung 1985), S. 192 f.
Vgl. Rappaport (Shareholder 1986), S. 12 und S. 50 ff; Gomez/Weber (Akquisitionsstrategie 1989), S. 14; Gomez (Unternehmensakquisitionen 1992); Weber (Beurteilung 1991), S. 222 ff; Börsig (Unternehmenswert 1993), S. 85 ff.
Vgl. Delcker (Risiken 1992), S. 2453
Anlässe für Unternehmensbewertungen können neben dem Kauf oder Verkauf eines Unternehmens, Teilbetriebs oder von Beteiligungen auch der Eintritt bzw. das Ausscheiden von Gesellschaftern, Umwandlung, Verschmelzung, Einbringung, Teilung von Unternehmen, Börseneinführung„ Abschluß von Unternehmensverträgen, Verpachtungen, familienrechtliche Auseinandersetzungen, erbrechtliche Auseinandersetzungen, Enteignungen, Sanierung, Vergleich, Konkurs, Liquidation, Steuerbemessung, Kreditwürdigkeitsprüfung oder Versicherungswertprüfung sein. Vgl. Piltz (Unternehmensbewertung 1994), S. 1 oder auch Krautheuser (Einsatzmöglichkeiten 1990), S. 20. Zur Differenzierung nach der Rechtsform vgl. Großfeld (Unternehmensbewertung 1994), S. 1 ff.
Vgl. HFA 2/1990, sowie Sieben (Wertfindung 1992) und Sieben (Wesen 1992).
Vgl. Prim/Tilmann (Grundlagen 1989), S. 35.
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Beck, P. (1996). Die Theorie der Unternehmensbewertung bei Akquisitionen. In: Unternehmensbewertung bei Akquisitionen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86367-6_3
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