Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel haben wir dafür plädiert, auch zu einer bejahenden oder ablehnenden Haltung, die Texte im konkreten gesellschaftlichen Leben erfahren, wissenschaftlich Stellung zu nehmen. Damit sollte keineswegs die Berechtigung einer empirischinduktiv vorgehenden Literaturwissenschaft geleugnet werden. Bevor wir versuchen, das Vorgehen einer von ‚kritisch-prakti-schem Interesse‘1 geleiteten Literaturwissenschaft etwas deutlicher und grundsätzlich gegen empirisch-induktive Verfahren abzugrenzen, wollen wir uns um mehr Klarheit über den Gegenstand der Literaturwissenschaften bemühen.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Klein, A., Hecker, H. (1977). Zu einem revidierten Literaturverständnis. In: Trivialliteratur. Grundstudium Literaturwissenschaft Hochschuldidaktische Arbeitsmaterialien, vol 10. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86344-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86344-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-29280-9
Online ISBN: 978-3-322-86344-7
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