Zusammenfassung
Niklas Luhmanns soziologisches Werk hat viele Ähnlichkeiten mit dem von Talcott Parsons.1 Beide sind Systemtheoratiker. Luhmann greift zahlreiche Einsichten Parsons’ auf, fügt sie allerdings in eine Theoriearchitektur, die von Anfang an einen ganz eigenständigen Charakter hat. Luhmann versteht sein Theorieangebot explizit als bessere Alternative zu dem von Parsons. Damit Luhmann diesen Anspruch erheben kann, muß seine Theorie aber wie die von Parsons eine universelle sein. Die differenzierungstheoretischen Überlegungen sind dementsprechend bei Luhmann ebenfalls Teil einer umfassenderen Gesellschaftstheorie, die wiederum eingebettet ist in eine allgemeine Theorie sozialer Systeme.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Schimank, U. (1996). Niklas Luhmanns Sicht gesellschaftlicher Differenzierung als Polykontexturalität selbstreferentiell geschlossener Teilsysteme. In: Theorien gesellschaftlicher Differenzierung. Uni-Taschenbücher, vol 1886. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86338-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86338-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1473-3
Online ISBN: 978-3-322-86338-6
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