Zusammenfassung
Revolutionen im marxistischen Sinne sind Epochen des Umschwungs in der gesellschaftlichen Entwicklung, in denen sich der Übergang von einer sozio-ökonomischen Formation zur anderen vollzieht. Im Rahmen der marxistischen Geschichtsphilosophie ist die Revolution eine besondere Form des dialektischen Sprunges in der Entwicklung der Klassengesellschaft. Den Epochen sozialer Revolution gehen Phasen evolutionärer Entwicklung voraus, die durch eine kontinuierliche Steigerung der gesellschaftlichen Produktivkraft bei gleichzeitiger Zunahme der Klassenkämpfe gekennzeichnet ist. Im Unterschied zur Evolution, die sich im Rahmen der bestehenden Gesellschaftsordnung vollzieht, geht die Revolution jedoch mit der Abschaffung der alten Ordnung einher. Innerhalb der allgemeinen Geschichtsdialektik wird die Revolution als höchste Form des Klassenkampfes zum historischen Gesetz, das die Weiterentwicklung der Produktivkräfte unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen garantiert, erhoben.134
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Notes
Zur Definition des marxistischen Revolutionsbegriffs vgl. Autorenkollektiv, Ökon. Lexikon L-Z, S. 546ff.; Haffner, S. 111 ff.
Die endgültige Realisierung der klassenlosen, kommunistischen Gesellschaft ist im marxistisch-leninistischen Entwicklungsmodell im nationalen Rahmen undenkbar. Solange gegensätzliche nationale Interessen (z. B. Expansion, ausschließliche Nutzung der nationalen Ressourcen usw.) existieren, gilt das Endziel der Geschichte als noch nicht erreicht. Der Kommunismus setzt also eine homogene, internationale Gesellschaft voraus. Die sozialistische Revolution als Strategie kann daher nicht nur auf nationalem Boden erfolgen, sondern muß eine internationale Zielrichtung aufweisen. Vgl. in diesem Zusammenhang die Ausführungen über die verschiedenen Theorien der Weltrevolution im Abschnitt 3 dieses Kapitels.
Zur Charakterisierung der Klassenstruktur in den Entwicklungsländern im Allgemeinen und Besonderen vgl. Autorenkollektiv, Klassen u. Klassenkämpfe Bd. 1. Zur Darstellung der sozialen Ausgangslage in den Entwicklungsländern vgl. zum folgenden auch Ibrahim/v.Metze-Mangold, S. 62 ff.
Vgl. dazu die Ausführungen unter Punkt 2. dieses Kapitels.
Nicht jeder Obergang der Macht von einer Klasse auf die andere wird im marxistischen Sprachgebrauch als Revolution im Sinnes eines Fortschritts hin zum Sozialismus und Kommunismus bezeichnet. So spricht man z. B. von einer Konterrevolution bzw. der Restauration der alten Ordnung, wenn es einer bereits entmachteten Klasse gelingt, ihre Herrschaft wieder herzustellen. (Autorenkollektiv, Grundlagen, S. 407).
Zur Rolle der Partei im Revolutionsmodell von Lenin vgl. Sonntag, S. 131 ff.
Zur Entwicklung der theoretischen Grundsätze des Leninschen Typus der Parteiorganisation vgl. Maser, S. 52 ff.
Die soziale Basis kommunistischer Parteien rekrutiert sich nicht nur aus der Arbeiterklasse, sondern ebenfalls aus der Bauernschaft, revolutionären Elementen der Intelligenz und der Armee sowie dem revolutionären Kleinbürgertum. Jeder „revolutionäre Mensch ‘kann die Parteimitgliedschaft erlangen, wenn er einer ihr unterstehenden Organisation angehört, sich ihren Statuten unterwirft und aktiv in ihr tätig wird. Vgl. dazu den Status der Kommunistischen Partei Chinas in Auszügen bei Weggel 1973, S. 41 ff.
Zur Darstellung der organisatorischen Grundlagen der marxistischen Partei vgl. Stalin 1972, S. 112; Stalin, Werke Bd. 15, S. 63.
„Während die Partei als freiwillige Organisation der bewußtesten Kräfte bestimmter Klassen oder Schichten deren Interessen definiert und die Massen für deren Realisierung organisiert und mobilisiert, ist der Staat das Machtinstrument bestimmter sozialer Kräfte, deren Willen er allgemeinverbindlich durchsetzt und dafür neben der Überzeugung auch das Mittel des staatlichen Zwanges nutzen kann.“ (Baumann/Schönfelder, zit. bei Ibrahim/v.Metze-Mangold, S. 91)
Dabei können die Erfahrungen der sich bereits auf sozialistischer Basis entwickelnden Länder, insbesondere der Sowjetunion und China, nur ansatzweise berücksichtigt werden. Obwohl zwischen dem sowjetischen und chinesischen Aufbau sozialistischer Produktionsverhältnisse deutliche Unterschiede bestehen, kann man nicht von zwei alternativen Entwicklungsmodellen, die sich gegenseitig ausschließen, ausgehen. Die historischen Entwicklungserfahrungen sowohl der Sowjetunion als auch Chinas, die selbst in gegenseitiger Ergänzung gestanden haben, können zwar als Entscheidungshilfe bei der Wahl der Methode und der konkreten Maßnahmen unter Berücksichtigung der spezifischen politischen, sozialen und ökonomischen Situation des betreffenden Entwicklungslandes dienen, nicht aber als fest vorgeschriebene Entwicklungsfahrpläne.
Auch in China wurde dieser Weg der Vergesellschaftung im Bereich der Industrie zumindest in der Anfangsphase des sozialistischen Aufbaus beschritten. Vgl. dazu Kosta/Meyer, S. 38 ff.
Dieser Weg wurde vor allem in der Sowjetunion beschritten. Zur Darstellung der agrarpolitischen Maßnahmen der Sowjetregierung nach der Oktoberrevolution vgl. Güdel, S. 25 ff; Schweizer, S. 106 ff.
Eine solche Strategie wurde vor allem in China verfolgt. Angesichts des ungünstigen Verhältnisses zwischen der hohen Bevölkerung und der extremen Knappheit des kultivierten Bodens ging es hier nicht nur um eine Umverteilung des feudalen Großgrundbesitzes — im Gegensatz zum zaristischen Rußland in China kaum existent —, sondern um die gleichmäßigere Landverteilung der vorhandenen Nutzflächen innerhalb der Bauernschaft sowie insbesondere um die Erweiterung des Kulturlandes, um dadurch die Versorgungslage der Bevölkerung zu verbessern. Die chinesische Agrarpolitik mußte also in sehr viel stärkerem Maße die soziale Interessenlage der Bauernschaft in der Frage der Bodenreform berücksichtigen. (Schweizer, S. 121 ff)
Theoretisch sind größere landwirtschaftliche Betriebe eher in der Lage, ähnlich wie industrielle Großbetriebe, durch Anwendung der modernen Technik und Wissenschaft eine höhere Produktivität zu erzielen als die Kleinbetriebe. (Autorenkollektiv, Politische Ökonomie, S. 451 ff)
Sowohl in der Sowjetunion als auch in China wurde die Forderung nach Vergrößerung der landwirtschaftlichen Betriebe erfüllt. Allerdings hat man in beiden Ländern die Erfahrung machen müssen, daß die Betriebsvergrößerungen keineswegs mehr oder weniger automatisch zu den erwarteten Produktivitätsfortschritten geführt haben. Die klassische These: ‚Je größer, desto besser‛ konnte nur bis zu einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktion Gültigkeit behalten. Die Wahl der optimalen Betriebsgröße läuft jedoch auf die Frage hinaus, wie die Vorteile der großbetrieblichen Landwirtschaft in Übereinstimmung mit der Notwendigkeit von materiellen Anreizen und der individuellen Interessen der ländlichen Bevölkerung gebracht werden können. Gerade das Prinzip der ‚materiellen Interessiertheit‛ aber scheint aufgrund der Erfahrungen eine stärkere Aufgliederung der organisatorischen Einheiten notwendig zu machen. Zum Problem der Betriebsgröße und der Arbeitsorganisation der Landwirtschaft in der Sowjetunion und China vgl. Schweizer, S. 163 ff
Die folgende Darstellung des Kollektivierungsprozesses gibt verkürzt die verschiedenen Stadien der Kollektivierung der Landwirtschaft in China wieder. Auf die Besonderheiten der Kollektivierung der sowjetischen Landwirtschaft soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden, da sich China im ersten Jahrzehnt des sozialistischen Aufbaus (bis 1958) eng an das sowjetische Modell anlehnte, es damit einschließt und sogar darüber hinausgeht. Vgl. zum folgenden Rochlin/Hagemann, S. 44 ff; Kosta/Meyer, S. 43 ff.
Zum Kapitalbildungsmechanismus innerhalb der Landwirtschaft und zum Begriff des Akkumulationsfonds vgl. Schweizer, S. 189 ff.
Die landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften höheren Typs, wie sie in China bis 1958 eingeführt wurden, entsprechen im wesentlichen den sowjetischen Kolchosen, die auch heute noch die Hauptform der genossenschaftlichen Organisation in der Sowjetunion darstellen. Zur gesamtwirtschaftlichen Funktion des Kolchos sowie der spezifischen Form seiner Arbeitsorganisation vgl. Schweizer, S. 145 ff; Güdel, S. 57 ff.
Zum organisatorischen Aufbau und der Funktionsverteilung innerhalb der Volkskommunen in China vgl. Biehl; Kosta/Meyer, S. 135 f.
Zum Unterschied der Volkskommune gegenüber der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft höheren Typs, vgl. Kosta/Meyer, S. 136 ff.
Zur Bedeutung des Handels in der chinesischen Volkswirtschaft vgl. Weggel 1973, S. 266 ff.
In der sozialistischen Realität hat sich dieses ordnungspolitische Zukunftsbild noch nicht verwirklichen lassen können. Im Zusammenhang mit dem staatlichen Lenkungsproblem haben sich zwischen der Sowjetunion und China deutlich Unterschiede ergeben, nachdem China im Zusammenhang mit der Einrichtung der Volkskommunen eigene Vorstellungen hinsichtlich der Festlegung der Planziele, der institutionellen Struktur des Planungsapparates und der Methodik der Planauf-Stellung und Durchführung entwickelt hat. Während das zentralistisch-administrative Planungssystem in der Sowjetunion auf vertikalen Planungs-und Entscheidungslinien beruht, so daß der Einfluß der unteren Planungsinstanzen und Betriebe sowohl auf die zentralen Planungsentscheidungen als auch auf den Einsatz der Produktionsfaktoren und des Produktionsprogramms minimal ist, versucht man in China seit etwa 1956, die Entscheidungskompetenzen der mittleren und unteren Verwaltungsebenen sowie der einzelnen Betriebe durch Einrichtung entsprechender horizontaler Verbindungslinien und Koordinierungsmechanismen auf zwischenbetrieblicher und regionaler Ebene zu erweitern. Zur Darstellung der sowjetischen Planungssysteme vgl. u.a. Buck; Kosta/Meyer/Weber, S. 150 ff; Zur Darstellung des Planungssystems in China vgl. Kosta/Meyer, S. 50 ff, 129 ff, 173 ff, und 235 ff.
Zur Darstellung der verschiedenen Richtungen des Marxismus vgl. W. Leonhard.
Vgl. dazu die Ausführungen im Abschnitt 3 dieses Kapitels.
Zur Darstellung des Theorie-Konzepts des nichtkapitalistischen Entwicklungsweges vgl. Ibrahim/v. Metze-Mangold, S. 51 ff.
Der in der sowjetmarxistischen Theorie konzipierte „Staat der Nationalen Demokratie“ ist ein Modellfall, der in der politischen Wirklichkeit gegenwärtig nicht existent ist. Es geht in der Politischen Ökonomie eher um den Nachweis, daß in einigen Entwicklungsländern bereits staatlich-politische Organisationsformen existieren, die Elemente dieses Staatstypus enthalten, oder daß bereits wichtige Voraussetzungen zur Schaffung eines solchen „Staates der Nationalen Demokratie“ bestehen. Man stellt darüber hinaus in Rechnung, daß der neue Staatstyp selbst im Falle seiner Konstituierung angesichts der Unterschiedlichkeit in der Sozialstruktur, Geschichte und Tradition von Land zu Land sehr verschieden sein wird. Zur allgemeinen theoretischen Bestimmung des sowjetischen Staatstyps für Entwicklungsländer vgl. Westen, S. 40 ff.
Zur Rolle der Gewerkschaftsorganisationen in den Entwicklungsländern vgl. Autorenkollektiv, Klassen u. Klassenkämpfe Bd. 3, S. 15 ff.
Diese Einschätzung weicht von der sowjetmarxistischen Theorie insofern ab, als diese von der Existenz politisch souveräner Staaten, die sich im Rahmen der weltweiten Entkolonialisierung herausgebildet haben, ausgeht. Die jetzige Phase sei daher vorrangig durch die Erfüllung der ökonomischen Voraussetzungen der sozialistischen Revolution gekennzeichnet. Nach chinesischer Auffassung geht es weiterhin noch um die Erlangung der politischen Unabhängigkeit in den meisten Entwicklungsländern.
Diese Schrift wurde im Jahre 1940 verfaßt. Offenbar scheinen die Thesen Mao Tse-tungs auch bei der sowjetmarxistischen Konzeption des „Staates der Nationalen Demokratie“, die erst zwei Jahrzehnte später im Parteiprogramm der KPdSU von 1961 als Entwicklungsstrategie für die Dritte Welt propagiert wurde, Pate gestanden zu haben. Dennoch bestehen gravierende Unterschiede in den chinesischen und sowjetmarxistischen Vorstellungen vom Wesen und den Funktionen dieses Obergangsstaates.
„Die Bauern — sie sind es, von denen die chinesischen Arbeiter abstammen … Die Bauern — sie sind die Hauptfigur auf dem Markt der chinesischen Industrie … Die Bauern — sie sind die Quelle der chinesischen Armee … Die Bauern — sie sind die Hauptkraft im Kampf für die Demokratie im gegenwärtigen Stadium …“ (Mao Tse-tung, Ausgew. Werke Bd. 3, S. 294 f)
Die „Regulierung des Kapitals“ umfaßt die Verstaatlichung der in-und ausländischen Monopolunternehmen im Industrie-, Banken-und Transportsektor, die die Beherrschung der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die „Lebenshaltung der Nation“ kontrollieren. (Mao Tse-tung 1968, S. 34 ff)
„Es ist Vorsitzender Mao, der uns gelehrt hat, daß die politische Macht aus den Gewehrläufen kommt und daß die vom Imperialismus und den Reaktionären beherrschte Welt nur mit den Gewehren umgestaltet werden kann.“ (Peking Rundschau Nr. 35, S. 14) Zur Frage des ‚friedlichen Übergangs‛ zum Sozialismus vgl. auch Mao Tse-tung 1975, S. 18.
Zum Verlauf der chinesischen Revolution vgl. Gäng/Reiche, S. 42 ff.
Dieses strategische Konzept vom Kampf der „Dörfer gegen die Städte“ wandte hin Piao später auf den Verlauf der Weltrevolution an. Vgl. hierzu die Ausführungen im nächsten Abschnitt dieses Kapitels.
In diesem Zusammenhang steht die These, daß „… die beherrschten, von Eingeborenen bewohnten Länder …, die holländischen, portugiesischen und spanischen Besitzungen vom Proletariat (des Mutterlandes, d. Verf.) vorläufig übernommen werden und so rasch wie möglich der Selbständigkeit entgegengeführt werden.“ (Marx/Engels, 35. Bd., S. 357)
Zur Darstellung des Faktorensystems der Weltrevolution in der chinesischen Theorie vgl. Gäng/Reiche, S. 143 ff.
Zur Darstellung der Auseinandersetzung der chinesischen Kommunisten mit den Positionen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion vgl. Leonhard, S. 310 f.
In diesem Zusammenhang steht die Frage nach den Zielen und Motiven und den daraus abzuleitenden Formen der Entwicklungshilfe der Volksrepublik China. Vgl. dazu Weggel 1977, S. 115 ff.
Die, Theorie der Zwischenzonen’ gliedert die Lander im internationalen System nach ihrem sozialistischen oder nichtsozialistischen Gesellschaftssystem und entspricht — abgesehen von der weltrevolutionären Hauptkraft — im wesentlichen dem sowjetischen Weltbild. Zwischen den Vereinigten Staaten und dem sozialistischen Lager erstreckt sich ein machtpolitischer Bereich, der selbst wiederum zwei Teile umfaßt. Die Erste Zwischenzone umfaßt die bereits unabhängigen oder noch um ihre Unabhängigkeit kämpfenden Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Sie gilt es zu revolutionieren, da sie als die Hauptfaktoren im Kampf gegen den Imperialismus zählen. Die Zweite Zwischenzone besteht aus den kapitalistischen Staaten Westeuropas, Ozeanien (Australien, Japan) und Kanada. Dieser Staatengruppe mißt man im Hinblick auf den internationalen Klassenkampf einen Doppelcharakter zu. Einerseits agieren die Länder der Zweiten Zwischenzone als ‚periphere Imperialisten‛ gegenüber den unterentwickelten Ländern, andererseits befinden sie sich selbst in mehr oder weniger starkem Abhängigkeitsverhältnis zum US-Imperialismus. In ihrer zweiten Funktion gelten sie daher als potentieller, wenn auch unfreiwilliger Verbündeter des sozialistischen Lagers. Zur Darstellung der ‚Zwischenzonentheorie‛ vgl. Weggel 1977, S. 62 ff.
‚Die Drei-Welten-Theorie‛ geht auf einen Grundsatzartikel von Mao Tse-tung im Jahre 1974 zurück, der im Kern die Generallinie der gegenwärtigen chinesischen Außenpolitik wiedergibt. (Peking Rundschau Nr. 58) Vgl. zum Folgenden, Weggel 1977, S. 68 ff.
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Grimm, K. (1979). Marxistische Entwicklungsstrategien. In: Theorien der Unterentwicklung und Entwicklungsstrategien. Studienbücher zur Sozialwissenschaft, vol 38. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86337-9_6
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