Zusammenfassung
In den beiden letzten Jahrzehnten ist der technische Wandel erheblich beschleunigt worden. Auf den Märkten lösen Produktgenerationen einander in immer kürzeren Zeitintervallen ab. Dabei wurden und werden Defizite bei der Gewinnung und Verwertung technischen Wissens rascher als in der Vergangenheit offengelegt. Eine Ursache hierfür sind sicherlich die auf breiter Front weltweit expandierenden Forschungsund Entwicklungsaktivitäten; eine andere ist die seit einigen Jahren gerade in den Industrieländern stark verbesserte informationelle Infrastruktur, die zu einer spürbaren Verkürzung technologischer Wettbewerbsvorsprünge beiträgt. Im Zuge dieser Entwicklung gewann ein Wettbewerbsfaktor entscheidende Bedeutung: Die rechtzeitige Beherrschung und wirtschaftliche Nutzung neuer Technologien.
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Literatur
Vgl. Bohr, K.: Produktionsfaktorsysteme, Sp. 1482 ff.; Merkle, E.: Ansätze, S. 551
Frohman, A.L.: Technology, S. 97
Kantrow, A.M.: Connection, S. 21
Mann, H.: Schwierigkeiten, S. 9
zit. gem. BStMWV (Hrsg.): Forschungs- und Technologiepolitik, S. 2
Desweiteren gehören dazu die Einrichtung von wissenschaftlichen und technischen Informationsagenturen sowie einer mlitärisch-industriellen Kommission. Vgl. Schröder, H.H.; Vogel., H.: Aspekte, S. 24 f., und o.V.: Halbheiten, S. 81
Vgl. hierzu Recktenwalds Systematik einer integrierten Wirtschafts- und Finanzpolitik in Recktenwald, H.C.: Markt, S. 12 ff.
Lorenzen, H.-P.: Forschungs- und Technologiepolitik, S. 232
Die Nutzung von Datenbanken ermöglicht das Aufgreifen und damit die Weiterentwicklung fremder F&E-Ergebnisse; das nutzende Unternehmen kann sich so Vorteile in finanzieller und zeitlicher Hinsicht sichern. Allein durch die systematische Verwertung bereits veröffentlichter Forschungsergebnisse lassen sich nach Merkle schätzungsweise 30% der jährlichen F&E-Aufweadungen einsparen. Vgl. hierzu die detaillierte Darstellung auch der Wirkung obengenannten Programms in Merkle, E.: Ansätze, S. 553 f.
Vgl. Merkle, E.: Ansätze, S. 550
Zu den Effekten der technischen Entwicklung auf den Arbeitsmarkt vgl. u.a. BDI (Hrsg.): Innovation, S. 47 ff.; Dostal, W.: Bildung, und ders.: Blick
So die zentrale Aussage des Teilprojekts “Innovation, Wachstum und Beschäftigung”, welches vom Ifo-Institut im Rahmen der META-Studie II (Auftraggeber BMFT) durchgeführt wurde. Vgl. Penzkofer, H.; Schmalholz, H.; Scholz, L.: Innovation, S. 23
Vgl. die Ergebnisse eines im Rahmen der META-Studie II vom “Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung/Arbeitsmarkt und Beschäftigung “erstellten Gutachtens in Schettkat, R. et al.: Innovation
Büllingen, F.: Schmiermittel, S. 16
Vorrangig soll hier also kein Beitrag geliefert werden zur bereits umfassend geführten Diskussion un institutionelle und methodologische Aspekte der technologiepolitischen Ehtscheidungsfindung, wenngleich diese im Gesamtkontext nicht völlig auszuklammern sind.
Der Begriff “Manipulation” ist hier in seiner wertfreien Signifikanz zu verstehen.
Vgl. Keck, O.: Steuerung, S. 1
Vgl. Pfeiffer, W.: Allgemeine, S. 18 i.V.m. Fourastié, J.: Hoffnung
Die prinzipielle Begründung von Förderung ist in der Literatur bereits umfassend abgehandelt und gegeben worden.
Siehe auch Keck, O.: Steuerung, S. 2
Diese erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Freistaates Bayern.
Prof. Franz Botin, CDU-MdB, am 31.1.1955 im Deutschen Bundestag bei der Behandlung des Kartellgesetzes
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Fleck, R. (1990). Einleitung. In: Technologieförderung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86322-5_1
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