Zusammenfassung
Vom Anspruch her verbindet sich mit einer Untersuchung, die sich mit der Evaluierung oder Erforschung der Wirkungen eines politischen Programms befaßt, normalerweise der Versuch, „regelmäßiges“, damit verallgemeinerungsfähiges Wissen zu erheben, das wiederum in den Politikformulierungsprozeß eingespeist werden kann. Hinsichtlich der Vergleichbarkeit und Verallgemeinerbarkeit von Projekten und deren Resultaten und mit dem Anspruch, gesicherte wissenschaftliche Ergebnisse für Politikberatungszwecke zu verwerten, stößt man bei der Analyse des SoTech-Programms und insbesondere der singulären, regionalen Projekte — wie dargestellt — auf erhebliche Probleme. Zunächst sollen deshalb die Ziele und Methoden der Wirkungsforschung vorgestellt werden. Anhand der Diskussion von Evaluierungen thematisch verwandter technologie- und arbeitspolitischer Programme (DV-Programme, HdA/AuT-Programm) sowie Ansätze zur Evaluierung aus dem SoTech-Programm selbst (v. Alemann/ Loss et al. 1992) sollen die Restriktionen und Möglichkeiten für eine Programmevaluierung entwickelt und so eine Präzisierung der untersuchten Fragestellungen geleistet werden.
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© 1997 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Latniak, E. (1997). Wirkungsforschung als sozialwissenschaftliche Aufgabe. In: Technikgestaltung und regionale Projekte. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86313-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86313-3_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4199-0
Online ISBN: 978-3-322-86313-3
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