Zusammenfassung
Effizienz ist als Verhältnis von Input- und Outputgrößen zu verstehen.1) Da im Rahmen dieser Untersuchung eine solche Betrachtung nicht möglich ist,2) wird Effizienz hier vereinfacht outputorientiert als Zielerfüllungsgrad3) betrachtet. Dabei ist Effizienz bei einem Früherkennungssystem nicht danach zu bestimmen, ob für bestimmte Planungen und Entscheidungen adäquate Informationen, so nach Kriterien der Vollständigkeit und Sicherheit, bestehen, sondern danach, ob auf der Basis einer gegebenen Informationslage adäquate abgestufte Maßnahmen erfolgen. Hierbei ist unter Effizienzgesichtspunkten eine frühzeitige, zukunftsorientierte Informationsgrundlage anzustreben, um rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können. Somit wird deutlich, daß sich die Effizienz eines Früherkennungssystems im Sinne eines Systemmodells der Effizienz4) nicht nur auf Endzustände, sondern auch auf sein Systemverhalten bezieht. Entsprechend werden auch Effizienzkriterien herangezogen, die beide Aspekte berücksichtigen.5)
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Muchna, C. (1988). Kontextunabhängige Analyse der Effizienz von Strategischen Früherkennungssystemen. In: Strategische Marketing-Früherkennung auf Investitionsgütermärkten. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86286-0_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86286-0_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0002-7
Online ISBN: 978-3-322-86286-0
eBook Packages: Springer Book Archive