Zusammenfassung
Die Fehler, die nach dem Ersten Weltkrieg begangen worden waren, sollten sich nicht noch einmal wiederholen, als die Alliierten im Juli 1944 das Festkurssystem von Bretton-Woods aus der Taufe hoben. Die Kriegsschuldenfrage wurde weitsichtig durch eine Kombination von verlorenen Darlehen und langfristigen Krediten gelöst, so daß der Gütertransfer aus Europa in die Gläubigerländer, vor allem die USA, nicht sofort in Gang zu kommen brauchte, sondern erst später im Verlaufe des Wiederaufbaus. Es gab diesmal keine kurzfristig abzutragenden Schuldenberge und damit auch weniger Anreiz als in den zwanziger Jahren, sich ihrer durch Inflation zu entledigen.
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© 1984 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wermuth, D., Ochynski, W. (1984). Bretton-Woods. In: Strategien an den Devisenm¤rkten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86278-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86278-5_3
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Print ISBN: 978-3-409-24108-3
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