Zusammenfassung
Konventionelle Produktionssysteme sind dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einen bestimmten Fertigungstyp zugeschnitten sind. Für eine Fluß- und Massenproduktion ist kennzeichnend, daß versucht wird, mittels Spezialmaschinen kostenwirtschaftlich große Mengen zu produzieren. Die hauptsächlichen Beweggründe für diese Produktionsorientierung sind die Realisierung von Größenvorteilen (economies of scale) und eine zunehmende Spezialisierung — auch unter Inkaufnahme einer zunehmenden Starrheit des Produktionsflusses. Am Markt führen diese produktionswirtschaftlichen Bestrebungen zu einem zunehmenden Angebot an standardisierten Produkten. Um diese Produkte in großen Mengen am Markt absetzen zu können, sind dann im Wettbewerb um Marktanteile Preiszugeständnisse zu machen, die wiederum Anlaß für Rationalisierungsmaßnahmen sind, um kostenwirksam(er) produzieren zu können. Die Konsequenz dieser strategischen Ausrichtung ist, daß letztlich am Markt nur das mit relativ niedrigen Kosten arbeitende Unternehmen überlebt. Insgesamt handelt es sich um eine produktionsbestimmte, auf niedrige Kosten abzielende Unternehmensstrategie.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsLiteratur
Hedrich, P., Flexibilität in der Fertigungstechnik durch Computereinsatz, München 1983
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bühner, R. (1985). Neue und konventionelle Produktionstechnologien im Vergleich. In: Strategie und Organisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86276-1_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86276-1_14
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13101-8
Online ISBN: 978-3-322-86276-1
eBook Packages: Springer Book Archive