Zusammenfassung
Die heutige Zeit wird als das ‘Informationszeitalter’ bezeichnet. Es ist durch die digitale Verfügbarkeit und der damit möglichen raschen Verarbeitungsgeschwindigkeit von Informationen gekennzeichnet. Gerade im Bereich der Finanzwirtschaft sind die diversen Kapitalmarktdaten in Hülle und Fülle verfügbar. Das empirische Testen der aus der Theorie gewonnenen Implikationen stellt somit im Vergleich zu anderen Forschungsrichtungen in den Wirtschaftswissenschaften ein eher geringeres Problem dar. Aus der Verfügbarkeit der Informationen hat sich aber auch ein eigener Forschungsschwerpunkt innerhalb der Finanzwirtschaft sozusagen in Eigendynamik entwickelt: die empirische Kapitalmarktforschung. Ihre Bedeutung für die Entwicklung der Kapitalmarkttheorie ist nicht zu unterschätzen. Ist doch gerade die Finanzwirtschaft dadurch gekennzeichnet, daß die theoretische Forschung i.a.R. durch neue empirische Belege befruchtet und angetrieben wird. Die Empirie ist der Theorie sozusagen ständig einen Schritt voraus. Zur Ersichtlichmachung dieser Bedeutung wird im folgenden auch ein geschichtlicher Überblick über die Entwicklung der empirischen Kapitalmarkforschung im 20. Jahrhundert gegeben. Daran anschließend werden die empirisch festgestellten Belege in ihren Grundtendenzen dargestellt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schwaiger, W.S.A. (1994). Empirische Kapitalmarktforschung. In: Stochastische Abhängigkeiten in Aktienmarktzeitreihen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86275-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86275-4_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0209-0
Online ISBN: 978-3-322-86275-4
eBook Packages: Springer Book Archive